Vorschau Paris-Vincennes Quinte+, Samstag 14.09.2024
Dieser Tag der Criterien gehört zu den wichtigsten im Rennkalender. Alle drei Jahrgangsrennen haben eine großartige Besetzung gefunden und scheinen wirklich sehr offen. Wenn überhaupt, dann ist Jushua Tree (16) bei den 5jährigen wohl der größte Favorit. Aber auch der Liebling von seinem Trainer Jean Michel Bazire ist nicht von Rückschlägen verschont geblieben. So musste er im letzten Jahr das Criterium der 4jährigen absagen, was Josh Power (14) für den Triumph nutzte. Die Ernault-Farbe dürfte mit Jazzman Debailleul (8) zu den größten Herausforderern zählen. In den letzten Wochen haben sich aber auch weitere Herausforderer in den Fokus gelaufen. Dazu muss man auch Jango Vici (6) zählen.
Es gibt noch reichlich weitere Möglichkeiten und Optionen. Und wer sich tatsächlich zutraut dieses Feld in die ersten Fünf einzuordnen, kann im ersten Gewinnrang einen Teil des Jackpots von 1.000.000 Euro beanspruchen.
Die Rennpause von Vincennes nutzte auch JOLIE POUPEE (1) für eine Auszeit von Anfang Juni bis Anfang August. Bei ihrer Rückkehr wurde die Stute am Toto gleich beachtet und übernahm nach einer halben Runde auch die Führung, die sie dann umgehend weiterreichte. Allerdings fühlte sich die Quaker Jet-Tochter im Rücken offenbar nicht sonderlich wohl und sprang sich kurz darauf aus der Partie. Bei den letzten beiden Tests für diesen Klassiker klappte das Rennen an der Innenkante schon sehr viel besser. Dabei zeigte sie, dass sie sowohl eintreten, als auch im Speed kommen kann. Am 17. August lag sie sofort hinter dem später siegreichen Justin Bold, wo sie als große Außenseiterin den Trio komplettierte. Am 31. August versuchte es das Baudouin-Quartier vom Ende des Feldes und versteckte die 5jährige im Hintergrund an der Innenkante. Nach langer Zeit saß wieder Romain Marty im Sulky, der auch heute engagiert ist. In den Einlauf hinein brachte er die Stute immer besser in Schwung. Als schnellstes Pferd im Einlauf flog sie noch auf Rang Fünf. Damit ist auch die Gewinnärmste einzuplanen.
Anfang April wechselte JABALPUR (2) in den Stall von Alain Chavatte. Schon beim ersten Start für das neue Quartier zeigte sich, dass der Hengst einen großen Sprung nach vorne gemacht hat. Gegen ältere Pferde und nach 102 Tagen Pause, war der Booster Winner-Sohn von Startplatz Acht hinter dem Auto erstaunlich stark gewettet. Und auch ein großer Aufwand, hielt ihn nicht vom Sieg ab. So musste er erst viel investieren, um an die Spitze zu kommen. Danach drängte ein Gegner auf die Führung, was eine Rochade nötig machte. Erneut an der Tete gab er die Latten an den Favoriten ab, den er im Einlauf recht sicher überspurtete. Beim nächsten Start gegen ähnliche Gegner in Enghien, flog er den Einlauf herunter, um den Favoriten genau auf der Linie festzunageln, nachdem er aus der zweiten Reihe lange im Mittelfeld verharren musste. Am 31. August hat er sich erstmals auf Gruppeebene mit diesem Jahrgang gemessen. Im hinteren Teil des Feldes hat er sich lange in ordentlicher Haltung gezeigt. Aber im Finish fehlte der Drive, um in die Gelder zu kommen. Auch wenn er heute gefördert antreten wird, ist er für die Königswette eher ein Außenseiter.
Trainer Jean Michel Baudouin hat in diesem Jahrgang nicht allzu viel aufzubieten. Neben Jiosco De Phyt´s sollen Jolie Poupee und JICONDE SIBEY (3) die Prämien einsammeln. Genau das gelang bei den letzten beiden Tests für die Generation 2019 als Siebte. Am 31. August versuchte sich die Timoko-Tochter aus dem Mittelfeld an Josh Power dranzuhängen, was auch bis weit in den letzten Bogen gelang. Dann schwanden aber die Kräfte der 5jährigen allmählich und es reichte nur für das kleinste Geld. Dennoch ist sie nicht für eine Platzierung rund um Rang Fünf auszuschließen. Darauf zu spekulieren, könnte aber zu teuer werden.
Nach fast vier Montag Auszeit lieferte JUST A MIDI (4) am 08. Juni ein sensationelles Comeback ab. Aus dem Feld heraus zog der Hengst als schnellstes Pferd im Einlauf in 10,8/2.175 Meter voll durch und wurde Vierter. Dagegen war der nächste Start mit einem Rennen mehr im Bauch, schon fast eine Enttäuschung. Aus dem Mittelfeld griff der Captain Crazy-Sohn zum Ende der Gegenseite an und legte sich neben den Führenden. Im Einlauf wurde er aber deutlich gekontert und musste sich am Ende mit Rang Drei begnügen. Zwei Wochen später gab es dann aber dennoch den verdienten Erfolg in Enghien. Der 5jährige lag immer in vorderer Linie und konnte Jiosco De Phyt's mit einem langgezogenen Schlussspurt stellen. Die wichtigsten Referenzen sind aber die, aus den letzten beiden Tests für diese Generation. Und dabei sprang er am 17. August aus dem Mittelfeld an der letzten Ecke an und verlor als drittes Pferd an der Innenkante am 31. August den Kontakt zum Vordermann. Trotzdem kann ihn seine Qualität in die Kombinationen bringen.
Ohne Frage ist JOUMBA DE GUEZ (5) unter dem Sattel besser aufgehoben. Im Dezember gewann sie den Prix Jag De Bellouet (GR I) und war auch Ende Mai Gruppe II-Zweite. Die Vorbereitung auf den heutigen Tag verlief nicht ganz so rund. Aus der Pause kommend ließ die Carat Williams-Tochter ein Engagement am 16. August aus, wobei keine tierärztlichen Gründe angeführt wurden. Beim wirklichen Comeback vor zwei Wochen lag die Fuchsstute lange am Ende des Feldes und schob sich im Finish noch auf den sechsten Rang. Der kurze, knackige Speed wird heute aber nicht zwingend ausreichen, um in der Wette aufzutauchen. Von einer leichten Formsteigerung ist aber auszugehen.
Obwohl JANGO VICI (6) am 31. August lediglich vorne mit leichtem Beschlag ausgestattet war, lief der Hengst wohl das beste Rennen seiner Karriere. Aus dem Feld heraus legte er sich mit einem Zwischensprint neben den favorisierten Jushua Tree und übte auf den letzten 700 Metern sogar leichten Druck aus. Das Pensum stand er hervorragend durch und blieb als Zweiter der größte Außenseiter in der Wette. Heute legt der Dragon Des Racques-Sohn alle Eisen ab und bleibt weiterhin von Benjamin Rochard pilotiert. Schon lange im Gruppezirkus etabliert, kann sich auch die Gesamtform sehen lassen. Auch wenn er noch nicht den großen Namen mitbringt, gehört er in die ersten Überlegungen.
Ausgerechnet kurz vor dem Jahreshighlight scheint JIOSCO DE PHYT'S (7) seine Form ein wenig zu verlieren. Am 23. Juni fertigte er Just A Midi im Prix RMC noch sicher ab. Zwei Wochen später wurde der Bolero Love-Sohn vom selben Gegner auf der Linie gestellt, obwohl sich die Baudouin-Farbe schon einen Vorteil herausgelaufen hatte. Wie schwierig der 5jährige immer noch sein kann, zeigte er am 24. August, als Eric Raffin beim Start den Rücken eines Gegners suchte. Das passte seinem Partner anscheinend gar nicht und er verfiel früh in den Galopp. Und vor zwei Wochen lag er als zweites Pferd im Rücken des Siegers. Ab dem Schlussbogen sendete er aber deutliche Notsignale und endete unplatziert. Damit ist die eigentliche erste Farbe des Stalles Baudouin nicht mehr unbedingt die erste Wahl.
Wenn "Form Klasse schlägt", kommt man kaum an JAZZMAN DEBAILLEUL (8) vorbei. Der Repeat Love-Sohn hat seine ersten fünf Starts in diesem Jahr gewonnen. Und die beste Referenz war der fünfte Erfolg dieser Serie. An dem Tag traf der Hengst im Prix Albert Demarcq auf die Generation 2019. An der Spitze führten zwei Pferde schon mit großem Vorsprung und die Szirmay-Farbe verlor in zweiter Spur auch noch die Zugmaschine. Dennoch konnte der Fuchs die Verfolgung aufnehmen und war im Einlauf in Schlagdistanz. Genau auf der Linie stellte er J`Aime Le Foot und Jiosce De Phyt´s für den halbklassischen Sieg. Nach folgenden drei Monaten Auszeit kam er in Cabourg aus der Pause, wo er im ständigen Rücken des Siegers Jasper Des Charmes den zweiten Platz gegen Jack Tonic sicherstellen konnte. Und auch ganz aktuell gab es einen Ehrenplatz, aber dieses Mal im Gruppezirkus. Der Repeat Love-Sohn führte lange die Todesspur an, ehe er von Jushua Tree abgelöst wurde. Als der im Einlauf wegsprang, konnte er sich selbst stark für den zweiten Platz einsetzen. Franck Nivard bleibt an Bord und das Duo gehört auf jeden Wettschein.
Nach seinem Triumph im "Republique" 2023 hat JASPER DES CHARMES (9) sehr lange ausgesetzt. Der Hengst ist aber längst nicht mehr ein reiner Montetraber. Die vier Ausfälle von Mai bis Ende Juli, hat der Ecurie Des Charmes-Schützling auch weggesteckt. Mit dem Start-Ziel-Sieg in Cabourg gegen Jazzman Debailleul zeigte er einen mehr als guten Ansatz, der Mitte August unter dem Sattel in überlegener Manier bestätigt wurde. Auch im letzten Test für dieses Criterium, war er als Vierter mehr als gut im Bilde. Auf der Überseite fand er den passenden Zug und schaltete sich im Einlauf in den Endkampf ein. Er gehört nicht zu den größten Sieganwärtern, muss aber einen Platz auf dem Wettschein finden.
JACK TONIC (10) startete schon Mitte April aus der Pause nach dem Wintermeeting. Und das gleich mit einem Paukenschlag. Der Hengst holte sich gleich seinen ersten Halbklassiker, wobei er ein wenig Glück hatte, weil der Führende kurz vor der Linie wegsprang. Seine aktuelle Form in dieser Klasse konnte man Mitte August noch einmal überprüfen. Aus dem Mittelfeld hatte der Charly Du Noyer-Sohn im letzten Bogen lange keine freie Fahrt. Allzu viel hätte sicher auch nicht mehr in die Schlacht werfen können, aber immerhin konnte er den Kontakt zu den vorderen Pferden als Fünfter in 12,2/2.175 Meter halten. Darauf lässt sich aufbauen, zumal der 5jährige erstmals komplett barfuß aufgeboten wird. Dennoch ist er nicht zwingend einzuplanen.
Für eine halbe Million Euro wechselte JOYNER SPORT (11) im letzten Jahr in den Besitz von Benjamin Goetz und damit auch in seinen Stall. Wirklich viel gezeigt hat der Hengst seitdem bei insgesamt sieben Starts noch nicht. Immerhin konnte der Dollar Macker-Sohn zuletzt einiges zur Stalltaktik beitragen, damit die Trainingsgefährtin den Meilen-Halbklassiker in Cagnes-sur-Mer gewinnt. Er selbst endete weit zurück als fünftes von sechs trabenden Pferden. Sein letzter Ausflug nach Vincennes vom 17. August endete nach einer sofortigen Galoppade früh am Turm. Aber auch glattgehend hätte er vermutlich nicht im Kampf um die ersten Fünf mitreden können. Er ist einer der wenigen wirklichen Außenseiter.
Die ehemalige Allaire-Farbe J'AIME LE FOOT (12) hat unter der Leitung von Antoine Lherete, wo er jetzt fast anderthalb Jahre steht, keine Bäume ausgerissen. Aber immer wieder hat der Hengst tolle Ansätze gezeigt. So holte er sich mit seiner Startschnelligkeit im Gruppe I-Trabreiten am 23. Juni die Führung, die er erst im letzten Bogen abgeben musste. Obwohl er schon geschlagen schien, kämpfte der 5jährige tapfer für Rang Drei. Davor und danach hatte er zwei Prepare, die nicht unerwartet unplatziert endeten. Aber einen guten Eindruck hinterließ der Boccador De Simm-Sohn am 31. August dennoch. Aus dem Feld blieb er immer in Schlagdistanz und war im Ziel nur gute vier Längen hinter dem Fünften. Heute macht der Ausbilder wieder ernst, was direkt in die Königswette führen kann. Vor allem wenn man den Start vom 04. Mai als Referenz nimmt. An diesem Tag hat er im Jahrgang an der Spitze viel Tempo vorgelegt und war im Ziel als Dritter nur knapp von Jazzman Debailleul und Jiosco De Phyt´s geschlagen.
Zu Beginn der Karriere hatte JUSTIN BOLD (13) größere Probleme mit dem Linkskurs. Trainer Jean Remi Delliaux blieb aber hartnäckig und spannte seinen Star auch immer wieder in Vincennes an. Was blieb ihm auch anderes übrig. Mit der Gewinnsumme konnte der Bold Eagle-Sohn kaum noch Jahrgangsrennen außerhalb von Paris finden. Und auch mit der Verpflichtung von Yoann Lebourgeois machte der 5jährige einen Sprung nach vorne. Mitte August teilte sich Lebourgeois an der Spitze das Rennen auf einer mehr als schlammigen Piste perfekt ein und ließ Jushua Tree aus der Todesspur keine Chance. Der Favorit machte noch einen Fehler und Justin Bold kam in Anbetracht der äußeren Umstände in starken 11,9/2.175 Meter nach Hause. Beim letzten Test patzte er früh und konnte aus dem Hintergrund danach nie mehr richtig ins Geschehen eingreifen. Sein Carchdriver hielt ihn aber immer bei Laune und war als Neunter noch gut im Bilde. Es wird viel darauf ankommen, wieviel er für eine mögliche Führung investieren muss. Aber man darf in der Quinte immer mit der Delliaux-Farbe planen.
Im letzten Jahr profitierte JOSH POWER (14) von der Absage von Jushua Tree. Somit konnte sich die Farbe aus dem Stall von Sebastien Ernault das Criterium der 4jährigen holen. Seitdem hat der Offshore Dream-Sohn zweimal pausiert und dementsprechend auch nur neun Starts absolviert, wovon auch ein Prepare war. Alle anderen endeten mit Plätzen von Rang Zwei bis Vier, was schon viel über den 5jährigen aussagt. Er ist zwar sehr zuverlässig, aber nicht der wirkliche Siegertyp. Dadurch, dass er recht gut eintreten kann, findet Ernault meist eine gute Lage im Mittelfeld. So war es auch bei der Generalprobe für heute. Auf der Gegenseite hing sich das Duo dann an den ersten Zug an, der durch Jango Vici angeführt wurde. Im letzten Bogen hatte dann aber Josh Power die Nase länger im Wind und kam nicht mehr an dem großen Außenseiter vorbei. Als Dritter hielt er das Feld aber recht sicher. Er gehört immer in alle Überlegungen, wobei wieder einmal der Sieg wohl nicht in Frage kommt.
Als Siegerin des Sulky World Cups für 4jährige hat sich JUST LOVE YOU (15) schon ein Gruppe I auf die Visitenkarte geschrieben. Allerdings hat sie seit Januar 2024 eine ähnliche Leidenszeit wie ihr ständiger Fahrer Alexandre Abrivard durchmachen müssen. Die Stute war in den Transportunfall verwickelt und pausierte drei Monate. Nach drei Leistungen ohne Prämie verschwand die Love You-Tochter wieder mehr als zwei Monate von der Bildfläche und hat nun zwei Prepare in den Beinen. Ende August hatte sie im Mittelfeld an der Innenkante nie freie Fahrt, weshalb die Moral schwer einzuschätzen ist. Mit all ihrer Klasse kann sie bei ausreichendem Budget ein Kreuz in den Kombinationen mitbekommen. Außerdem tritt sie erstmals in der Karriere ganz ohne Eisen an.
Mit JUSHUA TREE (16) gibt es nur einen logischen Favoriten im Feld. Der Bold Eagle-Sohn war im letzten Jahr vom Jahrgangspferd zum großen Star aufgestiegen. Selbst die Buchmacher hatten ihn schon in der Favoritenrolle für den Amerique 2024. Aber dann musste er wegen gesundheitlicher Problemen aussetzen und dementsprechend auch das Criterium der 4jährigen auslassen. Kurz nach seiner Rückkehr Ende November war er schnell wieder auf der Siegerstraße, aber nicht mehr so dominant, wie zuvor. Ein Ausfall zum Ende des Winters führte in eine weitere Pause, aus der er Ende Juli siegreich und vor allem überraschend leicht zurück kehrte. Genauso überraschend patzte er im Prix Louis Jariel, wobei der Sieg schon nicht mehr über ihn gegangen wäre. An der Spitze hatte Justin Bold an diesem Tag alles unter Kontrolle. Dafür war der letzte Test wieder eine Demonstration der Bazire-Farbe. Es war sehr viel Aufwand nötig, ehe Jushua Tree zur Mitte des Rennens über den langen Weg die Führung übernehmen konnte. Auf den Weg in den Schlussbogen brauchte es dann nur eine kleine Aufforderung und Jushua Tree war sofort am Gebiss. Er löste die Aufgabe sehr souverän in 12,2 und war immer noch mit vier Eisen unterwegs. Im Interview sagte Bazire nur: "Es gibt jetzt bis zum Criterium nicht viel zu tun. Er ist schon perfekt!". Mehr gibt es dann auch nicht zu sagen.
JUST A GIGOLO (17) ist immer noch der Großverdiener des Jahrgangs. Den Status der Nummer Eins hat er rein nach Leistungsvermögen aber schon länger eingebüßt. Immer wieder hat die Allaire-Farbe aber zwischenzeitliche Formanstiege, wie den zweiten Rang im UET Grand Prix im letzten Oktober in Solvalla. Aber auch relativ aktuell konnte der Boccador De Simm-Sohn eine gute Form zeigen. Am 27. Juli traf er in Enghien nicht nur auf Altersgefährten, wie Jushua Tree und Justin Bold, sondern auch auf ältere Pferde. Nach einem großen Startfehler zeigte er eine gute Leistung, als er als Sechster nur hauchdünn hinter Justin Bold im Ziel war. Diese große läuferische Leistung wurde beim nächsten Auftritt belohnt. Am 10. August musste der 5jährige im Semi-Klassiker über die Meile den meisten Weg außen herum absolvieren. Dennoch konnte er sich in den Einlauf hinein absetzen und hielt den favorisierten Trainingsgefährten letztlich sicher in Schach. Im letzten Test für heute über den langen Weg in Vincennes führte Just A Gigolo auch ein großes Stück die Todesspur an, und bekam dies im letzten Bogen zu spüren. Als Achter dürfte David Thomain im Hinblick auf heute aber sicher nicht alles abgefragt haben. Der einzige Millionär im Feld kann aufgrund seiner Klasse rund um Rang Vier in Frage kommen.
Tipp:
JUSHUA TREE (16)
JAZZMAN DEBAILLEUL (8)
JANGO VICI (6)
JOSH POWER (14)
J'AIME LE FOOT (12)
Für die Kombinationen: JUSTIN BOLD (13) - JUST A MIDI (4) - JUST LOVE YOU (15)