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Maßarbeit von Krack Time Atout

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News Frankreich Trab, 28.09.2024


(hen) Nachdem die ersten beiden Vorläufe zum UET Grand Prix in Vincennes entscheiden worden sind, konnten zwei Pferde besonders gefallen. Zum Einen war es die Stute EAST ASIA , die mit ihrem Trainer Alessandro Gocciadoro den ersten Vorlauf gewinnen konnte. Und dabei musste der Italiener eine Menge Druck aufwenden, um von Startplatz Acht gegen King Opera an die Spitze zu kommen. Obwohl Gocciadoro das Tempo dann nicht wirklich beruhigte, setzte sich die Raedy Cash-Tochter im Einlauf bequem in 10,4/2.100 Meter ab. Schon in jungen Jahren hat die 4jährige eine Menge Qualität in Italien bewiesen, aber die beiden bisherigen Auftritte auf französischem Boden, konnten mit einer Disqualifikation und einem neunten Platz noch nicht annähernd so gut gefallen. Auch der Trainer war vor dem Rennen etwas vorsichtig: "Ich hatte Sorge vor dem Start in die Senke. Aber sie machte es sehr gut. Sie ist unglaublich und war heute eine echte Championesse. Sie hat mit Leichtigkeit gewonnen, ohne dass ich etwas verlangen hätte müssen. Sie wird nun nach Italien zurückkehren und sich draußen auf ihrem Paddock ausruhen."



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Und wenn im Ziel auch "nur" Zweite, waren auch im zweiten Vorlauf des Abends die Augen auf eine Stute gerichtet. Die Rede ist von KALATTINE. Die Schweizerin hat in der Heimat ihre ersten 21 Rennen gewonnen und machte nun einen sehr großen Schritt in der Kategorie. Mit dem Rücken von Knockonwood fand die Prodigious-Tochter ein perfektes Rennen. Im letzten Bogen nahm Henri Turrettini seine Starstute dann zum Angriff heraus und kam mit einem Vorteil in den Einlauf. Nach einem packenden Finish musste sie sich erst mit dem letzten Schritt Krack Time Atout beugen. Beide passierten zeitgleich in 10,3 das Ziel. Die Schweizerin verbesserte damit ihre Bestmarke seit Juli um fast fünf Sekunden. Ende Juli siegte sie in ihrer Heimat noch in 15,1. Diese Marke wurde am 07. August auf 12,1 gedrückt und nun in Vincennes auf starke 10,3.


Der Bezwinger leistete mit Paul Philippe Ploquin im Sulky Maßarbeit. Zu Beginn des Einlaufs hatte der KRACK TIME ATOUT noch gute zwei Längen Rückstand, ehe er seinen bekannten Speed für den punktgenauen Vorteil einsetzen konnte. Nachdem sich der Face Time Bourbon-Sohn Ende Januar mit dem zweiten Gruppe I-Treffer in eine Pause verabschiedete, war seine Form über den Sommer eher absteigend. Umso mehr gefiel seinem Trainer Sebastien Guarato, was er gestern gesehen hat: "Wir mussten gut sein, weil die Schweizer Stute wirklich gut war. Er beruhigte uns, weil er kürzlich zwei harte Rennen hatte, aber er wusste, wie man das verdaut. Wir hatten ein gutes Timing, er muss nun im Finale genauso gut abschneiden. Vielleicht statten wir ihn in der Zukunft mit einer Zugwatte aus."


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Auch der Fahrer der Zweitplatzierten Henri Turrettini war mehr als zufrieden, wie er am Mikrofon von Equidia erzählte: Sie ist ein Traum, ich bin wirklich begeistert. Wir haben uns für das Finale qualifiziert!" Trainer Victor Nunes De Oliveira war noch ergriffener: "Sie hat ein außergewöhnliches Rennen geliefert. Ich zittere immer noch."


Was ist sonst noch aufgefallen?


Einmal mehr hat sich Ready Cash in den Vorläufen als der wohl beste Vererber gezeigt. Von den sechs für das Finale qualifizierten Pferden, haben fünf Ready Cash als Vater, Vater des Vaters oder Vater der Mutter im Blut.

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