Vorschau Paris-Vincennes (Quinte+), Sonntag 12.01.2025
(hen) Nachdem sich schon die meisten Gemeinten und großen Namen für den Amerique qualifiziert haben, ist der Ansturm für die letzten vier Ticktes in diesem Pirx De Belgique recht gering ausgefallen. Dennoch werden die Wetter mit einem Jackpot von 1.000.000 Euro in der ersten Klasse der Quinte angelockt. Und mit It´s A Dollarmaker (8) und Iroise De La Noe (1) sind zwei mögliche Ansätze gegeben. Dieses Duo kämpfte schon im Finale des Grand National Du Trot um den Sieg, wobei die Stute aus dem Stall Levesque den deutlich härteren Verlauf wegzustecken hatte. Allerdings hat der Trainer auch gesagt, dass das eigentliche Ziel des Winters der Prix De Paris ist. Und auch der Drittplatzierte des letzten GNT-Finales ist wieder unter Order, weshalb sogar die gleiche Dreierwette möglich ist. Ideal Ligneries (7) hat nach seiner langen Auszeit im neuen Quartier sofort zu einer starken Form gefunden und dürfte hier mit einer Bestätigung der Leistung des angesprochenen dritten Ranges, kaum aus der Quinte zu denken sein.
Don Fanucci Zet (13) mit der Fahrership eines Jean Michel Bazire, Hooker Berry (15) und vor allem Inmarosa (12) dürfen hier aber ebenso wenig unterschätzt werden. Nach einem Trainerwechsel wird man auch ein Auge auf Ampia Mede SM (14) werfen müssen.
Ein lang durchdachter Plan stand offensichtlich nicht hinter dem Versuch IROISE DE LA NOE (1) für den Amerique zu qualifizieren. Trainer Thomas Levesque sagte zu Beginn der Woche, dass er gerne teilnehmen würde, wenn es die Gewinnsumme zulässt. Das das Gespann so leicht in das letzte B-Rennen kommt, war aber nicht zu erwarten. An den Möglichkeiten ändert das hingegen nichts. Sehr viel "einfacher" kann man es in der letzten Qualifikation kaum antreffen. Aber auch die letzten Leistungen sprechen für die Fuchsstute. Am 06. Januar fand sie in einem Course D ein verspätetes Weihnachtsgeschenk vor. Trotz der Zulage war die Tornado Bello-Tochter heiß favorisiert. Und diese Rolle füllte sie zurecht aus. Schon zu Hälfte der Partie legte sich Levesque neben den Führenden, der einen Kilometer vor dem Ziel einen Fehler einstreute. Damit kam die 7jährige kampflos in Front und löste sich aus dem letzten Bogen auf drei Längen, die bis ins Ziel locker reichten. Noch besser war die Vorstellung zuvor im Finale des Grand National Du Trot. Unterwegs landete die Levesque-Farbe in der Todesspur und begnügte sich nicht mit der Rolle der Begleitung. Ihr Trainer drückte immer ein wenig auf die Spitze, kam aber erst Mitte des letzten Bogens vorbei. Am Ende war das Duo knapp, aber sicher von It's A Dollarmaker bezwungen worden. In 11,8 auf den 2.850 Metern war das in jedem Fall eine großartige Leistung, die ihr hier auch erhebliche Chancen einräumen.
HAPPY DANICA (2) zählt schon seit Jahren zu den erfolgreichen Pferden im Wintermeeting. Aber solch eine Aufgabe hat die Stute noch nicht gesehen. Da hilft auch der Sieg Mitte Dezember aus Cagnes-Sur-Mer wenig. Im Prix Varenne kam die Briac Dark-Tochter im Mittelfeld zum Liegen und griff mit großen Schritten aus dem letzten Bogen heraus an. Der errungene Vorteil reichte bis zum Ziel für einen Erfolg mit einer Länge in 13,4/2.925 Meter. In der Folge hingen die Trauben am 05. Januar in der Quinte in Vincennes schon höher. Über die Mitteldistanz war die 8jährige mit der kleinsten Nummer hinter dem Auto früh an der Spitze zu sehen. Für den finalen Kilometer gab Alexis Garandeau die Führung ab, was aber nicht weitergeholfen hat. Im Schlussbogen geriet die Stute unter Druck und endete unplatziert. Allerdings war sie an dem Tag auch mit leichtem Beschlag unterwegs. Heute kehrt sie, wie schon beim Erfolg in Cagnes-Sur-Mer, auf einen barfüßigen Auftritt zurück. Dennoch ist sie insgesamt Außenseiterin.
Die beste Waffe von HARLEY GEMA (3) ist der Speed. Im letzten Sommer konnte die Stute ihre Endgeschwindigkeit für drei Erfolge im Pariser Raum einsetzen. Diese Form scheint die Sassier-Farbe derzeit nicht mehr zur Hand zu haben. Für eine vordere Platzierung ist sie in den normalen Rennen aber immer noch gut genug. Nun ist der Prix De Belgique aber kein normales Rennen. Die beste Referenz der letzten Wochen stammt vom 15. Dezember aus Vincennes. Von der Grundmarke fand die Bold Eagle-Tochter ein perfektes Rennen im Mittelfeld. Auf dem letzten Kilometer bot sich in dritter Spur ein Führpferd an, welches aber selbst wieder in die zweite Spur einparken konnte. Somit mussten die letzten 800 Meter alleine auf weiten Wegen zurückgelegt werden. Dafür machte es die 8jährige sehr ordentlich und schien lange für das Podium in Frage zu kommen. Erst auf den finalen 100 Metern wurde sie wirklich müde und musste vor sich nur drei starke Gegner akzeptieren. Sie selbst finishte in 13,2/2.850 Meter, was hier sicher nicht für die ersten Fünf reichen dürfte. Das sie Anfang des Jahres beim Montedebüt nach etwas mehr als einem Kilometer fehlerhaft ausgefallen ist, fällt hier nicht negativ ins Gewicht. Außenseiterin bleibt sie dennoch.
Die Anwesenheit von J'AIME LE FOOT (4) überrascht ein wenig. Erst kürzlich hat Trainer Antoine Lherete noch betont, man wolle direkt in den Cornulier gehen, "weil kein passendes Rennen im Fahren ansteht". Wohl erst durch die quantitativ dünne Besetzung in diesem Belgique hat sich die Meinung geändert. Der laufgewaltige, aber etwas schwierige Hengst wird hier aber kaum Ambitionen anmelden. Der Boccador De Simm-Sohn tritt nur vorne leicht beschlagen an und bereitet sich vor allem moralisch auf den Prix De Cornulier vor. Dort erhofft sich der Ausbilder einen Platz rund um Rang Vier. Hier wird man sich eher raushalten.
Zu Beginn seiner Karriere fiel JUNINHO DRY (5) vor allem durch seinen starken Speed und einer recht sicheren Art auf. Davon ist schon seit anderthalb Jahren wenig übrig geblieben. Die wiederkehrenden Auszeiten hängen wohl auch mit den fehlerhaften Vorstellungen zusammen. Nach sieben Monaten Pause kehrte er Ende November zurück. Als Sechster in einem 6köpfigen Feld blieb der 5jährige aber Start-Ziel Letzter und verlor im letzten Bogen auch noch den Kontakt zum Feld. Gefördert hat ihn dieser Start aber wohl dennoch ein wenig. Im Prix Tenor De Baune kam er im Finish von weit hinten immerhin noch auf den fünften Platz in 12,6/2.700 Meter. Ein Ansatz, auf den man aufbauen kann. Der dritte Start findet, wenn man den Prix De Selection rausrechnet, erstmals außerhalb des Jahrgangs statt. Nur wenn das Budget ausreicht, kann man sich vielleicht für ein Kreuz in den Kombinationen überreden lassen. Mit kleinem Risiko verzichtet man aber besser auf den Carat Williams-Sohn.
Für das Quartier von JUSTIN BOLD (6) ist bereits ein Traum in Erfüllung gegangen. Der Hengst löste als Dritter im Prix De Bourgogne das Ticktet für den Amerique. Und dabei hat der Bold Eagle-Sohn erst einmal die zweite Reihe hinter sich bringen müssen. Pierre Yves Verva fand unterwegs in der dritten Spur einen perfekten Zug, den er aber Mitte des Schlussbogens verlassen musste. Auf weiten Wegen zog der Bold Eagle-Sohn aber unglaublich stark durch, widerstand den letzten Angriff des späteren Vierten, und rückte selbst dichter an die hochkarätigen ersten Beiden heran. Dafür war auch eine neue Bestmarke von 10,0 nötig. Der 6jährige, der zu Beginn seiner Laufbahn eine Abneigung gegen den Linkskurs hatte, hat sich erstaunlich stark an diese Rennrichtung gewöhnen können. Und bei diesem letzten Start wurde auch das vorherige Experiment ohne Eisen aufgegeben. Verva hatte vor allem in der Startphase große Mühe den Star des Ecurie Du Damier auf den Beinen zu halten und verlor wertvolle Meter. Trotzdem ist das Gespann durch die Todesspur auf dem dritten Platz gelandet. Heute wird es vielmehr darum gehen noch einmal Kondition und Moral zu tanken. Das gilt erst recht, wenn man einen Blick auf den vollen Beschlag wirft.
Nach dem Start im Prix De Bretagne, der unplatziert endete, und dem siebten Platz im Prix De Bourgogne, hat IDEAL LIGNERIES (7) heute sicher die beste Chance noch das Ticket für den Amerique zu lösen. Im Speedrennen des "Bourgogne" fand der Hengst im Mittelfeld ein verdecktes Rennen, hatte aber nie die Möglichkeiten seine Position entscheidend zu verbessern. Wie schon bei seinem starken Sieg nach der langen Auszeit am 06. November in Nantes und dem dritten Platz im Finale des Grand National Du Trot, dürfte sich die Wittmann-Farbe auf dem langen Weg deutlich wohler fühlen. Im GNT-Finale traf der 7jährige bereits auf It's A Dollarmaker und Iroise De La Noe. Trainer und Fahrer Jean Philippe Monclin musste dabei unterwegs viel Geduld beweisen, weil er bis weit in den letzten Bogen ohne freie Fahrt weit nach hinten durchgereicht wurde. Der Repeat Love-Sohn entwickelte im Einlauf aber einen gewaltigen Speed, der ihn noch auf Rang Drei getragen hat. Alleine diese Leistung berechtigt für einen Platz in der Königswette.
Für IT'S A DOLLARMAKER (8) war die Amerique-Route zu Beginn des Winters ausdrücklich nicht vorgesehen. Die Form des 7jährigen hat sich aber zum Einen sehr gut entwickelt, und der recht geringe Schwierigkeitsgrad dieses Prix De Belgique hat vermutlich Trainer Sebastien Guarato zum Umdenken bewogen. Bei seinen beiden aktuellen Siegen kann man schwer beurteilen, welche die bessere Leistung darstellte. Zumindest hat der Saxo De Vandel-Sohn seine Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Am 09. November legte er nach einem ruhigen Start vor der Tribüne einen Zwischenspurt hin und übernahm das Kommando. Eric Raffin hielt die Pace immer um einen 12er-Schnitt und konnte die Fahrt aus dem letzten Bogen heraus noch einmal verschärfen. Das reichte zum leichten Erfolg in 12,1/2.850 Meter. Im Finale des Grand National Du Trot wartete Eric Raffin aus dem zweiten Band sehr viel länger, was auch an dem durchweg hohen Tempo lag. Der 7jährige wurde auf der letzten Halben endgültig, aber mit großen Schritten in die Schlacht geworfen, und schnappte sich im Einlauf Iroise De La Noe knapp, aber recht sicher. Zumindest konnte Raffin schon vor der Linie den Arm zum Jubeln in die Luft strecken. In diesem Feld mag es bessere Pferde geben, die aber schon qualifiziert sind. Insofern gehört der Vertreter aus dem Stall Guarato zu den Sieganwärtern. Das Matthieu Abrivard die Fahrt übernimmt, ist schon im Hinblick auf eine mögliche Qualifikation für den Amerique zu verstehen. Eric Raffin ist fest für Josh Power verpflichtet und man möchte, dass sich das neue Duo besser kennenlernt.
Wirkliche Schlüsse konnte man aus dem ersten Frankreich-Start von MISTER HERCULES (9) nicht ziehen. Der Hengst aus dem Stall von Daniel Reden lag aus der zweiten Reihe immer innen am Ende des Feldes. Als sich mit deutlichen Reserven noch eine Möglichkeit für ein kleines Geld ergeben hätte, wurde der Trixton-Sohn in eine Kollision verwickelt, die noch glimpflich ausgegangen ist. Als Neunter lernte er immerhin schon einmal die Bahn in Vincennes kennen. Durch seine Teilnahmen an der Golddivision in der schwedischen Heimat, bringt der 8jährige eine gewisse Härte mit. Seinen letzter Versuch in Schweden gab es am 23. November. Dabei landete er unglücklich in der Todesspur und wurde spät innen und außen passiert, sodass es nur zu Rang Vier reichte. Hier darf man ihm ein Kreuz in den Kombinationen mitgeben, auch wenn er insgesamt zu den Außenseitern zählt.
Nach 336 Tagen Pause hat sich HAPPY AND LUCKY (10) nur zweimal im Fahren präsentiert. Der reine Montetraber bereitet sich nun schon im dritten B-Rennen auf den Cornulier vor. Nachdem er bei den ersten beiden Versuchen nur deutlich und wenig überraschend hinter dem Feld eingekommen ist, wird sich eine Woche vor dem für den Leblanc-Schützling wichtigsten Rennen des Jahres nichts ändern. Der Ready Cash-Sohn ist ohne Umwege vom Schein zu verbannen, auch wenn das Feld kleiner geworden ist.
Für das Umfeld von JUST LOVE YOU (11) haben sich schon alle Träume erfüllt. Seit September zeigt die Formkurve der Stute wieder steil aufwärts. Als Dritte im Criterium der 5jährigen legte sie einen starken Endspurt hin und krönte die Saison als Vierte im Prix De Bretagne. Dieser Rang war mit der Qualifikation für den Amerique verbunden. Im Anschluss hat das Management sehr gute Arbeit bewiesen, als man im Prix Du Bourbonnais mit vollem Beschlag nur innen mitgelaufen ist. Das Ziel war der Prix Tenor De Baune. In diesem Klassiker hat Alexandre Abrivard auf Zielhöhe das Kommando übernommen und konnte die Fahrt im Anschluss ein wenig drosseln. Mit der letzten Beschleunigung konnte Abrivard bis zur Einlaufecke warten und hatte somit die Gegner leicht in Schach halten können. Nach dem Prix Ourasi war dies schon der zweite Gruppe I-Erfolg für die Bliard-Farbe. Heute steht mit vier Eisen wieder ein Prepare auf dem Programm. Mit dem Blick auf die Gegner ist das Komplettieren der Quinte nicht auszuschließen, weshalb man sich mit einem Kreuz in den erweitern Wetten beschäftigen kann.
Gerade für eine Stute hatte INMAROSA (12) nach dem letzten Wintermeeting eine recht kurze Erholungsphase. Ob dies allein der Grund dafür ist, dass die mittlerweile 7jährige nicht mehr annähernd die Papierform des vorherigen Winters zu Hand hat, kann man nur mutmaßen. In jedem Fall hat die Amiral Sacha-Tochter gerade einmal im Prix De Cevennnes am 31. Oktober als Vierte einen Teil des bekannten Speeds einbringen können. Mit einem kurzen Endspurt fing sie noch den Amerique-Teilnehmer Hokkaido Jiel auf der Linie ab. Allerdings ist die Form sicher viel besser, als es das Papier aussagt. Im Prix Du Bourbonnais kam die Cottel-Farbe erst spät innen durch und fand nie richtig freie Fahrt. Auf den finalen Metern fuhr Leo Abrivard auch noch auf den Vordermann auf, sodass fehlerhaft auch ein kleines Geld verschenkt wurde. Noch unglücklicher lief es zuletzt im Prix De Bourgogne. Von Startplatz Eins fand sie an dritter, vierter Position an der Innenkante stets ein geschontes Rennen. Allerdings wurde sie in die Kettenreaktion ausgangs des letzten Bogens verwickelt und verlor fast das Geläuf. Auch dieses Ergebnis darf nicht als negativ gewertet werden. Zusätzlich hat sie nur noch diese Gelegenheit, um sich das zweite Mal für einen Amerique zu qualifizieren. Das macht sie zum Pflichtkreuz auf jedem Schein.
Für den einstigen Elitlopp-Sieger DON FANUCCI ZET (13) reicht es in Frankreich immer noch nicht annähernd zum Durchbruch. Ende Dezember war der Hengst im Prix De Bourgogne über die Mitteldistanz natürlich stark beachtet. Nach langer Führung wurde er zum Ende der Überseite von zwei Gegnern passiert, hatte aber sicherlich noch nicht ausgespielt. Als die Führende dann kurz vor dem Einbiegen in den Einlauf patzte und dahinter eine Kettenreaktion auslöste, bekam auch der Schwede Probleme. Es bleibt reine Spekulation, was ohne diese Behinderung möglich gewesen wäre, zumal er sich auch erst einmal von der Innenkante hätte lösen müssen. Mit dem Edel-Catchdriver Jean Michel Bazire wird sicher auch erst einmal die Startqualität in die Schlacht geworfen. In der Folge dürfte die Taktik vor allem über den längeren Weg darauf ausgerichtet sein, einen passenden Windschatten zu finden. Das dann mit einem geschonten Rennen auch der Auftritt in der Quinte möglich ist, zeigte der Hard Livin-Sohn am 08. Dezember im Prix Du Bourbonnais. In diesem deutlich besser besetzten Qualifikations-Rennen, verpasste er als Fünfter aus dem Rücken des Führenden das Amerique-Ticket nur um einen kurzen Kopf. Das kann sich heute ändern.
Nach wie vor gibt es wenig wirkliche Fortschritte bei AMPIA MEDE SM (14) zu erkennen. Am 17. November kam die Stute in der Endphase des Prix De Bretagne aber nicht völlig zur Entfaltung und hinterließ als Achte keinen schlechten Eindruck. Aber schon beim nächsten Auftritt im Prix Du Bourbonnais fehlte der Stute in der Endphase die altbekannte Durchschlagskraft. Im hinteren Teil des Feldes lag sie im Rücken des Stallgefährten Idao De Tillard. Kurz nachdem dieser zum Angriff rausgenommen wurde, reagierte die Ganymede-Tochter mit einem Fehler, der zum Aus führte. Damit war die Karriere im Stall von Thierry Duvaldestin beendet. Zum zweiten Mal in diesem Jahr wechselte die 9jährige den Trainer. Nun ist es die Aufgabe von Erik Bondo die Stute wieder in Schwung zu bringen. Dafür könnte diese Aufgabe wie gemacht sein. Ihr Weg führt in die Kombinationen.
Ruhige Rennen gibt es für HOOKER BERRY (15) praktisch gar nicht mehr. Stammfahrer Nicolas Bazire versucht regelmäßig alles, um den Fuchs in den Endkampf zu bringen. Im Prix Du Bourbonnais fuhr Bazire Junior im Einlauf mehrfach hin und her und suchte nach einer Lücke, um ein Kleingeld mitzunehmen. Das hätte man einem Amerique-Sieger auch ersparen können, zumal er schon für Ende Januar qualifiziert ist. Gleich zum Auftakt in die B-Rennen am 17. November, kam der Booster Winner-Sohn ausgangs des letzten Bogens sehr passend von der Innenkante weg und konnte sich nach zwei harten Aufforderungen im Endkampf wiederfinden. Es reichte letztlich für einen sicheren dritten Platz, der für das Starterfeld im Amerique 2025 reichte. Im Gegensatz zum letzten Winter, wurde dem 8jährigen immerhin der Sprint im "Bourgogne" erspart. Wie das Quartier schon mit dem grünen Emoji ausgedrückt hat, wird sich der Hengst auch heute den Endkampf nicht ersparen dürfen. Und mit der insgesamt durchschnittlichen Besetzung, kommt er sogar für den Sieg in Frage, wenn er lange genug versteckt werden kann.
Tipp:
IT'S A DOLLARMAKER (8)
IROISE DE LA NOE (1)
IDEAL LIGNERIES (7)
DON FANUCCI ZET (13)
HOOKER BERRY (15)
Für die Kombinationen: INMAROSA (12) - AMPIA MEDE SM (14)