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V7+ Tipps von Marvin Schridde für Mariendorf am Sonntag, den 16. August 2020

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V7+ Vorschau von Marvin Schridde


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V7-1 (Rennen 6)


1 Global Lover: Die beiden beeindruckenden Siege in Solvalla und Eskilstuna haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wenn der Tietz-Schützling daran anknüpfen kann, sollte er hier gute Chancen besitzen. Die letzte Form aus Romme kann man komplett streichen. Eine mögliche Bank.

9 Virginias Prime: Der Wallach enttäuscht eigentlich nie und belegte hier am 01.08. trotz weiten Wegen im Schlussbogen den Ehrenplatz. Man ließ dennoch einige heutige Gegner hinter sich und es spricht nicht viel für eine Formumkehr, zumal der Startplatz für ihn gar nicht so verkehrt sein muss.

4 Romeo Diamant: War im erwähnten Rennen von Virginias Prime Dritter und wurde dort im Schlussbogen etwas aufgehalten. Nachdem er dann eine Passage gefunden hatte, packte der Achtjährige noch sehr gut an und war im Ziel knapp eine Länge hinter Virginias Prime.


6 Ikarus Love: Für ihn ist es der erste Auftritt in Mariendorf und beim bislang einzigen Start auf einem Rechtskurs belegte er in Gelsenkirchen den zweiten Platz und trabte dabei 15,6. In Hamburg gewann er nach einem Rennen im Rücken von Lewandowski sehr leicht.


V7-2 (Rennen 7)


10 Namanga Bo: Alle Augen richten sich hier auf die Maharajah-Tochter, die nicht ohne Grund eine der besten Stuten des Jahrgangs ist. Vor einem Jahr gewann sie hier auf der Bahn bereits den Jugend-Preis und im Oktober war sie Zweite im Orakel der Zweijährigen. Vor zwei Wochen war sie in Färjestad sehr unglücklich, denn sie lag sehr lange an der Innenkannte fest und musste im Einlauf dann ganz nach Außen genommen werden und wurde noch richtig schnell.

2 Whoopie Diamant: Begann ihre Laufbahn mit einem guten Sieg in 16,4. Robin Bakker teilte der Stute an der Spitze alles bestens ein und sie verfügte auch auf den letzten Metern immer noch über ausreichend Reserven. Ein weiterer Sprung wird nun verlangt, aber sie befindet sich in besten Händen und darf auf keinem Wettschein fehlen.

7 Better Be Royal: Wurde im Adbell-Toddington-Rennen sehr verhalten in die Partie gebracht und verschenkte so einigen Längen am Start. Danach entwickelte sich der Rennverlauf eigentlich sehr gut, aber gegen Kiwi Fortuna hatte sie im Einlauf keine Antwort mehr. Einen Sicherheitsstart kann man sich gegen diese Gegnerinnen nicht erlauben.

3 Kyriad Newport: Beeindruckte hier am 19.07 mit einer tollen Vorstellung. Drei Wochen später gab es einen weiteren Erfolg in Mönchengladbach, doch dort sprang der Hauptgegner im Einlauf an und somit war der Weg dann frei. Wir bewerten sie eher nach der Leistung aus Mariendorf und die war richtig gut.

4 Honfleur: Sie ging als heiße Favoritin ins Adbell-Toddington-Rennen und übernahm dort direkt nach dem Start die Spitze. Ohne einen erkennbaren Grund sprang sie dann vor den Tribünen an und wurde disqualifiziert. Läuferisch muss sie sich hier nicht verstecken und der Fehler sollte nur ein Ausrutscher gewesen sein.


V7-3 (Rennen 8)


4 Cunningham: Er besitzt noch eine Nennung für das Derby und wenn man mit ihm dort tatsächlich starten möchte, dann sollte er die heutige Aufgabe nicht verlieren. In Gelsenkirchen gewann er von der Spitze aus sehr sicher und hatte noch genügend Reserven.


7 Bavaro: Der Vierjährige war in diesem Jahr erst einmal am Ablauf und gewann dabei mit viel Herz in Hamburg. Er sollte sich weiter steigern können und, doch das ist auch notwendig, will er hier Cunningham gefährlich werden.


8 Baby Queen Glory: Die Ganymede-Tochter verbrachte einige Monate in Schweden, konnte dort aber nicht wirklich überzeugen. Beim Comeback bestimmte sie sehr lange Takt, verlor aber auf der Zielgeraden noch eine bessere Platzierung. Kann sich hier schon von einer ganz anderen Seite präsentieren.


1 Workaholic Diamant: Beim Debüt in Axevalla war das Vertrauen sehr groß, doch hatte er einen schlechten Startplatz im Band und sprang im Verlauf des Rennens mehrfach an. In Vaggeryd lief er noch besser als es die Platzierung zum Ausdruck bringt und trabte dabei eine Zeit von 17,1.


V7-4 (Rennen 9)


6 Amon Wise As: Hat sich immer weiter verbessert und war im vergangenen Jahr bereits Zweiter in einem Standardrennen in Hamburg. Im Vorlauf zum Schwarzer Steward-Rennen gefiel er uns zwar nicht so gut, doch korrigierte er dieses Laufen umgehend und siegte in Wolvega in 14,2.

5 Jaxon Schermer: War hier Dritter in einem Lauf zur Newcomer-Serie und saß dabei sehr lange in der ‚Falle‘. Als der spätere Sieger sich dann aber löste, hatte er große Probleme mit der Gangart und Michael Nimczyk konnte ihn nur ‚zusammenhalten‘, damit er nicht anspringt.

8 Jersey Muscles: Sie belegte im erwähnten Rennen den Ehrenplatz und hatte einen deutlich aufwändigeren Rennverlauf. Das gleiche Schicksal könnte ihr mit diesem Startplatz drohen, doch hat sie uns an diesem Tag sehr gut gefallen und mit ein wenig Glück kann sie hier vielleicht überraschen.

2 Velten von Polly: Musste nach dem Derby 2018 sehr lange pausieren und gab vor wenigen Wochen in Wolvega sein Comeback. Nach einer guten Wiederqualifikation in 15,7 belegte er vor drei Wochen einen vierten Platz zu Amon Wise As und musste dabei größte Teile des Rennens in der Todesspur verbringen. Eine Formumkehr ist nicht aus der Welt.

1 Airborne: Wie gut ist dieser Bold Eagle-Sohn wirklich? Diese Frage darf man zu Recht stellen, denn in Daglfing (sehr anspruchsvolle Bahnverhältnisse) konnte ihm keiner das Wasser reichen. Er hat bei seinem einzigen Start auf einem Rechtskurs ebenfalls gewonnen und es gibt keinen Grund, warum er nicht auch hier ein gutes Rennen laufen wird.


V7-5 (Rennen 10)


7 Prosperous: Ein absoluter Star im Stall von Henk Grift, der nun nach einer kleinen Pause wieder an den Ablauf kommt. Hat im Winter sogar in Vincennes gewonnen und auch im April siegte er in einem besseren Rennen in Jägersro. Auch im ‚Paralympiastayern‘ in Aby konnte er gar nicht besser laufen. Trotz Zulage das gegebene Pferd.

1 Laurel Park: Er startet aus dem ersten Band, muss aber mit Startplatz 1 sehr eng eindrehen. War hier im letzten Jahr während der Derby-Meetings siegreich und wenig später auch in einem Lauf der Silber-Serie. In dieser Saison starker Sieger in Gelsenkirchen, doch zuletzt nur Zweiter zu Exclusive Fire.

5 Prince of Persia: Der Love You-Sohn verkaufte sich nach einer langen Pause in Hamburg sehr anständig und trabte dabei 15,1. Sollte sich zu steigern wissen und mit der guten Ausgangsposition nicht ohne Chancen.


6 Rainbow Diamant: Ist ein Muster an Beständigkeit und wird auch hier wieder einen großen Anhang finden. Vor zwei Wochen unterlag er hier nur Orlando Jet, auch wenn er diesen nicht Ansatzweise beeindrucken konnte.


V7-6 (Rennen 11)


1 Keytothehill: Der Mollema-Schützling ist der aktuelle Derby-Favorit und er sollte diese Position mit einem weiteren Volltreffer untermauern. Er gewann hier in Mariendorf das Adbell-Toddington-Rennen in beeindruckender Manier und ließ heutigen Gegner bereits keine Chance. Wird hier zum ersten Mal von Heinz Wewering gefahren.

6 Wild West Diamant: Gewann hier im letzten Jahr während der Breeders Crown und stellt dort bereits seine ganze Klasse unter Beweis. Auch in Schweden überzeugte er bei beiden Ehrenplätzen. Im Adbell-Toddington-Rennen hatte er einen aufwändigeren Rennverlauf als der Sieger und wurde auch nicht zu hart angefasst.

4 Jonny Hill: Nach zwei Siegen in Gelsenkirchen belegte er hier im erwähnten Rennen von Keytothehill und Wild West Diamant den dritten Rang, saß dabei aber an der Innenkannte fest. Im Vorfeld war zu hören, dass er an diesem Tag noch nicht auf 100% war und umso höher kann man diese Vorstellung einstufen. Die Niederlage in Mons war schon eine Überraschung, sollte man aber nicht überbewerten.


V7-7 (Rennen 12)


5 Birdy du Neuilly: Ist in solchen Rennen hier in Mariendorf eine Macht und spricht nichts dafür, dass der Neunjährige nicht wieder im Endkampf dabei sein wird. In Daglfing sah er beim letzten Auftritt schon wie der Sieger aus, wurde aber noch von seinem Trainingsgefährten und heutigen Gegner Dream Gibus abgefangen.

2 Dream Gibus: Wird von seiner Trainerin gefahren und mit ihr gewann er in diesem Jahr bereits zwei Rennen. Das einzige was uns bei ihm stört ist, dass er bei seinen letzten beiden Auftritten hier auf der Bahn Fehler machte und disqualifiziert wurde.

1 Fighter Pilot: Hat sich bestens im neuen Quartier eingelebte und siegte hier am 02.08. in starker Manier. Nach einem Rennen von der Spitze aus ließ er keine geringe als die in solchen Prüfungen glänzend aufgelegte Fanny Hill eiskalt ‚abtropfen‘. Kann gut beginnen und sollte direkt eine gute Lage finden.  


Foto: Rennbahn-Berlin (Instagram)

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