News

Willkommen im News-Channel! Hier finden Sie die neusten Beiträge zu Ihren Lieblingsthemen.
Viel Spaß!

12 Gegner für Go On Boy im "France"

0

News Frankreich Trab, 06.02.2025

(hen) Vor der Auslosung für die Startplätze zum Prix De France war Trainer Romain Derieux ein wenig besorgt. "Ich zitterte ein wenig, dass es die Eins wird. Die Vier ist aber perfekt." Natürlich ist sein Go On Boy der große Favorit der ersten Revanche zum Prix D´Amerique. Nicht nur, weil er der Bestplatzierte aus dem Amerique der nun Anwesenden ist. Er war im Vorjahr mit einer ganz anderen Ausgangslage Zweiter und zeigte schon bei diversen Gelegenheiten seine Qualitäten in Sprintrennen. Also sind die anderen zwölf Pferde "nur" Gegner auf dem Weg zum Gruppe I-Sieg des Password-Sohnes?

Einer dieser Gegner im Sulky meldete sich schon zu Wort. Pierre Yves Verva wird wieder Justin Bold steuern und sah in der Abwesenheit von Idao De Tillard auch einen Nachteil: "Aus sportlicher Sicht ist das Fehlen von Idao De Tillard bedauerlich." Dagegen fügte Mathieu Mottier hinzu: "Allerdings ist er wohl stärker als die anderen, also gewinnen wir alle einen Rang."

Aber alle Teilnehmer werden sich in erster Linie an Go On Boy messen müssen. In der Ausgabe von 2024, hatte der 9jährige noch den Startplatz 18 und konnte dennoch auf dem Ehrenplatz landen. Seitdem haben sich die Dimensionen in seinem Umfeld verschoben. Immerhin hat er in diesem Zeitraum knapp 840.000 Euro verdient und dem Finale des UET Elite Circuit, dass auch über diese Distanz gelaufen wurde, seinen Stempel ganz deutlich aufgedrückt. Und der Ausbilder ist mit der Verfassung seines Schützlings zufrieden: "Es ist logisch, dass er das Pferd des Rennens ist, aber wir müssen alle unsere Gegner respektieren", räumt Derieux ein. Dann fügt er hinzu: "Das Pferd ist gut drauf. Er hat heute Morgen gut gearbeitet. Auf jeden Fall scheint er genauso gut zu sein, wie letztes Jahr."

So sehr, dass er zum zweiten Mal in Folge ohne Eisen unterwegs sein wird. Diese zwei aufeinanderfolgenden barfüßigen Auftritte, bestreitet er erst zum zweiten Mal in seiner Karriere: "Ich habe nicht gezögert, es zu tun. Wir machen es nur für große Rennen. Und da wir es bereits im Vorjahr in derselben "Amerique-Prix De France-Sequenz" gemacht haben, stellt es kein Problem dar."

In dem deutlich kleineren Feld sieht Derieux noch einen entscheidenden Vorteil: "Das sind fünf Gegner weniger, als im letzten Jahr und das bedeutet, aufgrund der Qualitäten meines Pferdes, dass ich weniger weit zurückliegen werde und um weniger Pferde herumfahren muss."

Eine ausführliche Vorschau auf den Prix De France, wird morgen gegen 22h auf Hoofworld online sein.

 

 

Statistiken zum "France"




Diese Pferde konnten seit 1980 von der "1" den France gewinnen



 

Seit 1980 waren die Sieger aus der ersten Reihe von ganz außen etwas seltener, als von ganz innen




In den letzten neun Ausgaben war Franck Nivard nur einmal nicht auf dem Podium





Kommentare(0)
arrow