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Eric Lambertz: "Habe nicht erwartet, im Feld des Cornuliers zu stehen"

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News Frankreich Trab, 06.01.2025

 

(hen) Bis zum vorigen Frühjahr trat GAZELLE DE VAL noch nicht einmal im Rennen unter dem Sattel an. Keine acht Monate später hat die Stute alle sieben Starts im Monte siegreich gestaltet und sich mit dem gestrigen Triumph im Prix Du Calvados auch souverän für den Prix De Cornulier (19. Januar) qualifiziert. Und dabei war die Unterstützung der Wetter für die Stute bei einer Quote von 1,5 für 1 Euro unglaublich stark, obwohl sie zum ersten Mal überhaupt auf Gruppeebene angetreten ist. Bei der regennassen Piste spielte die Zeit von mageren 14,2/2.850 Meter auch eine untergeordnete Rolle. Die Viking De Val-Tochter darf nun auch zu den ernsthaften Anwärterinnen für einen Triumph, aber zumindest einen guten Platz im Klassiker gelten, der in 14 Tagen über die Bühne geht.

 

Und die 9jährige strahlte dabei sehr schnell eine große Dominanz aus. In die Senke hinein übernahm Mathieu Mottier die Führung. Der Jockey scheint derzeit in seiner Spezialdisziplin ohnehin mit einem Selbstbewusstsein ausgestattet zu sein, dass seinen vierbeinigen Partnern immer wieder neue Höchstleistungen abringen kann. Bei der letzten Beschleunigung im Schlussbogen konnte nur die spätere Zweite Edition Gema folgen. Jasmine De Vau trat mit einer guten Form, aber wenig Erfahrung in dieser Kategorie an. Dennoch schaffte sie es mit einem großartigen Endspurt auf Rang Drei, der ebenfalls das Ticket für den Cornulier sicherte.

 

Aber die Siegerin war so ungefährdet, dass es auch ihrem Trainer, Besitzer und Züchter Eric Lambertz erstaunt hat: "Als ich sie letzten Mai in Lisieux unter dem Sattel debütieren ließ, habe ich nicht erwartet, am Start des nächsten Prix De Cornulier zu stehen. So viel ist sicher."


ZUM VIDEO

 

Lambertz, der auch schon Besitzer des Vaters Viking De Val war, hat die Stute selbst großgezogen und sie im Rennen bis zum Debüt im Trabreiten fast ausschließlich selbst gesteuert. "Die nächsten zwei Wochen werden leichter zu bewältigen sein, als der Monat, der gerade vergangen ist", ergänzte der Ausbilder erleichtert. "Sie ist sehr ängstlich und sie muss immer beruhigt sein, deshalb finde ich es auch schwierig, sie dazu zu bringen, die Spur zu halten. Ihre Leistung an diesem Tag beweist, dass sie die richtige Form behalten hat. Zu Hause zeigt sie in der Arbeit nicht sehr viel, aber sobald sie die letzte Gerade auf einer Rennstrecke betritt, ist sie sehr effizient und hat einen starken Ausdruck, der es ihr ermöglicht, ihren gesamten Speed am Ende des Rennens zu erhalten. Sie wird sich dem Cornulier mit einer ernsthaften Chance nähern, aber schon, sie dorthin gebracht zu haben, ist großartig!"

 

Die Reaktion des Siegjockeys Mathieu Mottier: "Ich habe es vorgezogen in Front zu gehen, weil wir vor der Tribüne außen waren. Einmal in Führung, konnte ich abbremsen und wir haben wirklich nur den letzten Kilometer schnell gemacht. Ich hoffe, ich habe nicht ein wenig zu viel getan. Das werden wir in zwei Wochen sehen. Ich bin nicht überrascht von ihrer Leistung angesichts ihrer jüngsten Auftritte. Im Moment hat sie keine Fehler und es darf keine im Cornulier gegen diese Gegner geben. Wir müssen bei 150% sein."

 

100% aus dem Hause Lambertz

 

Auch die Mutterstute stand schon im Stall von Eric Lambertz. Axelle Du Noyer brachte auch Impala De Val zur Welt, der ein Vollbruder von Gazelle De Val ist. Auch 2023 und 2024 gab es mit Nyala De Val und Oryx De Val weitere Geschwister aus dieser Verbindung.

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