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V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Donnerstag, den 30. Dezember 2021!

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V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Donnerstag, den 30. Dezember 2021!

V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!

Start der V7+ mit dem 1.Rennen um ca. 17:00 Uhr!


V7-1 (Rennen 1) Letzte V7+ im Jahr 2021!


1 Kaithlynn Star – die Bank Nummer 1! Yannick Mollema und die Familie Hauber reisen aus Holland für diesen letzten Renntag an und möchten natürlich so viel es geht mitnehmen. Kaithlynn Star ist für diese Auftaktprüfung meine Bankempfehlung, denn sie hat mit ihrem heutigen Fahrer noch kein Rennen verloren. Beim ersten Sieg übernahm das Gespann sofort die Spitze und gab diese Führung bis zum Ende nicht ab. Beim zweiten Mal musste man aus der 2.Reihe abgehen und man ließ es naturgemäß ruhig angehen und Yanick setzte die Hauber Stute auf den letzten Metern ein und flog zum Sieg.


Wem eine Bank zum Auftakt schwer aufstößt, der sollte sich mit Red Pine Lilly auseinandersetzen. Im Sulky sitzt Sarah Kube, die die Stute Mitte November zu einem feinen Speederfolg steuerte. Ebenso Chancen meldet der beständige Bel Massive mit Sebastian Gläser an. Last but not least, sollte der kürzlich fehlerhafte Klaus Hazelaar ebenso ernst genommen werden.


V7-2 (Rennen 2) So breit wie möglich aufstellen!


Die Handicap-Prüfungen sind selbst für Experten wahre Wetträtsel. Diese offenen Rennen sind oft das Zünglein an der Waage in den V7+ Rennen. In erster Linie muss man mit drei Pferden arbeiten. Zum einen 2 Chaplin mit Ronald de Beer. Nach zahlreichen Platzierungen oft gegen stärkere Konkurrenz, könnte es hier zum 2.Mal im Jahr 2021 klingeln. Zum Zweiten sehe ich die 4 Arabesk Hazelaar. Man unterlag zwar Mon Filou, der heute mit von der Partie ist, aber man war auch vor Chaplin und hinter einem sehr guten Chimichurri. 7 Mon Filou konnte mit Heinz Wewering Start-Ziel eine ähnliche Prüfung für sich entscheiden, den Ausfall im Amateurfahren würde ich nicht auf die Goldwaage legen.


Wer noch Kapital hat, braucht die 3 Glorious Boko und 8 Gentle Yankee. Beide Gespanne sind nicht siegverwöhnt, jedoch fallen Sie gegenüber der restlichen Konkurrenz positiv auf. Zuallerletzt möchte ich die 9 Duglas erwähnen, der nun seinen 2.Start nach einer Pause absolviert und nun in der Handicap-Klasse antritt.


V7-3 (Rennen 3) Erster Lebenserfolg für Chamarel Wibb?


1 Lorette Ass war die letzten beiden Starts stets gut angefasst, scheiterte aber beide Male kurz nach dem Ab. Die niedrigen Quoten lassen auf gute Arbeitsleistungen der Velten Von Flevo-Halbschwester hoffen. Sollte die Stute auf den Beinen bleiben, so sehe ich hier erneut Siegchancen.


2 Chamarel Wibb wurde auf den letzten Metern noch von Indirajah abgefangen. Davor führte er die Partie von Beginn an und auch sonst wirkt der Wallach sehr trabsicher, was man von der Erstgenannten nicht behaupten kann. Hier könnte es nun zum ersten Lebenstreffer reichen.


4 Anis Rower war zu Beginn seiner Karriere nicht besonders aufgefallen. Seit einigen Starts zeichnet nun Fred König als Trainer verantwortlich und bei zwei Ehrenplätzen ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Man unterlag nur einem Dexter CG und Seriensieger Pralla Michi. Auch hier könnte es zum ersten Treffer kommen.


V7-4 (Rennen 4) Feeling Sky – die Bank Nummer 2!


5 Feeling Sky könnte für Manne Zwiener Geschichte schreiben, denn der einstige Europameister wartet auf seinen 3500. Sieg seiner Karriere. Feeling Sky hat nun drei Siege en suite und könnte nun den 4. Jahrestreffer landen. Gewinnsummentechnisch ist er hier gut untergekommen.

Im ersten Band sehe ich nur Hangoun du Bocage als ärgsten Rivalen. Der von Thomas Reber aufgebotene Wallach konnte sein Deutschland Debüt gleich gewinnen und war danach in einem offenen Rennen guter Vierter. Jedoch konnte er Feeling Sky zuletzt nicht gefährlich werden. Ebenso interessant sind Expandable Hope, der sich nun wieder von seiner besseren und beständigeren Seite zeigen wird, und Beau de la Vitard, der gegenüber Feeling Sky nun 20m günstiger steht.


V7-5 (Rennen 5) Vier formstarke Pferde treffen aufeinander!


3 Pandroklus Eck musste verletzungsbedingt lange pausieren und meldete sich am 5. Dezember mit einem flotten Probelauf zurück. Daraufhin wurde er als 1,9:1 Favorit ins Rennen geschickt und verteidigte diese Favoritenstellung meisterlich. Nach vorsichtigem Beginn wartete Thorsten Tietz sehr lange mit seiner Attacke und das genügte völlig. Dieses Rennen wird ihn noch weiter gefördert haben, so dass wir hier unseren Favoriten eventuell schon gefunden haben.


4 Klaes Hunt war im Derby-Meeting noch enttäuschender Siebter, als dann nur 4 Tage später in Gelsenkirchen der Knoten platzte. Danach verlor man nur zwei Mal gegen gute Pferde wie Chic Bi und Pemba, ehe man dann in Mariendorf einen vollen Erfolg feiern konnte.


5 Pinaki hatte im Herbst eine kleine Pause eingelegt und stellte sich am 12. Dezember in Besitzerhand erneut vor. Es sprang ein guter 2.Platz hinter Best Boy B heraus. Dieses Laufen wird dem Wallach gutgetan haben und so wird er weiter gefördert für den heutigen Start antreten.


8 Farmer Simoni musste am 21. November eine Niederlage gegen Klaes Hunt hinnehmen, doch zeigt die Formkurve steil nach oben. Der Simoni-Vertreter konnte den Start danach gegen den höher eingestuften Bel Massive sicher gewinnen.


V7-6 (Rennen 6) Kerwin Pasel fit genug, um Taylor Swift zu schlagen?


1 Kerwin Pasel belegte am 2. September einen sehr starken 2.Platz hinter Captain Olaf im Shooting Star Cup. Danach konnte er eine maßgeschneiderte Prüfung als 2,0:1 Favorit für sich entscheiden. Danach wurde Kerwin Pasel leider krank und musste einige Wochen pausieren. Laut seinem Quartier trainiert der Wallach gut und dass man alle Eisen abnimmt, scheint ebenfalls ein gutes Zeichen zu sein.


5 Taylor Swift befindet sich in der Form ihres Lebens. Der Mariendorfer Sieg am 5. Dezember verblüffte sogar ihren stetigen Fahrer, Kay Werner, der kopfschüttelnd im Winner Circle den Blumenstrauß entgegengenommen hat. Allein beim letzten Auftritt in Karlshorst blieb die Stute blass und setzte keine Akzente.


7 Maven Bo zeigte sich bei dem 4. Platz im Amateurfahren deutlich an. Nach einem verdeckten Rennen an der Innenkante kam sie spät frei und bot einen feinen Schlussakkord. Danach hatte sie einen offensiven Rennverlauf, wo sie auf dem 5. Platz landete. In Karlshorst bekam sie von Manfred Zwiener wieder ein verdecktes Rennen und zeigte erneut einen starken Speed. Sie war nur knapp vom Sieg geschlagen.


9 Honfleur zeigte in der Vergangenheit ebenfalls deutlich, dass sie keine Rennen in Front mag. Am 5. Dezember steuerte Ole Krohmer die Nu Pagadi-Stute streng auf Warten und bot einen sehenswerten Schlussspeed an. In Karlshorst konnte sie an diesen Fingerzeig anschließen und spurtete zum Sieg für unglaubliche 15,9:1 Odds. Sie kann hier für die Überraschung sorgen.


V7-7 (Rennen 7) Jeanine GO – die Bank Nummer 3!


4 Jeanine GO verkörpert in diesem Feld die beste Klasse und kann die erfolgreiche Saison für Pferd und Fahrer mit einem Sieg krönen. Die Stute konnte im Frühjahr einige Rennen in eindrucksvoller Manier für sich entscheiden. Eine richtig starke Leistung bot sie, als sie den österreichischen Seriensieger Oscar de Jan R bezwang. Im Derby-Meeting konnte sie gegen schwere Gegnerschaft nur den 4. Platz erringen. Sie kommt zwar aus einer Pause, soll aber voll auf dem Posten sein.

Wer im letzten Rennen nicht schwitzen möchte muss sich wohl dann breiter aufstellen. Glide be Luck AS bot am 5. Dezember Mockridge Paroli und zollte dann Tribut und wurde durchgereicht. Danach zeigte sie sich wieder besser, als sie auf Warten vorgetragen wurde. Blizzard PS konnte hier für den ersten Sieg des Lehrlings Ole Krohmer sorgen. Er wird wie Jeanine GO ohne Eisen aufgeboten und gewann zuletzt souverän. Ansonsten sehe ich noch den 8-fachen Jahressieger Rolfi, der erstmalig von Thomas Heinzig aufgeboten wird.  

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