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V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 01. November 2020!

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News Trab, 30.10.20

 

Start der V7+ mit dem 4.Rennen um ca. 15:14 Uhr!

 

V7-1 (Rennen 4) Harter Auftakt zur heutigen V7+!

 

1 Ivano Petnic befindet sich aktuell in feiner Form. Zuletzt war er guter Zweiter zu einem besseren Pferd. Davor hatte er einen sehr aufwendigen Verlauf und somit ist diese Form zu vernachlässigen. Am 27. September konnte er den Seriensieger Naidoo bezwingen, der letzte Woche Zweiter in 1:16,6 wurde. Heute sitzt erstmalig Thomas Skoruppa im Wagen, der mit Startplatz 1 sofort eine prominente Rolle spielen könnte. 

 

2 Cashgirl Hall hat einen enormen Antritt und wird diesen vom Startplatz 2 bestimmt wieder einsetzen. Beim letzten Start führte sie bis in die Zielgerade und wurde dann überlaufen. Davor war sie in Besitzerhand Zweite zu Rockabye und wiederum davor war sie auf gehobenem Parkett gegen übermächtige Gegner unterwegs. Daher könnte sie hier durchaus für die Überraschung sorgen. 

 

10 One more Dream ist immer gefährlich, wenn die Nerven der Stute mitspielen. Anfangs wurde sie von der Spitze aus gefahren und nun versucht man es im Speed. Bei ihrem dritten Platz war sie im Ziel nur eine Länge vom Sieger entfernt und zuletzt machte sie vom letzten Platz noch viel Boden gut und wurde auf der Linie Zweite zu Maven Bo. Heute sitzt erstmalig Rolf Hafvenström im Sulky. 

 

Wenn Sie sich noch breiter aufstellen möchten, dann empfehle ich 4 Germinal, der zuletzt Vierter in flotter Zeit von 1:16,1 wurde und noch einige Gegner einsammeln konnte. Und 6 I've got mail, die erstmalig vom Team Tietz angespannt wird. 

 

V7-2 (Rennen 5) Mon Filou von der Spitze aus?

 

3 Mon Filou trifft es gewinnsummentechnisch perfekt an. Der Quotenschocker aus dem Derby-Meeting war über die Meile noch Dritter in 1:13,0 und stellte somit eine neue persönliche Bestzeit auf. Danach war man Vierter zu starken Pferden und zuletzt leider fehlerhaft kurz nach der Startphase. Hier könnte es wiederum zum Sieg reichen. 

 

5 Malory schien schon länger gut gearbeitet zu haben und nun platzte am 18. Oktober endlich der Knoten und Malory kam zum ersten Erfolg für die neuen Farben der Familie Stolle. Am 19. September war man gegen ganz andere Pferde unterwegs und beim Start danach sprang Malory im Kampf um eine bessere Platzierung kurz an. Zuletzt gewann man durch die Todesspur und hinterließ einen guten Eindruck. 

 

6 Bonjour Ganyboy AM schlug sich sowohl im Reiten als auch im Fahren mehr als tapfer. Nach vielen Platzierungen in Amateurfahren, könnte auch mal wieder ein Sieg dazu kommen. Denn heute sitzt Jaap van Rijn im Wagen, die bei ihrem letzten gemeinsamen Auftritt im Speed erfolgreich waren. 

 

7 Willow Bay Evert absolvierte einen gemütlichen Probelauf in 1:24,1 und absolvierte diesen Wohl, um fit and well zu bleiben. Dieses Engagement sieht verlockend günstig aus, wenn man mal die Gegner der letzten Rennen betrachtet. Den Start am 27. September wird er nach einer dreimonatigen Pause noch benötigt haben.

 

V7-3 (Rennen 6) Zweierweg im Amateurfahren!

 

2 Quandor's Knoten platzte im Vorlauf zur Deutschen Amateurmeisterschaft. Nach einer Behinderung kurz nach dem Start kämpft er sich auf einen guten zweiten Platz, der im Nachhinein durch die Rennleitung aufgewertet wurde. Im Finale kam er erst spät auf Touren und endete als Vierter so übel nicht. Bei seinem letzten Start waren Quandor und Lesley Renner stets in der Todesspur unterwegs und in der Distanz überlegen voraus. Das war bärenstark. Hier hat der Fuchs nur eine Gegnerin zu fürchten. 

 

5 G.R.Tuwa Lee gewann ihren ersten Start in Solvalla und das vom letzten Platz kommend. Danach war sie in Bergsaker Start-Ziel sicher voraus. 2 Wochen später war sie im Auktionslopp Dritte hinter Malva Ha, die danach noch sehr gute Auftritte zeigte und diese Form aufwertete. Die Stute hat nun fünf Monate pausiert und eventuell fehlt ihr noch ein Rennen. 

 

V7-4 (Rennen 7) Vivaldi Diamant fiedelt sich zum Sieg!

 

Keine V7+ Vorschau ohne eine Bankempfehlung und ich habe mich entschlossen, einen Debütanten zu wählen. Der groß gewachsene 3 Vivaldi Diamant wurde bereits vor zwei Jahren als TraberParti-Pferd vorgestellt. Es folgte eine Ankaufsuntersuchung mit umfangreichen Röntgenaufnahmen – und beim Röntgen des linken Vorderhufs wurde im Hufbein ein Hohlraum sichtbar, der auf eine Zyste hindeutete. Somit wurde das Projekt „Deutsches Traber Derby“ der TraberParti ad acta gelegt und nun erleben wir den Vierjährigen bei seinem Debüt. Die Halbschwester Onmyknees Diamant und Halbbruder Toscanini Diamant waren bzw. sind ebenfalls talentierte Pferde. Ich bin sehr gespannt auf das Debüt des Gustav Diamant-Sohnes, der sich in 1:16,7 wiederqualifizieren konnte. 

 

V7-5 Rennen 8 Mehrere Möglichkeiten im Vierer-Jackpot-Rennen!

 

2 Heartbeat wurde nach seiner guten Qualifikation gleich stark am Toto beachtet. Er zeigte bei seinem Debüt viel Laufvermögen, aber auch zwei Unsicherheiten. Diese konnte er bereits bei seinem 2. Lebensstart ablegen und kam überlegen zum Zuge. Bei glattgehendem Verlauf, kann er hier um den Sieg mitreden. 

 

5 Atlantis gewann zwei Mal in sehr guter Manier und zuletzt zeigte er bereits beim Heat kleinere Gangartschwächen, die sich dann auch im Rennen bestätigten. Zunächst führte er aber die Partie bis in den Schlussbogen an, wo er beim Übergang von der Innenbahn einen schweren Fehler machte. Vielleicht war es also auch nur eine Unebenheit, die den Wallach unsicher machte. 

 

6 No Nay Never erwischte wohl den schwersten Vorlauf zum Deutschen Stuten Derby, wo sie nur einen 6.Platz belegte. Sie trat gut ein und bog noch als 2.Pferd in die Zielgerade ein und wurde dann müde. Danach war sie in flotter Zeit Dritte zu Piemonte und Bolero Sun. In Hamburg hatte sie mit der 8 einen schlechten Startplatz erwischt, fand aber noch eine gute Lage, als zweites Pferd außen, konnte aber in der entscheidenden Phase nicht mehr zulegen. 

 

7 Mockridge hat die Pause nach dem Derby-Meeting sehr gut verkraftet und konnte zuletzt sein erstes Rennen in wirklich guter Manier gewinnen. Victor Gentz steuerte den Maharajah-Sohn sofort an die Spitze und diktierte von da an das Tempo und ließ niemanden mehr vorbei. Ähnliches hat der Trainer auch heute vor. Die Arbeitsleistungen sollen weiterhin gut sein. 

 

11 Cooper CG scheint das Formpferd dieser Partie zu sein. Der Igor Font-Sohn konnte in Österreich einen Doppelschlag hinlegen. In seinem Formenspiegel müssen Sie aber einen Sieg streichen, denn am 25. Oktober lief er nur einmal und das mit Erich Kubes im Wagen. Insgesamt scheint das Quartier Gramüller/Sparber auf Wolke 7 zu schweben, denn die Leistungen im Breeders Crown-Meeting und in Italien können sich sehen lassen. 

 

V7-6 (Rennen 9) Dreierweg wird reichen!

 

3 Flying Marceaux ließ das letzte Engagement aus und hat nun insgesamt sechs Wochen ausgesetzt. Davor wechselten sich Licht und Schatten, wobei die Lichtmomente sehr hell waren. Bei seinem letzten Start führte er das Feld über die Marathon-Distanz von 3200m lange an und wurde dann müde. Davor waren die beiden in Berlin gezeigten Leistungen bärenstark und den Start über Gras in Polen streichen wir einfach. Wenn ihm die Startpause nicht allzu viel ausmacht, dann kann er hier sofort wieder gewinnen. 

 

6 Copernikus bleibt vor dem Rennen und in der Startphase kompliziert. Kommt er ab, dann zeigt er stets was er kann, muss aber immer mehr Meter gehen, als seine Gegner. In diesem kleineren Feld, könnte heute die Stunde von Copermikus schlagen. Mein Mumm!

 

8 Cherry Lady S sollte in einer Entlastung zur Breeders Crown starten, ließ das Engagement aber spontan aus. Leider hat sie erneut den schlechtesten Startplatz erwischt, kam aber aufgrund der Stuten-Regelung hier günstig unter. Bei der Jauß-Stute scheint nun ein Knoten geplatzt zu sein, denn der Sieg während des Derby-Meetings war stark (Zugwatte war noch drin) und der zweite Platz danach zu einem Virginias Prime ebenso, zumal Copernikus nur Dritter war. 

 

V7-7 (Rennen 10) Hier kann alles passieren!

 

2 Furnika konnte in Berlin noch keine Akzente setzen. Am 19. November 2019 machte sie auf sich aufmerksam, als sie mit der dritten, vierten Luft ein Rennen gewann, der ihr leider wegen unreiner Gangart von der Rennleitung abgenommen wurde. Es folgten schwächere Leistungen. Nun scheint sie sich aber zumindest in ihrer Heimat gefunden zu haben, denn sie kommt mit einem viel besseren Formenspiegel an die Spree und für diese Fahrt überlässt man Thomas Heinzig die Leine. Sehr interessant. 

 

3 Brandy Hornline ist sicherlich nicht mehr der jüngste, aber Berlin scheint ihm irgendwie zu liegen. Er geht hier immer deutlich bessere Rennen und war 2020 bei zwei Starts einem Dritter und einmal Vierter. Im Sulky sitzt sein Lieblingsfahrer, Michael Hönemann. 

 

4 Beau de la Vitard haben wir noch nicht aufgegeben. Man probiert es nun mit einem Standortwechsel und Kurt Meyer zeichnet nun als Trainer des Rapphengstes. Die letzten Rennen, die er bestritt waren stets gegen ganz andere Gegner und somit wäre das unsere Außenseiterempfehlung. 

 

5 Birdy de Neuilly ist der Favorit dieser Prüfung. Fraglich ist nur ob er startet, denn er lief noch am Mittwoch in Gelsenkirchen und wurde in dem von Panoramic gewonnenen Rennen 11. in 1:16,2. Davor war er in guter Gesellschaft 4. in 1:16,8. Die Leistungen aus dem Sommer, wo er in München Zweiter war zu Trainingsgefährte Dream Gibus und in Mariendorf zu Fighter Pilot, reichen alle mal aus. 

 

7 Borindi du Sam wird von Anne Lehmann selbst gesteuert, die insgesamt drei Pferde für dieses Rennen genannt hat. Borindi hat nun sechs Wochen pausiert und stellt sich erneut vor. Davor war er mehrere Male erfolgreich in Trabreiten unterwegs. Wenn er das nun auch vor dem Wagen präsentiert, dann muss auch Borindi du Sam auf den V7+ Schein. 

 

Zur Wettabgabe: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Deutschland/Berlin_Mariendorf/V-Wette/7504/0111200156

 

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