Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, 13.05.2023
(htz-press) Zu einem zehn Rennen umfassenden Programm, das sich in jeder Hinsicht wie ein Feuerwerk liest, lädt Hamburg-Bahrenfeld am ungewohnten Termin Sonnabend um 14.30 Uhr ein. Mit 90 startenden Pferden ist nicht nur die gewünschte Quantität vorhanden, insbesondere dank der beiden Vorläufe zum Klassiker „Schwarzer Steward-Rennen“ stimmt auch die Qualität ohne Wenn und Aber. Dazu gibt es eine V7-Wette mit 10.000 Euro Garantie-Auszahlung (3.-9. Rennen), ein 14 Pferde starkes Viererwette-Rennen mit 5.000 Euro Garantie (7. Rennen) und ein Familienprogramm, das von Kinderschminken bis Doppelsulky-Fahren alles bietet. Möglich gemacht wird das alles auch durch das Engagement einiger Freunde und Anhänger des Hamburger Trabrennsports, so dass die Veranstaltung unter dem Namen „Trab4Friends“ durchgeführt wird.
Prominente Gäste
Das Schwarzer Steward-Rennen ist von seinem jahrzehntelangen Traditionstermin zu Ostern um einige Wochen nach hinten verlegt worden, um den Trainern bei der Vorbereitung der mehrheitlich noch Nachwuchstraber mehr Zeit zu geben. Diese Maßnahme hat sich voll ausgezahlt, denn in den beiden mit je 7.500 Euro dotierten Vorläufen zum Pfingsten ausgetragenen 25.000 Euro-Finale wimmelt es nur so von Formpferden mit mutmaßlich guter Zukunft. Fahrerseitig lässt die Besetzung durch die einheimischen Stars Michael Nimczyk, Thorsten Tietz, Josef Franzl, Victor Gentz und Co. sowie die ausländischen und von Robin Bakker und Jaap van Rijn angeführten Gäste keine Wünsche offen, und alle sind auch im Rahmenprogramm aktiv.
10.000 Euro-V7
Erstmals seit längerer Zeit wird in Bahrenfeld wieder eine V7-Wette angeboten, natürlich mit der bundesweit üblichen Garantie von 10.000 Euro. Der Einstieg mag noch als leicht empfunden werden, denn mit dem Zweierweg Naikey (Michael Nimczyk) und Zyclon Diamant (Robin Bakker) wird das Risiko des frühen Ausscheidens fast gegen null gehen. Dann wird es schwerer. Schon V7-2 bietet fast ein halbes Dutzend Sieganwärter, und V7-3 als erste Schwarzer Steward-Qualifikation ebenfalls, wenngleich das Favoritenduo Simba (Josef Franzl) und Pearl Kayz (Michael Nimczyk) sich auf den Tickets als erste Wahl entpuppen wird. V7-4, ein Stutenrennen aus zwei Bändern, sieht vorneweg Rita (Dennis Spangenberg) und Karin Hazelaar (Jochen Holzschuh) aussichtsreich und mit Zulage insbesondere Donato Princess (Robin Bakker) kaum weniger.
14 Pferde um 5.000 Euro in der Viererwette
5.000 Euro stehen im Rennen mit Viererwette (7. Rennen/V7-5) gleich doppelt im Fokus: Zum einen als beachtlich hoher Rennpreis einer unter Handicap-Bedingungen ausgeschriebenen Prüfung, zum anderen als Garantieauszahlung. Wer Stellpferde sucht, wird bei Di Ospeo (Jochen Holzschuh) und Velten von Steven (Jouni Nummi) fündig werden. V7-6 als zweite Schwarzer Steward-Elimination ist noch offener als die erste, Sambasamba (Josef Franzl), Power Snatch (Thorsten Tietz) oder Sir Robert (Robin Bakker) sind nur drei von vielen Sieganwärtern. Der V7-Abschluss wirkt dann wie eine Kopie des Auftakts, denn mit einem Zweierweg Theresita (Josef Franzl) und Photobox (Michael Nimczyk) wird ein Großteil der Wetter auskommen wollen.
Der nächste Renntag in Bahrenfeld mit dem Schwarzer Steward-Finale, dem Deutschen Championat der Besitzerfahrer und einem TCT-Satellitenrennen für Dreijährige, findet am Pfingstmontag, 29. Mai, statt.