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Zum Herpesrisiko auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen - UPDATE

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News Trab, 03.02.2020

Nach zwei positiven Herpesbefunden auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen wurde am
Mittwoch, 29. Januar, im Auftrag des HVT der gesamte Equiden-Bestand an diesem Standort auf Equine Herpesvirus 1 mittels Nasentupfer beprobt. Während der Beprobung waren alle Pferde fieberfrei (eine Ausnahme: ein Pferd mit Phlegmone).

Sämtliche Laborergebnisse sind negativ, auch das des zweiten Pferdes, das in der Vorwoche noch positiv getestet worden war. Das erste Pferd mit Positiv-Befund war am 20.01.20 euthanasiert worden.

Das Risiko von Neuinfektionen auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen ist nach jetzigem Stand gering. Zwingende Voraussetzung zur Verhinderung eines neuen Ausbruchs ist allerdings ein strenges und konsequentes Hygiene-Management. Bis auf weiteres müssen alle Pferde an dem Standort zwei Mal täglich einem Fiebermessen unterzogen werden. Bei Auffälligkeiten wie Fieber, Husten oder Nasenausfluss müssen geeignete Sofortmaßnahmen ergriffen werden: Nasentupferprobe, Titerbestimmung auf Herpes, Unterbringung im Quarantänestall, den der Rennverein Gelsenkirchen eingerichtet hat. Überdies ist auf größtmögliche Sauberkeit im gesamten Stallgelände zu achten.

Der am Mittwoch, 12.02.20, in Gelsenkirchen geplanten Rennveranstaltung steht nach derzeitigem Stand der Dinge und bei konsequenter Durchführung des Hygiene-Managements nichts entgegen.

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