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Mit Farrell Seven in die Woche starten?

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Quinte+ Vichy, 02.05.2022 - 13.50h


Für den Wochenstart wandert die Quinte nach Vichy und hat mit Farrell Seven (13) und Flamme Vive (14) zwei prominente Namen aus dem Wintermeeting unter Order. Während sich die Bazire-Farbe mit vier Siegen und Platzierungen in eine neue Kategorie vorgearbeitet hat, ist die Stute aus dem Stall Leblanc meist nicht über gute Gelder hinaus gekommen. Beide waren aber in sehr ordentlicher Gesellschaft unterwegs, so dass man ihnen das Ausgleichen der Zulage ohne Frage zutrauen muss. Das gilt natürlich auch für Empereur Du Cebe (11), der seine Form nach der Pause aber erst aufdecken muss.


Prix De La Chaise Dieu / 13.50h / 36.000 Euro - 2.950m Bänderstart


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Schon im letzten Herbst kam OUSTANDINGGG O. (1) im Quartier von Ronny Kuiper an. Nach einem unplatzierten Debüt in Frankreich hat der Wallach aber länger ausgesetzt. Bei der Rückkehr Anfang März hat der 8jährige sich aus dem Feld spät in den Endkampf einmischen können, profitierte aber auch von Fehlern der Konkurrenz, die ihm den sechsten Platz in schmalen 16,2 bescherten. In der tiefen Provinz von Bihorel legte sich der Trainer mit dem Make It Happen-Sohn auf der Schlussrunde neben den Führenden. Kurz danach war er aber schon wieder auf dem Rückzug und endete unplatziert. Das dürfte hier auch nicht reichen.


Auch wenn FLASH MONEY (2) erst im November nach einer längeren Pause zurückkehrte, konnte der Wallach beim zweiten Auftritt in Bordeaux schon wieder siegfertig auftreten. Und das obwohl der Texas Charm-Sohn zum Ende der Überseite schon unter Druck geriet. Aber der 8jährige trabte sein Tempo durch und siegte sogar noch leicht. Am 05. März dann der letzte Treffer, wobei wieder die letzte Halbe für den Angriff genutzt wurde. Anthony Tintillier setzte den Wallach aus dem Schlussbogen heraus richtig ein und konnte das Course F noch sicher gewinnen. Hier wird aber etwas mehr gefordert. Für einen vierten oder fünften Platz kann es aber reichen.


In der Nachwuchshand von Gregory Bouyer scheint DOLLY DU CARBONEL (3) wirklich nicht gefährlich für die Wetten zu sein, zumal die Stute heute ihre Schuhe anbehält. Genau mit diesem Steuermann und in dieser Konfiguration war die 9jährige auch schon Anfang Februar unterwegs und endete unplatziert.


Im letzten Frühjahr wechselte FRANCEVILLE (4) in das Quartier von Patrick Terry und hat sich recht schnell verbessert, auch wenn es immer noch gelegentliche Ausfälle gab. Über den Winter hat die Stute passiert und brauchte ein wenig Zeit, um wieder ein gutes Resultat zu erringen. Nach den beiden Prepare im März fiel sie am 10. und 17. April noch fehlerhaft aus, aber am 25. des gleichen Monats konnte sie mit Cedric Terry, der heute auch an Bord ist, gewinnen. Dabei war die 7jährige auch stark gewettet und übernahm noch vor Beginn der Schlussrunde das Kommando und kontrollierte dann das Geschehen sehr sicher. Damit ist sie hier auch interessant.


Nach der Abwesenheit von D´AMOUR DE MAGNY (5) hat sich der Wallach auf sehr kleinem Niveau wieder in die Gelder gekämpft. Der dritte Rang in Chatillon am 20. März in einem Course G macht hier aber kaum einem der Gegner Angst. Anfang des Vormonats konnte er zum ersten Mal in einem Trabreiten glatt um den Kurs kommen und nahm die sechste Prämie mit. Hier muss aber mehr kommen.


Für das Comeback nach drei Monaten Pause hat Igor Pierre Blanchon FOX PAPA TANGO (6) gut vorbereitet. Der Start in Castillonnes war gleichzeitig auch der erste für das neue Quartier. Aus dem Feld hat sich der Wallach unterwegs immer weiter in Position gebracht und an der letzten Ecke seine Gegner sehr schnell in den Griff bekommen. Dafür waren aber auch nur 18,1 nötig. Am 24. Aprl fehlte ihm aber der Drive und so reichte es in Paray nur für Rang Sieben. Mit der Buchung von Alexandre Abrivard sollte mehr drin sein, aber der Sprung in die Wette ist bestimmt nicht garantiert.


Für FLOREAL (7) ist dieses Engagement wirklich perfekt. Der Wallach tritt nicht immer barfuß an, aber wenn ihm seine Eisen abgenommen werden, dann hat er eine ganz starke Bilanz. Ohnehin ist die Bouvier-Farbe auf dem Rechtskurs zu Hause. Sein letzter Treffer stammt vom 27. März aus Agen, als er sich ständig um die Führungsarbeit einmischte. Auf dem letzten Kilometer ließ sich der Up And Quick-Sohn dann ziehen und konnte den letzten Konkurrenten im Einlauf nierderringen. Zuletzt war er in Toulouse an der Tete zu sehen, ging dann aber recht schnell unter. Ein Stück hinter dem Sieger reichte es aber dann zum dritten Platz. Hier ist der Fuchs für die Wette gesetzt.


FILAE DE SOYARA (8) läuft immer sehr regelmäßig in die Gelder und hat hier 940 Euro unter der Grenze für das erste Band eine sehr passende Ausschreibung gefunden. Das war auch nur möglich, weil die Stute zuletzt im Finish sehr unglücklich agierte. Aus dem Feld hat die 7jährige im Foto um den Ehrenplatz innen und außen den Nachteil gehabt und nur Rang Vier mitgenommen. Das Niveau steigt ein wenig an, aber das kann man ihr zutrauen.


----2.975m-----


Auch wenn Trainer Stephane Bourlier heute bei ERODE LUDOIS (9) die Eisen abnimmt, hat er für den Hengst den roten Smiley gesetzt. Nach weiter über einem Jahr Auszeit hat sein Schützling auch erst zwei Rennen in den Beinen und machte beim letzten Auftritt in Cholet auch noch keinen fertigen Eindruck. Eine Überraschung ist aber nicht gänzlich auszuschließen.


Im letzten Sommer hat EROS DU FOSSE (10) noch einen Doppelschlag gefeiert, aber schon kurz danach ging die Formkurve des Wallachs immer weiter nach unten. Bei den fünf Starts in diesem Jahr gab es auch nur eine halbwegs vernünftige Form. Am 06. Februar fand der 8jährige aus dem zweiten Band in Lyon ein Traumrennen und konnte mit dem letzten Schritt noch den dritten Platz holen. Danach war er als Fünfter in Saint-Galmier in einem kleinen Feld schon weit zurück. Er trifft in der Breite nicht auf zu viel Qualität. Mehr als Rang Fünf wird aber schwer zu realisieren sein.


Im letzten August fiel EMPEREUR DU CEBE (11) zweimal fehlerhaft aus und ging in eine Pause. Im November kehrte der Hengst wieder zurück, aber offensichtlich gefiel er Trainer Matthieu Abrivard noch nicht, weil er nach diesem einen siebten Platz wieder bis in den April fehlte. Bei einem Prepare in Angers konnte man im Hintergrund von dem Fuchs nicht viel erkennen. Auf den letzten Metern wurde er einmal kurz aus der Deckung genommen, machte aber keinen übermäßig lauffreudigen Eindruck. Dennoch muss man ihn heute barfuß wieder ernster nehmen. Ist er annähernd in Bestform, ist er der klare Sieger.


Schon über ein Jahr wartet ELIXIR DU RABUTIN (12) schon auf einen Sieg. In dem Zeitraum hat der Wallach aber auch nicht allzu viele Starts absolviert. Eine längere Pause wurde Ende des Vorjahres beendet und im Januar trabte er als Zweiter in Cagnes-Sur-Mer mit 12,4 eine neue Bestmarke. Und aktuell scheint er sich mit dem heutigen Steuermann Serge Peltier gut zurechtzufinden. Mitte März kämpften die beiden in Lyon, um eine Prämie, wurde im Einlauf aber umgefahren, was zum Fehler führte. Anfang des Vormonats konnte der 8jährige, ebenfalls in Lyon, in einer schnellen Schlussphase aus dem Feld noch den vierten Platz mitnehmen. Er ist sicher besser als es das Papier aussagt, gehört aber nicht zu den Sieganwärtern.


Schon der Winter 20/21 war für FARRELL SEVEN (13) sehr erfolgreich, aber der letzte Winter katapultierte den Wallach in eine ganz neue Gewinnklasse. Vier Siege und vier weitere vordere Platzierungen verdoppelten seinen Kontostand in kurzer Zeit. Am zweiten März hatte er hinter dem Auto Startplatz Acht und lag damit schnell im Hintertreffen. Durch einen Zwischensprint konnte er aber in der Endphase in der Spitzengruppe auftauchen, wurde dann aber flott aus dem Rennen um den Sieg verdrängt. In neuer Rekordzeit von 11,9 holte er aber den dritten Platz. Ende März wurde er auf dem langen Weg aus dem Feld später eingesetzt und konnte sich den Ehrenplatz sichern, der seine Form weiter unterstreicht. Der Wechsel auf den Rechtskurs sollte keine Probleme bereiten, zumal er hier zu Beginn seiner Laufbahn schon gewonnen hat. Der Favorit ist gefunden.


Nach dreizehn Starts von Oktober bis Anfang März konnte FLAMME VIVE (14) bis heute ein wenig durchschnaufen. Die steigenden Kategorien hat die Stute auch nicht mehr durchgängig mit guten Resultaten beenden können. Am 22. Februar war sie unplatziert aber entschuldigt, weil die 7jährige mit vielen Reserven einfach festgesessen hat. Ebenso gab es beim erst zweiten Start auf einem Rechtskurs am 09. März kein Entkommen. Ende gegenüber fand Franck Nivard einen Ausweg von Innenkante in die zweite Spur. Dort hatte er aber auch einen müden Gegner vor sich und konnte sich im Endkampf überhaupt nicht entfalten. Zurück in einem Course D ist sie für die Königswette gesetzt.


Tipp:

FARRELL SEVEN (13)

FLAMME VIVE (14)

EMPEREUR DU CEBE (11)

FLOREAL (7)

ELIXIR DU RABUTIN (12)


Für die Kombinationen: FRANCEVILLE (4) - FLASH MONEY (2) 


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