V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!
Start der V7+ mit dem 4. Rennen um ca. 14:16 Uhr!
V7-1 (Rennen 4) Kathy Scott – die Bank Nummer 1!
3 Kathy Scott hat zwar 2022 kein einziges Rennen gewonnen, dennoch denke ich, dass sie hier aus dem 1. Band nur schwer zu schlagen sein wird. In der Handicap-Klasse war sie in der Vergangenheit selten bis gar nicht unterwegs. Die Wiederqualifikation war recht ordentlich, als sie aus dem Mitteltreffen heraus an allen anderen vorbeistiefelte.
Wer in dieser Bänderstartprüfung Kathy Scott nicht Banker möchte, sollte sich mit Hamster de l’Inam und dem aus der Pause kommenden Don Timoko breiter aufstellen. Aus dem 2. Band bietet sich eine glattgehende Smilla mit Thomas Heinzig an.
V7-2 (Rennen 5) Erneut Hangoun du Bocage?
3 Germinal hat nun drei Rennen im Bauch und sollte konditionell nun auf 100 sein. Zuletzt wurde er von einem zurückfallenden Gegner ausgebremst und musste komplett neu ansetzen. Für diesen Start nimmt man alle vier Eisen ab, wodurch er bestimmt interessant sein wird.
4 Grietje hat im vergangenen Jahr gutes Geld verdient und sich dadurch nun in eine andere Klasse gelaufen. Damit muss sie auf den Bandvorteil oft verzichten. Zuletzt brauchte sie ein wenig, um auf die Beine zu kommen, ehe sie Mitte der Gegenseite unvermittelt ansprang. Glattgehend erste Wahl.
5 Hangoun du Bocage konnte einen lupenreinen Hattrick erzielen und hat den Begriff „Dauerläufer“ inne. Ist er einmal unterwegs, läuft der Fuchs immer weiter. Zuletzt konnte er eine Runde vor Schluss die Führung übernehmen und gab diese bis zum Ende auch nicht mehr ab.
8 Dalton du Demon gefällt mir aus dem 2. Band am besten. Michael Nimczyk hat den Fuchs erst zweimal gesteuert und war beim Debüt sofort Dritter und anschließend in Mariendorf siegreich. Nach dem vierten Platz in der offenen Klasse hat er knapp drei Monate pausiert.
In zweiter Linie sehe ich Hippie du Toulay und Gouritch, während das erste Band für den Sieg nicht in Frage kommt.
V7-3 (Rennen 6) Klarer Zweierweg!
5 Midsommer records erlebte einen fantastischen Winter und war auf drei verschiedenen Bahnen jeweils siegreich. Einen Tag nach dem Prix d’Amérique wagte man einen Ausflug nach Paris-Vincennes, wo Michael Nimczyk verzweifelt freie Bahn suchte und unter Wert endete.
6 Julnick Shark verlor am 1. Januar aufgrund einer Störung im ersten Bogen seinen dritten Platz hinter Kyriad Newport und Norton Commander am grünen Tisch. Im belgischen Mons konnte er trotz Startplatz 1 die Führung nicht übernehmen und saß dann zu lange fest, um das Blatt noch zu wenden. Danach gewann er in Gelsenkirchen Start-Ziel in starker Haltung.
V7-4 (Rennen 7) Siena auf Wiedergutmachung?
1 Joni d’Azur beendete eine kleine Pause und zeigte sich zuletzt bärenstark, als sie von Startplatz Elf aus startend vor den Tribünen bereits in Front war und ihr Tempo locker flockig nach Hause lief. Am 6. August kreuzten sich bereits die Wege mit der Favoritin, Siena, die damals noch das bessere Ende für sich hatte.
2 Siena konnte ihr Lebensdebüt im Derbymeeting 2022 siegreich gestalten. Die Lasbekerin flog sofort nach vorne und stiefelte direkt eine 15er Zeit auf das Parkett. Sie gewann mit 2 Längen gegen Joni d’Azur. Vor vier Wochen war die Stute ebenfalls sofort in Front, gab dann aber die Führung an Mountain Hero ab. Auf der Überseite orientierte sie sich in die Todesspur und sprang beim Angriff eingangs der Zielgeraden an.
6 Final Destination hat ein wenig an Form verloren. Bei seinem letzten Start wurde er defensiv an der Innenseite gesteuert und fand erst spät auf freie Bahn. Bei gesteigertem Tempo war kein Boden mehr gutzumachen. Ich würde den Wallach allerdings nicht vorzeitig abstreichen. Mein Mumm!
8 Liten Frieda debütiert für Trainer Victor Gentz und kann beim letzten Start nicht in Ordnung gewesen sein. Die Stute rumpelte etwas in der Startphase, Age Posthumus nahm sie auf und war ab dann nicht mehr im Bilde. Gemessen am Sieg über Liwlife und Oase Vrijthout besitzt sie genügend Kapazität, um hier gleich ganz vorne zu landen.
Von den übrigen Teilnehmern steht Jester Tonic über Run of the Race, der Neuerscheinung Gemoglobin und dem aus der Pause kommenden Forza Laser.
V7-5 (Rennen 8) Kann André Pögel endlich jubeln?
3 His Highness S ist aufgrund der Fahrererlaubnis günstig untergekommen. Der Wallach belegte zuletzt einen guten 2. Platz hinter Majestic. Bei seinem einzigen Bänderstartrennen kam er in heutiger Hand allerdings nicht glatt ins Rennen. Wenn er abrennt, muss er erstmal geschlagen werden.
6 Maharana CG besitzt deutlich mehr Können, als sein Formenspiegel momentan wiedergibt. Nach einigen Platzierungen ging es am 2. Oktober zur Deutschen Amateurmeisterschaft, bei der er sich mit einem starken 3. Platz qualifizieren konnte. Kurz vor dem Finalstart wurde der Maharajah-Sohn fahrerlos. Danach kann er mit Jaap van Rijn nicht in Ordnung gewesen sein. Sein Catchdriver nahm 600m vor dem Ziel die Hände herunter und ließ ihn austrudeln. Nun stellt er sich nach einer kleinen Pause erneut vor.
7 Englishtown musste vor zwei Wochen ebenfalls aus dem 2. Band starten, drehte dort auf dem Teller und brauchte etwas, um Schwung zu holen. Dennoch war er bereits eine Runde vor Schluss in Führung und wurde erst spät gestellt. Durch den Rennrhythmus wird er konditionell gesteigert sein, so dass ein Sieg hier durchaus wahrscheinlich erscheint.
V7-6 (Rennen 9) Gino – die Bank Nummer 2!
5 Gino wurde zuletzt von seinem Mitbesitzer, Bernd Nebel, gesteuert, der bis kurz vor dem Ziel alles richtig gemacht hatte. Erst wenige Meter vor dem Ziel verlor Gino seine Aktion und wurde disqualifiziert. Ohne diesen Fehler hätte er nie verloren. Davor gewann er von der Spitze aus gegen Naidoo. Einen ähnlichen Rennverlauf sehe ich hier gegen Kampala Newport auch.
Größere Systeme nehmen selbstverständlich den deutschen Champion, Michael Nimczyk, mit Kampala Newport mit und sichern sich mit Junior Kite und Dennis Spangenberg ab.
V7-7 (Rennen 10) Erster Jahrestreffer für Norton Commander?
3 Gustavson Be zeigte sowohl im schwedischen Jägersro als auch im dänischen Aalborg starke Leistungen, wo er jeweils Dritter in schnellen Zeiten wurde. Am 30. Januar war er in Straubing wieder Dritter hinter den Bahnspezialisten Ocean Blue und Far West. Hier winkt vermutlich erneut ein offensiver und aufwendiger Verlauf.
4 Norton Commander wurde nach dem Start am 9. Oktober behandelt und pausierte bis zum Neujahrstag und zeigte eine gute Leistung hinter der Trainingsgefährtin Kyriad Newport. Das Laufen wird den Fuchs sicherlich gefördert haben und in diesem kleinen Feld sollte der Weg über ihn führen, zumal der Hauptgegner aus dem gleichen Stall kommt.
5 Tsunami Diamant könnte in diesem 5er Feld in Front fliegen und so das Zepter an sich reißen. Die Konkurrenz, bis auf Norton Commander, ist nicht als Blitzstarter bekannt. In Gelsenkirchen zeigte er seine alte Klasse und gewann gegen Jenna Transs R, Free Bird und Kyriad Newport.