News Frankreich Trab, 22.09.2024
(hen) Einen katastrophalen Ausflug erlebte Trainer Romain Christian Larue am heutigen Sonntag auf dem Weg nach Bologna. Eigentlich wollte er heute seinen KNOCKONWOOD im Gran Premio Continentale (GR I) starten. Aber es kam alles anders, wie er selbst gegenüber dem Paris Turf berichtet hat: "Wir kamen gegen 12:10 Uhr auf der Rennbahn von Bologna an, also 5 Stunden und 15 Minuten vor dem Start des Rennens. Zuvor waren wir in Modena und die Fahrt nach Bologna dauert 30 Minuten. Leider hatten wir einen platten Reifen. Also rief ich auf der Rennbahn an und teilte mit, dass wir zehn Minuten zu spät ankommen würden. Als wir ankamen, wurde das Pferd von den Tierärzten untersucht, dann gingen wir ins Büro. Bis dahin nichts Ungewöhnliches. Anderthalb Stunden später teilten uns die Italiener mit, dass wir nicht starten dürften. Sie sagen uns, wir seien zu spät angekommen. Manche sagten mir im Vorfeld, dass ich vor 12h da sein muss, andere sagten drei Stunden vor dem ersten Rennen. Das änderte sich ständig... Das ist ein Skandal! Wir sind 1.200 Kilometer umsonst mit dem Transporter gefahren. Sie wollen die guten Pferde, lassen sie aber nicht laufen. Ich erinnere mich damals an den Elitloppet, wo die Informationen vorher mitgeteilt wurden. Am Renntag musste man um zehn Uhr da sein. Hier wurde uns nichts Offizielles gesagt. Ehrlich gesagt haben wir das Gefühl, dass sie uns nicht starten lassen wollten. Während ich mit Euch telefoniere, treten wir die Rückreise an. Ich beabsichtige die Geschichte weiterzuverfolgen. Ich kann das so nicht stehen lassen."
Damit wird das nächste Rennen für Knockonwood wohl am 27. September in einem der Vorläufe zum UET Grand Prix in Vincennes sein.