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Erno Szirmay: "Waren mit Jazzman Debailleul zu spät dran"

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News Frankreich Trab, 26.09.2024

(hen) JAZZMAN DEBAILLEUL startete mit fünf Siegen bis Anfang Mai hervorragend in die neue Saison und konnte nach einer dreimonatigen Pause mit zwei Ehrenplätzen, davon einer im Gruppe II-Rennen, seine Form mehr als bestätigen. Insofern war auch der Sprung in seinen ersten Klassiker Mitte September mehr als nachvollziehbar. Aber im Criterium der 5jährigen war der Repeat Love-Sohn als Siebter schon fast ein wenig enttäuschend unterwegs. Wobei auch erwähnt werden muss, dass der Schritt in ein erstes Gruppe I-Rennen hoch war.

Umso mehr war der Erfolg am Dienstag in Vincennes für das Umfeld des 5jährigen wichtig. Franck Nivard freundete sich schnell mit der Todesspur an, war aber jederzeit siegessicher. Bis zum Ziel musste er dem Hengst nicht mal von der Zugwatte befreien. Die Leichtigkeit des Sieges konnte er auch am Mikrofon von Equidia bestätigen: "Dieses Rennen war einfacher als das Criterium. Er ist in der Kategorie deutlich zurückgefallen und es ist logisch, dass er gewonnen hat. Er war leichter beschlagen, was ihn nicht störte. Er hat viel Geschwindigkeit und ist in der Lage, am Ende einen schönen Speed hinzulegen."

Der Ausgang des Rennens war sehr früh entschieden, weil das erste Trio im ersten Bogen auch das Podest im Ziel bildete. Hamilton Du Ham übernahm schnell die Führung, vor I Can Dream, der außen von Jazzman Debailleul begleitet wurde. Auf der letzten Halben machte Nivard dann ernst und ließ sich auch nicht annähernd von dem freigekommenen I Can Dream, der dann Zweiter wurde, aufhalten.

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Für Trainer Erno Szirmay ist die Enttäuschung über das Criterium immer noch groß und dient als Anhaltspunkt: "Wir sind beruhigt, dass er sich heute Abend, nur zehn Tage nach dem Criterium, so gezeigt hat. Das Rennen war sehr taktisch, aber er machte es gut. Wir waren vielleicht in seiner Vorbereitung auf das Criterium eine Woche zu spät dran. Heute hat er eindeutig den Unterschied gemacht und musste nicht einmal mit der Zugwatte motiviert werden."

Mit einem Kontostand von rund 350.000 Euro hat Jazzman Debailleul immer noch Chancen ein geschlossenes Rennen zu finden. Aber der Trainer weist logischerweise auf das hohe Niveau hin: "Ich habe nicht viel Erfahrung in Rennen der Gruppe I und sein Scheitern im Criterium wird es mir ermöglichen, zu lernen und voranzukommen. Das Ziel ist jetzt, ihn im Rennen noch voranzubringen. In den nächsten Wochen werden wir an den großen Events teilnehmen, weil wir wissen, dass er immer noch nicht seine wahre Gewinnsumme erreicht hat. Sicher ist, dass wir noch härter arbeiten müssen, um das höchste Niveau zu erreichen."

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