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SWK Dr. Busch-Memorial: Gipfeltreffen im Stadtwald

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Vorschau Krefeld, 24.04.21

 

Mit dem Großen Preis der SWK Stadtwerke Krefeld AG - Dr. Busch-Memorial wird am kommenden Samstag auf der Krefelder Stadtwald-Rennbahn der große Frühjahrsklassiker für die dreijährigen Spitzenpferde entschieden. 40.000 Euro beträgt die Gesamtdotierung dieser über 1700 Meter führenden Gruppe-III-Prüfung, die nach Qualität und Quantität keine Wünsche offenlässt. Unter den elf Dreijährigen befinden sich mit Best of Lips der Sieger des Preis des Winterfavoriten und mit Mythico, der in Krefeld im November das Herzog von Ratibor-Rennen im Stadtwald gewann, gleich zwei gestandene Gruppe-Sieger im Starterfeld. Rennclub-Präsident Jan Schreurs: „Das SWK Dr. Busch-Memorial ist sensationell besetzt, umso bedauerlicher ist leider die Tatsache, dass wir angesichts der Corona-Pandemie unverändert immer noch keine Zuschauer auf unserer tollen Anlage begrüßen können.“

 

Stadtwerke halten die Treue

 

Gut für den Krefelder Rennclub und alle Turffreunde ist zu wissen: Auch in diesen schwierigen Zeiten stehen die Stadtwerke Krefeld zu den Galopprennen im Stadtwald. Carsten Liedtke, Sprecher des Vorstandes der SWK Krefeld: „Für uns ist klar: Gerade in schwierigen Zeiten hält man zusammen und unterstützt daher die Tatkraft und Kreativität des Krefelder Rennclubs auch in diesem Jahr.“

 

Der SWK-Konzern mit Hauptsitz in Krefeld ist in den Geschäftsfeldern Energie & Wasser, Verkehr und Entsorgung seit mehr als 160 Jahren am Markt aktiv. Die SWK ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Krefeld. 3.000 Mitarbeitende und ein Jahresumsatz von rund 1,3 Mrd. Euro machen die SWK zu einem der größten rein kommunalen Stadtwerke in Deutschland. Der SWK-Konzern versorgt ca. 700.000 Energiekunden bundesweit, unter anderem auch über die Tochtergesellschaft lekker Energie mit Hauptsitz in Berlin, einem der bedeutendsten Lieferanten für Ökostrom. Die SWK übernimmt Verantwortung über ihren wirtschaftlichen Zweck hinaus. Sie engagiert sich sehr umfassend in Sport, Kultur und Sozialem. Bundesweit, regional und vor allem natürlich in ihrer Heimat am Niederrhein. Darüber hinaus leistet der SWK-Konzern innovative Forschungs- und Entwicklungsarbeit Hand in Hand mit der Wissenschaft.

 

Vier Pferde aus dem Championstall

 

Das größte Aufgebot im SWK Dr. Busch-Memorial stellt Champion-Trainer Henk Grewe, der gleich vier Pferde satteln wird. Somit hatte sein Stalljockey Andrasch Starke sicherlich die Qual der Wahl. Der vielfache Championjockey hat sich für Surin Beach und somit für den Sieger des letztjährigen Münchener Auktionsrennens entschieden. Sagamore wird von Rene Piechulek geritten, für den frischen Sieger Night Ocean wurde Martin Seidl verpflichtet und Kir Royal, der wie Sagamore dem Stall Lucky Owner gehört, geht unter Michael Cadeddu ins Rennen. Der Favorit im Dr. Busch-Memorial wird aber wohl nicht aus diesem Grewe-Quartett kommen. Diese Rolle dürfte Best of Lips, der im Oktober den Preis des Winterfavoriten in Köln gewann, am Samstag zufallen. Andreas Suborics trainiert in Köln den Hengst, der im Besitz des Leipziger Stalles Parthenaue steht und erstmals von Lukas Delozier geritten wird. Auch mit einer Gewinnsumme von 88.600 Euro ist Best of Lips aktuell die Nummer eins im Jahrgang. Diese Pole Position gilt es nun am Samstag zu verteidigen. Über eine Nachnennung kam der von Peter Schiergen trainierte Lord Charming, im Besitz des bayerischen Gestüts Hachtsee, in das Starterfeld. Der Hengst gewann Ostersonntag in 

Hoppegarten bei seinem ersten Start überhaupt sehr überzeugend, mit Championjockey Bauyrzhan Murzabayev im Sattel dürfte er ein stark gewettetes Pferd sein. Peter Schiergens zweiter Starter ist Wintermond, der mit Deutschlands bester Reiterin, Sibylle Vogt, im SWK Dr. Busch-Memorial antritt. Der Triumphator des Krefelder Herzog von Ratibor-Rennens, Mythico, greift unter Maxim Pecheur nach seinem zweiten Gruppe-Treffer. Sein Jahresdebut in Paris Mitte April war noch nicht das Gelbe vom Ei, diese Form dürfte Mythico nun spürbar zu steigern wissen. Aus Hannover reist Domstürmer an, im Sattel sitzt Adrie de Vries, der nach seiner so erfolgreichen Wintersession in Dubai erstmals in diesem Jahr in Deutschland wieder in den Sattel steigen wird. Axel Kleinkorres' zweifacher Auktionsrennen-Sieger Timotheus mit Eduardo Pedroza im Sattel und der von Waldemar Hickst trainierte Kings of Leon unter Marco Casamento komplettieren das tolle Feld des SWK Dr. Busch-Memorials, das als fünftes Rennen um 15.05 Uhr gestartet wird.   

20.000 Euro garantierte Auszahlung

 

Durch einen Jackpot von 10.000 Euro wird es am Samstag in der „Wettchance des Tages“ in der Viererwette eine Garantieauszahlung von 20.000 Euro geben. Das Rennen um den Preis der EGK Entsorgungsgesellschaft Krefeld ist ein 1200-Meter-Sprint der Ausgleich-III-Klasse und wird als siebtes Rennen entschieden. Für die „Wettchance des Tages“ haben einige Teilnehmer teils weite Anreisen vor sich. Es sind Gäste aus den Niederlanden, Belgien, aus Berlin-Hoppegarten, Magdeburg oder Bremen am Start. Nur wenige Meter zur Rennbahn hat dagegen der von Hans Blume im Stadtwald trainierte Seriensieger Night Rider zurückzulegen. Noch eine Etage höher messen sich im Ausgleich II in der sechsten Tagesprüfung im Preis der GSAK Gesellschaft für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft zehn Pferde. Die Farben des Krefelder Züchter und Besitzer Randolf Peters trägt der von Henk Grewe trainierte Numerion, der unter Andrasch Starke in den Wintermonaten glänzend in Tritt war. Allerdings ist dieser mit 9.000 Euro dotierte Ausgleich II eine ganz offene Prüfung. Mit dem Preis der SWK Mobil GmbH wird der Renntag um 13 Uhr gestartet. Es ist eine weitere sehr interessante Prüfung für den Derby-Jahrgang, in der sich Gestüt Ittlingens von Andreas Wöhler trainierter Danelo für das klassische Mehl-Mülhens-Rennen im Mai in Köln empfehlen möchte. In der zweiten Tagesprüfung im Preis der SWK Energie GmbH sind die dreijährigen Stuten unter sich. Ein Trio sattelt Markus Klug, aus diesem Kreis sollte auch die Siegerin kommen. Stadtwald-Trainerin Erika Mäder schickt Fantastic Vision für Capricorn Stud ins Rennen. Die gut gezogene Stute gibt auf der Heimatbahn ihr Jahresdebut. Mit weiteren Handicap-Rennen auf den unterschiedlichsten Distanzen summiert sich der zweite Krefelder Renntag des Jahres auf insgesamt neun Rennen.

 

Rennen auf den Livestreams anschauen

 

Wie erwähnt sind ohne Ausnahme keine Zuschauer zugelassen. Verpassen brauchen Sie die Krefelder Rennen am Samstag aber nicht. Sie sind wie schon an den letzten beiden Renntagen über mehrere Livestreams zu verfolgen. Wie zum Beispiel auf der Homepage unter www.krefelder-rennclub.de/rennsaison/live-stream.html sowie über Facebook des Krefelder Rennclubs. Ferner über die Homepage von Deutscher Galopp sowie dem Youtube- und Facebook-Kanal von Deutscher Galopp. Bewetten kann man die Rennen über alle Wettannahmestellen und Buchmacher, die ein „Betting to go“ anbieten. Was bedeutet, dass man dort seine Wetten abgeben kann, ein Aufenthalt aber nicht erlaubt ist. Auch werden keine TV-Bilder von Rennen angeboten. Auch über die Sportwetten-Online-Anbieter wie z.B. trotto.de können auf die Krefelder Rennen gewettet werden. Auf diesen Portalen kann man schnell und problemlos ein Wettkonto eröffnen.

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