Vorschau V75® in Bergsåker, 03.12.2022
Letzte Woche ist es wieder einmal passiert, die V75 kam im Rahmen der „Svensk Travliga Finalläufe“ in Solvalla wieder einmal sehr favoritenlastig daher, so dass die Auszahlung alles andere als üppig gewesen ist. Als Trostpflaster steht aber bereits fest, dass es am kommenden Samstag in Bergsåker wieder einen Jackpot von ca. zwei Millionen Euro geben wird, so dass auch an diesem Wochenende es wieder in der V75 um viel Geld geht. Aus diesem Grund gibt es an diesem Wochenende etwas ganz Besonderes: Carsten Borck, Deutschlands beliebtester Rennkommentator aus Hamburg-Bahrenfeld und Jörn Finger, die an diesem Wochenende gemeinsam beim „Arctic Race“ im finnischen Rovaniemi sein werden, bieten exklusiv auf www.trotto.de eine Tippgemeinschaft für diese Jackpot-V75 an. Anteile gibt es ab sofort für 30,00 Euro auf www.trotto.de, und die Chance auf eine weitaus höhere Auszahlung steht am kommenden Samstag sehr gut, denn die Rennen scheinen alle samt sehr ausgeglichen zu sein. Bergsåker, ein Stadtteil von Sundsvall, ca. 330 Kilometer nördlich von Stockholm, veranstaltet am Samstag die nächste V75-Runde, und es dürfte in keinem der V75 Rennen einen eindeutigen Sieger geben, so dass ein Mitspielen bei „Carstens und Jörns www.trotto.de V75 Tippgemeinschaft“ nahezu Pflicht ist, natürlich exklusiv auf www.trotto.de und www.hoofworld.de !
V75-1:
Direkt das erste V75-Rennen des Tages um 16:20 Uhr sollte vielleicht sogar eine Überraschung bereithalten, denn die „Bronsdivision“ über 2140 Meter Bänderstart kommt mehr als offen daher. Gemäß der letzten Leistungen muss hier Laredo Boko, die Startnummer 5 mit Robert Bergh, mit auf den Schein. Der vierjährige Yarrah Boko Sohn gewann zwei der letzten vier Starts, war zuletzt beim Divisionsfinale in Solvalla letztes Wochenende jedoch fehlerhaft und sinnt hier auf Wiedergutmachung. Jörgen Westholm bringt Castor the Star, die Startnummer 2, mit nach Sundsvall, doch nach mehreren guten Auftritten in der V75 im Sommer hat sich zuletzt ein wenig ein Formtief beim vierjährigen Maharajah Sohn eingeschlichen, so dass er heute wohl wieder mit viel Vertrauen der Wetter ins Rennen gehen dürfte, dieses Vertrauen aber endlich auch einmal wieder rechtfertigen sollte. Die Stallgefährten Trumpie, die Startnummer 7 mit Mats Djuse, sowie Mellby Ironman, die Startnummer 1 mit Daniel Wäjersten, können hier bei einem passenden Verlauf ebenso auf dem Siegerpodest landen wie Corazon de B., die Startnummer 4 mit Rikard Skoglund, der bei seinem letzten V75-Auftritt in Eskilstuna jedoch krass enttäuschte und heute zeigen möchte, dass die drei Siege zuvor kein Zufallsprodukt gewesen sind.
V75-2:
Sehr offen kommt die an zweiter Stelle der V75 folgende „Klass I“ über 2140 Meter Autostart daher, und auch wenn Grant Hall, die Startnummer 10 mit Örjan Kihlström aus dem Stall von Robert Bergh, hier erste Siegchancen anmeldet, steht der vierjährige Trixton Sohn noch lange nicht im Ziel, obwohl er mit mehreren Siegen aus dem „Alltagssport“ an den Ablauf kommt. Jedoch sollte er hier durchaus gleich mit einigen Gegnern um den Sieg kämpfen. Dazu gehört auf jeden Fall L.L.Labero, die Startnummer 2 mit Robert Bergh, der jedoch nach der Pause bei seinem dritten Platz in Solvalla Mitte November noch nicht zu 100% überzeugen konnte. Eine Wundertüte ist Underbarosåfin, die Startnummer 4 mit Henrik Svensson. Der fünfjährige Maharajah Sohn kommt mit tollen Formen an den Ablauf und hat zuletzt bei der V75 in Bergsåker Ende August in einem heroischen Endkampf knapp das Nachsehen gehabt und könnte am Ende seine Speedqualitäten in die Waagschale werfen. Aber auch Mysterious Lucifer, die Startnummer 12 mit Magnus Djuse, könnte hier ein Wörtchen um den Sieg mitreden.
V75-3:
Die „erste“ Anfängerklasse darf als nächstes in der V75 ran, und in dieser „Klass II“ ist auch vieles möglich, denn das Rennen liest sich sehr offen und sehr viele Teilnehmer kommen mit einem tollen Formenspiegel an den Ablauf. Experten sind sich einig, der Startnummer 5 Douanier mit Ulf Ohlsson den Sieg durchaus zuzutrauen, denn der von Timo Nurmos trainierte Readly Express Sohn konnte drei seiner letzten fünf Starts sehr souverän für sich entscheiden und sollte auch in dieser bislang anspruchsvollsten Aufgabe vorne dabei sein können. Louis, die Startnummer 6 mit Robert Bergh, gehört auch zu den Siegkandidaten, denn vier Siege aus fünf Starts sprechen ebenfalls eine eindeutige Sprache, auch wenn es zuletzt beim Sieg auf der heutigen Bahn knapper zuging als das Ergebnis aussagt. Doch mit den Trainer im Sulky dürfte es heute wieder Vollgas geben, so dass Twigs Got It durchaus wieder zur Siegerparade vorfahren könnte. Acht nehmen sollte man sich vor Ductus, der Startnummer 7 mit Mattias Djuse, denn der Django Riff Sohn war in den letzten Rennen immer vorne mit dabei, scheiterte aber oft auch an der Fahrership seines Trainers, der heute auch wieder im Sulky sitzt. Il Capitano Mearas, die Startnummer 3 mit Samu Sundqvist, könnte hier ebenso wie Önas Quickstep, die Startnummer 10 mit Ove A. Lindqvist, als Überraschungssieger vorfahren, sofern der Rennverlauf passt.
V75-4:
Ein „Horror-Rennen“ für alle Wetter, ein „Traum-Rennen“ für alle Trabrennsportfreunde bietet das vierte V75-Rennen: 15 Stuten aus drei Bändern gehen hier in der „Diamantstoet“-Abteilung auf die Reise, und in jedem Band stehen chancenreiche Kandidatinnen für den Sieg, und auch die Regel, dass diese Rennen von vorne gewonnen werden, ist in den letzten Monaten das eine oder andere Mal gebrochen worden. Somit dürfte eine Überraschung fast vorprogrammiert sein. Dies könnte auch heute der Fall sein, denn im dritten Band stehen mit Xanthis Deliciois, der Programmnummer 15 mit Mats Djuse, sowie der zuletzt imponierend siegreichen ehemaligen Lasbekerin Green Mamba, der Startnummer 14 mit Marcus Lilius, zwei absolute Elitestuten, die gute Chancen auf den Sieg haben sollten. Während Xanthis Delicious den ganzen Sommer über schon tolle Leistungen zeigt und immer mal wieder, gerade in solch undurchsichtigen Rennen im Winnercircle vorbeischaute, kommt Green Mamba erst zuletzt wieder richtig in Fahrt, sei laut Aussage ihres Trainers Jan-Olov Persson (!), der eigentlich als „Kaltblutorakel“ bekannt ist, aber so gut drauf wie eh und je. Im ersten Band sehr interessant untergekommen ist Gabriella Godiva, die Startnummer 1 mit Ulf Ohlsson. Die von Markus Pihlström trainierte dreijährige Raja Mirchi Tochter gewann zuletzt sehr souverän und könnte hier ebenso überraschen wie Invidia, die Startnummer 7 mit Örjan Kihlström. Indira Split, die Startnummer 9, geht als Vorabfavoritin mit dem „Mann der Stunde“ Magnus Djuse ins Rennen, muss hier jedoch alles geben, um am Ende auch ganz vorne zu stehen. Eher sollte eigentlich noch Dior Lilly, die Startnummer 10 mit Rikard N. Skoglund, hier zu einem vollen Erfolg kommen, die Stute aus dem Stall von Fredrik Wallin siegte zuletzt zweimal auf der heutigen Bahn und kann auch in einer solchen Gesellschaft bestehen.
V75-5:
Eine recht schwache, dafür umso ausgeglichenere „Gulddivision“ steht an fünfter Stelle der V75 auf dem Programm, und hier gibt es ein Wiedersehen mit dem Sensationszweiten aus dem „Harpers Hanover Lopp“ 2022, die Rede ist von Selected News, der Startnummer 1 mit Jorma Kontio. Der inzwischen fünfjährige Maharajah Sohn zeigte zwar zuletzt nicht gerade besonders ansprechende Leistungen, muss hier aber auf jeden Fall beachtet werden, denn die Distanz von 2640 Metern kommt Selected News auf jeden Fall entgegen, und so ernstzunehmende Gegner finden sich in diesem Rennen nicht. Natürlich muss das Gespann auf Born Unicorn mit Örjan Kihlström achten, die von Startplatz 4 loslegen, jedoch zuletzt mehrfach krass enttäuschten. Born Unicorn wirkte in Eskilstuna alles andere als zwingend und muss hier genauso beim Heat beobachtet werden wie Hard Times, die Startnummer 5 mit UIf Ohlsson, der zuletzt mehrfach am Rennverlauf scheiterte und hier durchaus Außenseiterchancen besitzt. Esprit Sisu, die Startnummer 11 mit Daniel Wäjersten, kommt mit guten Formen an den Ablauf, hat aber das Handicap der zweiten Startreihe zu kompensieren. Besonders beachtet werden sollte Ferrari Sisu, die Startnummer 8 mit Conrad Lugauer! Der siebenjährige Wallach wird mit seinem Trainer die knapp 1300 Kilometer lange Reise aus Malmö nach Sundsvall nicht umsonst antreten, wenn man sich in diesem Rennen, das von der Distanz her Ferrari Sisu zusagen sollte, nichts ausrechnet.
V75-6:
Sucht man nach einer möglichen zweiten Bank in der V75, dürfte man am ehesten noch in diesem Lauf der „STL Kallblodsdivision“, der an vorletzter Stelle der V75 entschieden wird, fündig werden. Denn mit Grisle Odin G.L. steht ein Schützling aus dem Stall von Öystein Tjomsland in den Startlöchern, der mit seinem heutigen Fahrer Magnus Djuse erstmals liiert ist, zuletzt jedoch mehrfach gerade beim Bänderstart Nerven zeigte. Heute geht es über 2140 Meter Bänderstart, was dem Moe Odin Sohn nicht unbedingt munden sollte, doch wenn er glatt aus dem Band kommt, dürfte er hier nur schwer zu schlagen sein. Aber auch Gorm, die Startnummer 13 mit Ulf Ohlsson, sowie Pydin, die Startnummer 14 mit Tomas Pettersson, werden trotz Doppelzulage hier um den Sieg mitkämpfen und es Grisle Odin G.L. nicht all zu einfach machen. Besonders Gorm sollte man im Auge behalten, der Kaltblüter gewann im Rahmen der V75 Ende Oktober in Romme aus unmöglicher Lage und profitierte von dem Startfehler Grisle Odin G.L.s. Vollkommen übersehen, was bei Startplatz 8 aber auch z.T. nachvollziehbar ist, wird hier Wolt mit Ulf Ohlsson. Der von Jan-Olov Persson trianierte Kaltblüter konnte im Rahmen der V75 in Solänget Mitte Oktober mit Doppelzulage ein ähnliches Rennen gewinnen, holte sich dann zuletzt in Umeå trotz Fehlers einen zweiten Platz und könnte von seinem Bandvorteil profitieren. Interessant im zweiten Band ist in jedem Falle die Programmnummer 11 Månremus mit Oskar Kylin Blom aus dem Stall von Joakim Reiser untergekommen. Fahrer und Pferd siegten im Mai in einem ähnlichen Rennen in Gävle und haben zuletzt in Bollnäs den Sieg nur knapp verfehlt, so dass heute ein erneuter Versuch unternommen wird, einen der Finalplätze zum „Kallblodsdivisionsfinale“ in zwei Wochen in Romme zu ergattern.
V75-7:
1640 Meter und ein Autostart sind in der abschließenden Silverdivision zu überstehen, und hier dürfte alles auf einen Dreikampf zwischen Laradja Vrijthout, der Startnummer 7 mit Conrad Lugauer, Huddlestone, der Startnummer 6 mit Hendrik Svensson, und Devils Tongue, der Startnummer 12 mit Sandra Eriksson hinauslaufen. Alle drei Pferde zeigten zuletzt gute Leistungen, machten aber auch gerne mal während ihrer Rennen einen Fehler und gelten alle nicht als besonders sicher. Laradja Vrijthout wurde bei seinem letzten Auftritt in Jägersro im Rahmen der V75 disqualifiziert, Huddlestone wurde in Romme ebenfalls angehalten. Heute wollen sich beide rehabilitieren. Devils Tongue, der vierjährige Zola Boko Sohn, konnte zuletzt eine klare Steigerung erkennen lassen und verpasste in seinem Breeders Crown Vorlauf gegen Francesco Zet die Sensation, hatte er den Überflieger fast am Rande einer Niederlage. Im Finale der Breeders Crown war dann nach einem Startfehler sofort „Feierabend“, und auch heute trifft er es schwerer an, trotzdem scheint ein Sieg nicht unmöglich. Mustang Racer, die Startnummer 3 mit Robert Bergh, und Global Bookmaker, die Startnummer 8 mit Magnus Djuse, dürften sich ebenfalls Außenseiterchancen auf den Sieg ausrechnen.
Insgesamt kommt diese V75-Runde mit vielen Formpferden, aber auch potentiellen Überraschungen daher, so dass eine lukrative Quote sehr wahrscheinlich erscheint. Daher lohnt sich das Mitspielen bei der „Carsten Borck und Jörn Finger V75 Tippgemeinschaft“ besonders, natürlich exklusiv auf www.trotto.de ! Am besten jetzt schon einen oder mehrere Anteile sichern und am Samstag mitfiebern und dabei sein!
Alle weiteren Informationen zu diesem Renntag und eine ausführliche Renntagsvorschau gibt es im Rahmen von „Jörns Swedish Racing World“ auf dem Youtube-Kanal von www.trotto.de und www.hoofworld.de – einfach mal reinklicken!