Vorschau Dortmund, Sonntag 21.01.2024

(presse-Dortmunder Rennverein e.V.) Am kommenden Sonntag wird auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel das noch junge Rennjahr fortgesetzt mit sechs Sandbahn-Rennen, die der Dortmunder Rennverein anbietet. Der erste Start ist um 11:10 Uhr. Die Rennen werden auch nach Frankreich in die tausende Wettshops der staatlichen Wettgesellschaft PMU übertragen.

Trotz der widrigen Wetterbedingungen in Deutschland ist „ein gutes Nennungsergebnis zusammengekommen, denn viele können aktuell nicht ordentlich trainieren“, sagt der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Oliver Sauer. „Wir arbeiten praktisch rund um die Uhr, um die Sandbahn offenzuhalten und ein gutes Geläuf am Sonntag präsentieren zu können.“

Der Eintritt ist am Sonntag wieder kostenlos, in der Alten Wetthalle gibt es erneut ein umfangreiches Kinderprogramm.

Jungle Bee gegen Energy Dragon

Das sportliche Highlight ist der mit 6.500 Euro dotierte Ausgleich III über 1.200m zum Abschluss des Renntags (Start 13:45 Uhr). Sechs Pferde treten an – das Leichtgewicht Jungle Bee aus dem Stall von Christian von der Recke hatte eine Klasse tiefer in Wambel Ende des Jahres gewonnen. Der von Erika Mäder vorbereitete Energy Dragon muss dagegen acht Kilogramm mehr tragen, er triumphierte Mitte Dezember in Dortmund in einem Ausgleich III. 

10.000 Euro in der Viererwette garantiert

Der Preis der Viererwette ist das vierte Rennen des Tages (Start 12:44 Uhr), es ist ein Sieglosen-Rennen für vierjährige und ältere Pferde. Zehn Kandidaten kommen in der 1.950m-Prüfung an den Ablauf. Für die Wetter garantiert der Rennverein 10.000 Euro Gewinnausschüttung, die unter den richtigen Tipps aufgeteilt wird. Es gilt die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge zu finden. 

Trainer von der Recke hat mit dem vierjährigen Rely On Old Sport und der gleichaltrigen Stute Itora – beide im Besitz von Andreas Hacker – gleich zwei Eisen im Feuer. Beide waren zuletzt Ende des Jahres in Wambel aktiv – Rely On Old Sport wurde in einem vergleichbaren Rennen Dritter, Itora ging im Handicap leer aus.

Foto:© Marc Rühl