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Wird das niederländische Derby zu Tesselaar-Festspielen?

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Vorschau Duindigt, Sonntag, 22.09.2024


(hhü) Am Sonntag steht das Derby O in Duindigt auf dem Programm. Trainer Dion Tesselaar stellt sowohl im Derby O als auch im Stutenderby jeweils ein enorm aussichtsreiches Trio und könnte beide Derbys an seine Fahnen heften.


Während im mit 28.000 € dotierten Stutenderby neun Teilnehmerinnen um den Sieg und lukrative Prämien kämpfen, werden im Derby sogar 16 der 18 Vorlaufteilnehmer den Kampf um 84.000 € aufnehmen. Etwas befremdlich ist das Reglement der Niederländer für den Chronisten schon. Bei den Stuten gab es nur einen Vorlauf, und auch dort disqualifizierte Stuten werden im Finale dabei sein. Im Derby werden dann 15 Hengste und Wallache sowie Olivia Bourbon (Robin Bakker) als einzige Stute antreten. Lediglich zwei Vorlaufteilnehmer sind somit im auf 16 Starter aufgeblasenen Finale nicht dabei.


Den ersten Vorlauf der Hengste sicherte sich Ojuul Hazelaar (Jim Veldman), der sich gegen den aus seinem Rücken attackierenden Orvill Stone (Rick Wester) nach Hause kämpfte. Once Again (Jaap van Rijn) musste den ganzen Weg in der Todesspur agieren, behielt aber trotz des anspruchsvollen Rennverlaufs die Oberhand im Kampf um Platz drei gegen Olize Jb Boko (André Bakker).


Auch der zweite Vorlauf ging an einen Teilnehmer aus dem Quartier von Dion Tesselaar. Olympus Dragon (Jeffrey Mieras) konnte sich den Weg vom Stallgefährten Oliver Kite (Dion Tesselaar) lange Zeit zeigen lassen, attackierte im Einlauf und löste sich leicht von Oliver Transs R (Danny Brouwer), der im Kampf um den Ehrenplatz Oliver Kite genau auf der Linie niederrang. Olivia Bourbon (Robin Bakker) lief aus dem Hintertreffen noch auf den vierten Rang und ist im Finale auch die Wahl ihres Fahrers, obwohl Orvill Stone im anderen Vorlauf den besseren Eindruck hinterließ.


Im Finale sollten das bestens postierte und auch durchweg antrittsschnelle Tesselaar-Trio mit Ojuul Hazelaar, Olympus Dragon und Oliver Kite mit der richtigen Stalltaktik die besten Karten haben. Im Finale beträgt die Distanz 2.600 m, die Vorläufe wurden über 2.000 m gelaufen. Orvill Stone, Once Again und Oliver Transs Rsollten den Tesselaar-Pferden am gefährlichsten werden können.


Gut eine Stunde zuvor wird das Stutenderby gestartet. Hier hat sich die souveräne Vorlaufsiegerin Olivia W Boko (Jeffrey Mieras) für die zweite Startreihe entschieden. Die ebenfalls von Dion Tesselaar trainierte Donato Hanover-Tochter hatte den Vorlauf mit Startplatz 13 aufgenommen und scheint am Start die Pferde lieber vor sich zu haben. Nach einem Rennen im Hintertreffen rollte die Stute das gesamte Feld im Einlauf von hinten auf und war bereits Mitte der Zielgeraden überlegene Ware. Den kompletten Tesselaar-Einlauf komplettierten dahinter die lange führende Oreal Boko (Dion Tesselaar), die im Ziel einen hauchdünnen Vorsprung vor Olivia Hazelaar (Jim Veldman) hatte. Den Dreien könnte vielleicht die jetzt deutlich günstiger postierte Opal Stone (Bas Crebas) in die Suppe spucken, die im Vorlauf von hinten zu weite Wege gehen musste, um noch mehr als Rang vier zu erreichen.


Hier der Link zum Rennprogramm: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Niederlande/Duindigt/220924120108


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