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Julia Holzschuh und Jani Rosenberg mit einem Doppelschlag

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Nachschau Mönchengladbach, Samstag 14.09.2024


(hhü) Guten Basissport bekamen die Besucher am frühen Samstagnachmittag in Mönchengladbach zu sehen. Sehr spannende Zielankünfte in den Franzosenrennen und zwei Doppelsieger aus dem Amateurlager hatte der Renntag zu bieten. 


Der norddeutsche Amateurfahrer Jani Rosenberg hat seit einigen Monaten seine Startpferde in die Obhut des Teams Nimczyk gegeben, die seine Pferde bestens in Schuss gebracht haben. Zunächst zog Jani Rosenberg mit Tears of Joy auf kürzestem Wege in Front, hielt das Tempo immer flott und hatte dann überhaupt keine Mühe den Favoriten Carlo Paolo (Dieter Brüsten) und Raverduke (Markus Bock) auf die besseren Plätze zu verweisen. Mit der gleichen Taktik war Jani dann auch mit Lady Fortuna erfolgreich, die leicht gegen den sehr beständigen Tornado H (Robin Vercammen) und Fabulous Girl (Michael Nimczyk) die Oberhand behielt.


Eingeleitet wurde der Renntag von den Gästefahrern. Iniesta AM wurde dabei von Servet Hashim sehr routiniert außen herum vorgetragen und hatte trotz des Pensums keine Mühe den lange führenden Kameraad (Mike Weingran) und Lady Elegance (Tobias Greve) in Schach zu halten.  Auch in der Wiederholung war dann Iniesta AM erfolgreich. Diesmal in der Hand von Julia Holzschuh ließ der Sechsjährige früh in Front gezogen gegen die ihm stets folgende Lady Elegance (Nicole Holzschuh) und den nach einer Unaufmerksamkeit seines Fahrers mit Fehler noch stark endenden Mission Hazelaar (Rodegang Elkendorf) nichts anbrennen. Einmal auf den Geschmack gekommen schnappte sich Julia Holzschuh direkt danach mit Orlando Attack auch das zweite Amateurfahren des Tages. Das Gespann kontrollierte in zweiter/ dritter Position das Feld und schritt Ende gegenüber als Eisenberg (Thies Cordes) in dritter Spur attackierte endgültig zur Tat. Im Einlauf hatte Orlando Attack dann den Angreifer sicher unter Kontrolle und gewann das Rennen vor der innen mit klaren Reserven festliegenden Nadyha (Holger Hülsheger) und Eisenberg.


Nicht immer ansehnlich sind die TF- Rennen in Deutschland, aber was die Franzosen in zwei Prüfungen an diesem Nachmittag in Mönchengladbach boten, war richtig guter Trabrennsport. In der höheren Klasse kämpfte sich Jailbird Hillperon (Jochen Holzschuh) nach einigen Rochaden an der Spitze unter Aufbietung der letzten Reserven soeben gegen den seine wohl beste Lebensleistung zeigenden Huggy Moko (Dieter Brüsten) nach Hause, Rang drei ging an Hirondina Queen (Michael Nimczyk). Im zweiten TF- Rennen sah es sehr lange nach einem weiteren Holzschuhsieg aus. Aber In Love Burois wurde, nachdem er unterwegs von dem heftigen Jokary du Loisir  (Herbert Jans) unentwegt bedrängt wurde, auf der Linie noch von dem belgischen Gast Iky de Duffel abgefangen. Für Siegfahrer Jim Veldman war es der erste Sieg in Deutschland ! 


Sportliches Highlight war sicherlich der tolle Endkampf in der 30.000 € Garnitur. Hier fing die speedige Leonella (Robbin Bot) auf ihrer Lieblingsbahn auf den letzten Metern noch ihre lange führende StallgefährtinCroisette (Michael Nimczyk) und den dichtauf endenden Itseblitz (Jochen Holzschuh) ab. 


Mit Ina Gual konnte sich Michael Nimczyk Start – Ziel gegen den fast unentwegt attackierenden Napoleon(Marciano Hauber) nach Hause kämpfen. Die treue Val de Loire schnappte sich mit Dieter Brüsten den dritten Platz. In der Anfängerklasse hatte Marciano Hauber mit dem Debütanten Fazza überhaupt keine Mühe sich von der Spitze aus gegen die deutlich verbesserte Oyster Newport (Michael Nimczyk) und Delicate Daisy(Robbin Bot) durchzusetzen.


Der nächste in Mönchengladbach findet am Samstag, den 05. Oktober statt.

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