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Grace Du Digeon zurück auf der Siegerstraße

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News Frankreich Trab, 14.04.2025

(hen) Im Wintermeeting 2022/23 holte GRACE DU DIGEON noch starke fünf Siege am Stück. In der Zwischenzeit ist die Vertreterin von Charles Dreux ein wenig in die Jahre gekommen und hat seit etwas über einem Jahr kein Rennen mehr gewonnen. An Abwechslung hat es ihr nicht gefehlt. Ihr Trainer versuchte es nach langer Zeit auch im Trabreiten, wo es zumindest mit einem dritten Platz einen Ansatz gab. Gestern hat die 9jährige aber anscheinend eine neue Liebe gefunden. Und zwar auf der Graspiste in Tours.

Und bei dem Rennen auf Rasen handelte es sich auch noch um die Trophee Vert, die ohnehin viele Spezialisten für den grünen Untergrund vereint. Dazu musste die Seduisant Fouteau-Tochter auch noch das doppelte Handicap von 50 Metern in Kauf nehmen. Der letzte Kandidat, der auf dieser Etappe zwei Bänder aufholen konnte, war Brillant Madrik im Jahr 2021.

Nach einem ruhigen Start konnte sich der erstmals im Sulky von Grace Du Digeon befindliche Matthieu Abrivard nach und nach in das Mittelfeld aufrücken. Erst im letzten Bogen verbesserte sich das Gespann merklich und zog mit dem Führenden Jour De Fete an der Einlaufecke gleich. Der Kontrahent wurde schnell niedergerungen und auch der im Speed kommende Greco Bello konnte die Stute, genau wie der lange außen herum marschierende Favorit Imperator D'Ela nicht mehr gefährden.

ZUM VIDEO

Der Siegfahrer reflektierte das Rennen anschließend im Interview: "Ich habe zögerlich begonnen. Es gab eine Runde vor dem Ziel ein kleines Durcheinander, aber ich schaffte es mit dem richtigen Zug näher zu kommen. Ich konnte sie dann in die Entscheidung werfen, bevor ich mich dem letzten Bogen näherte, und sie hielt ihre Bemühungen bis zum Ende durch. Sie war stark. Wir sahen wieder die wahre Grace Du Digeon. Es war mein erster Auftritt mit ihr, aber es ist immer ein Vergnügen solche Stuten zu fahren."

Trainer Charles Dreux konnte den Erfolg natürlich ebenso genießen: "Ich bin sehr glücklich. Sie hat lange Zeit nicht gewonnen. Wir hatten uns seit dem Ende des Winters auf dieses Rennen vorbereitet. Wir machten es möglich, es ist großartig! Ihre letzten beiden Ausflüge waren ermutigend. Schon in Laval hat sie beim Prepare mit Gaspar D'Angis und Kana De Beylev abgeschlossen und war im Hintergrund gut. Und beim letzten Mal war sie in Angers unterwegs schlecht, hatte aber eine gute Endgerade. Wir hatten 50 Meter aufzuholen, aber dank dieser Wettbewerbe können Pferde wie sie woanders laufen, als in Vincennes. Ein wenig Grün hat ihr sehr gut getan. Wir werden sicherlich in zwei Wochen nach Vitre (03. Etappe, 27. April) fahren und sehen, was als nächstes passiert."

Stimmen der Platzierten:

Auch der Zweite Greco Bello musste 50 Meter mehr zurücklegen, weshalb seinem Fahrer Antoine Wiels der Auftritt gefallen hat: "Er hat noch eine sehr gute Leistung gebracht. Er ist immer unter den ersten Vier. Es gibt ihm absolut nichts vorzuwerfen, er ist wirklich ein tolles Pferd."

Der Favorit dieser Etappe war Imperator D'Ela, der lange Zeit mit der Nase im Wind laufen musste. Als Dritter war er immer noch stark unterwegs, was auch seinen Fahrer Anthony Barrier etwas überrascht hat: "Wir hatten die falsche Lage. Er ließ gute Pferde hinter sich, aber er "knirschte mit den Zähnen". Im letzten Bogen dachte ich, dass er "gekocht" ist, aber er kam auf den dritten Platz zurück. Er ist sehr gehfreudig."

Der lange Führende Jour De Fete war als Vierter aus dem ersten Band der Bestplatzierte, was Nicolas Bazire zufriedenstellte. "Das war sehr gut. Wir wurden nur von sehr guten Pferden geschlagen. Aber es macht weniger Spaß, in einem 3.500-Meter-Rennen in Führung zu gehen."

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