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Starke Gäste aus ganz Europa in der V75®

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Vorschau V75® in Åby, 10.12.2022 


Traditionell am zweiten Dezemberwochenende lädt noch einmal die Trabrennbahn Åby, ca. 7 Kilometer südlich von Göteborg, zu ihrem letzten großen Renntag des Jahres ein, in dem es im Hauptereignis für die beste Tagesklasse noch einmal um allein 20.000 Euro für das siegreiche Gespann geht und in dem an den Ausnahmetraber Legolas erinnert wird. Garniert wird – wie an jedem Samstag – dieser Nachmittag mit einer V75, die auch ohne Jackpot aufgrund der sehr ausgeglichenen Felder, dem doppelten Open Stretch und einiger formstarker Gäste aus Dänemark, Norwegen und den Niederlanden eine hohe Auszahlung ermöglichen sollte, so dass das Mitspielen nicht nur in der V75, natürlich auf www.trotto.de, wo alle Rennen auch im Livestream verfolgt werden können, nahezu Pflicht ist, und dabei zu sein lohnt sich auf jeden Fall!





 

 

V75-1:

 

Direkt im ersten V75-Rennen, welches wie immer um 16:20 Uhr gestartet wird, gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Hooper des Chasses, die Startnummer 12, kommt zum zweiten Mal in Schweden und erstmals in der Hand von Martijn de Haan an den Ablauf, hat sich nach seinen tollen Leistungen im Rahmen des „Großen Preis von Deutschland“ im Oktober in Hamburg in seiner neuen Heimat Schweden zwar noch nicht so gut eingelebt, dürfte aber heute gefördert an den Ablauf kommen. Der siebte Platz beim ersten Start auf der heutigen Bahn war ordentlich, so dass der Quarker Jet Sohn hier durchaus ein Wörtchen um den Sieg in dieser „Silverdivision“ mitreden könnte. Aber die Gegner in diesem Rennen sind nicht von Pappe, allen voran der stets hoch gehandelte Behind Bars, die Startnummer 5 mit Johan Untersteiner, der vor vier Wochen in Eskilstuna nur knapp am Sieg vorbei schrammte, und Titan Yoda, die Startnummer 3 mit Örjan Kihlström, der in den letzten Rennen so richtig in Schwung gekommen ist für den Sieg „überfällig“ ist. Aber auch der in diesem Langstreckenrennen mit der nicht ganz schlechten Startnummer 7 versehene Hurricane River mit Christoffer Eriksson und der aus Dänemark anreisende Andre Ward, die Startnummer 11 mit Thomas Uhrberg, sollten nicht übersehen werden. 

 

 

 

V75-2:

 

Einen glasklaren Favoriten findet man auch in der Klass II nicht, die über 2140 Meter Autostart führen wird und in der man sich einige Sieger vorstellen kann. An den letzten Formen gemessen sollte die Favoritenrolle hier Laban Lagö mit Conrad Lugaer zufallen, der von Startplatz 2 ins Rennen geht und aus den vergangenen fünf Auftritten zwei Siege und einen zweiten Platz, aber auch zwei Streichresultate mitbringt. Conrad Lugauer möchte den vierjährigen Amaru Boko Sohn nach dem missglückten Versuch in Jägersro vor vier Wochen nun erneut auf höherem Parkett einsetzen und rechnet sich durchaus Chancen auf den Sieg aus. Aber auch Blue Boy Face, die Startnummer 4 mit Johan Untersteiner, und Gatling 9 mit Björn Goop, die gemeinsam von Startplatz 9 ins Rennen gehen, könnten am Ende vorne mit dabei sein. Interessant untergekommen ist hier die Programmnummer 10 Äkta Lavec mit Markus Waldmüller. Der vierjährige Bold Eagle Sohn aus dem Besitz von Karin Walter-Mommert konnte nach guten Platzierungen zuletzt endlich einmal in Kalmar gewinnen. Ob es heute wieder zu diesem Kunststück reicht?

 

 

 

V75-3:

 

Das Hauptereignis des Tages, die über 2140 Meter führende Legolas Minne, der Gulddivision, die mit allein 20.000 Euro für den Sieger dotiert ist, steht an dritter Stelle der V75 an und dürfte auf einen Dreikampf zwischen dem seit dem Comeback noch nicht überzeugenden Aetos Kronos, der Startnummer 6 mit Johan Untersteiner, der Startnummer 1 Rackham mit Christoffer Eriksson und der Startnummer 3 Mister F. Daag mit Robin Bakker herauslaufen. Alle drei Pferde sind in harten Schlachten erprobt und bringen alleine fast zwei Millionen Euro an Gewinnsumme an den Ablauf. Besonders Mister F. Daag scheint inzwischen seinen dritten oder vierten Frühling gefunden zu haben, obwohl der deutsche Derbysieger von 2018 und diesjährige Elitloppet-Dritte im Sommer wenig zustande gebracht hat. Heute trifft er es auch schwerer an und wird einiges tun müssen, um an Schnellstarter Rackham vorbei nach vorne zu kommen. Ein großes Fragezeichen in diesem Rennen ist die Startnummer 7 Phoenix Photo mit Ulf Ohlsson. Der achtjährige Super Photo Kosmos Sohn konnte in Eskilstuna den Gulddivisionslauf sensationell für sich entscheiden, enttäuschte dann als Vierter im Finale in Solvalla vor drei Wochen keineswegs und sollte daher auf jeden Fall beachtet werden. 

 

 

 

V75-4:

 

Das erste von zwei Diamantstoet-Rennen findet an achter Stelle im Programm, dem vierten Rennen der V75 statt. 15 Stuten aus zwei Bändern kommen hier an den Ablauf, wobei die Startnummern 1 bis 7 um 20 Meter besser stehen als die anderen Kandidatinnen. Günstig im ersten Band dürften neben Inca Mearas, der Startnummer 6 mit Thomas Uhrberg, die mit guten Formen aus Dänemark und Südschweden anreist, vor allen Dingen die Startnummer 7 Girl Happy E.P. mit Mads Henriksen stehen, die mit zwei Siegen aus Åby und Åalborg an den Ablauf kommt und heute durchaus weit vorne zu erwarten ist. Favoritin in dieser Prüfung, die insgesamt sehr offen daherkommt, dürfte die Programmnummer 8 Primadonnal Tile mit Johan Untersteiner sein, die Stute gewann eindrucksvoll im Rahmen der V86 in Halmstad Anfang Oktober, scheiterte dann aber als Mitfavoritin im Divisionsfinale an einem Fehler. Heute steht Wiedergutmachung auf dem Programm. Aber auch die mit sehr wechselhaften Formen an den Ablauf kommende belgisch registrierte Stute Nymke Brigadoon, die von Startplatz 13 mit Björn Goop ins Rennen geht, und Heroine Darling, der Startnummer 10 mit Stefan Persson, muss auf jeden Fall gerechnet werden. Außenseiterchancen sind zudem noch der Startnummer 11 Mellby Ivy mit Dwight Pieters zuzurechnen, die Stute zeigte in Solvalla im Divisionsfinale vor drei Wochen eine heroische Leistung und siegte am Ende leicht, auch bei ihrem Sieg in Axevalla vor knapp drei Monaten wusste die Stute zu gefallen. Vielleicht gelingt heute noch einmal eine solche Leistung?

 

 

 

V75-5:

 

Sucht man nach einer Bank in der V75, dürfte man diese am ehesten in der nun folgenden Klass Bronsdivision finden, dem neunten Rennen der Tageskarte. Denn mit dem deutsch gezogenen Gerben, der Startnummer 9, konnte Trainer Hans Crebas bereits einige tolle Erfolge landen, auch wenn der letzte Start auf der heutigen Bahn Ende November mit einer knappen Niederlage endete. Heute steht der fünfjährige Russel November Sohn mit dem „Iceman“ Örjan Kihlström im Sulky wieder sehr verlockend im Rennen, so dass er als eine mögliche Bank in der V75 fungieren könnte. Seine Gegner, allen voran Stepping Moneyboy mit André Eklundh, die von Startplatz 1 ins Rennen gehen, und Lorenzo Boko, die Startnummer 3 mit Thomas Uhrberg, sind jedoch in dieser Meilenprüfung über 1640 Meter nicht zu unterschätzen. Außenseiterchancen müssen auch den für neue Farben antretenden Beethoven, der Startnummer 7 mit Björn Goop eingeräumt werden, wenn sich der sechsjährige From Above Sohn eine gute Lage im Rennen suchen kann, könnte er über den doppelten Open Stretch brandgefährlich werden. 

 

 

 

V75-6:

 

Mit ein wenig Patriotismus könnte es in der nun folgenden „Klass I“ über 2140 Meteer Autostart einen deutschen Erfolg geben, denn mit Pastors Girl, der Startnummer 4 und Robin Bakker im Sulky, stehen die Chancen recht gut. Michael Nimczyk voll des Lobes über die im Besitz von Christoph Pellander stehende Stute, die sich auch gegen den zuletzt in Sundsvall mit Reserven festsitzenden Grand Hall, die Startnummer 6 mit Örjan Kihlström und Denco’s Galliano, die Startnummer 11 mit Johan Untersteiner, durchsetzen könnte. X.Tour, die Startnummer 8 mit André Eklundh, wagt sich nach der doch deutlichen Schlappe in Bjerke Anfang November und nach einem zweiten Platz in Jägersro in diese neue Aufgabe und muss gemäß der vorherigen Leistungen, als der Wallach zwei der letzten drei Rennen gewinnen konnte, stark beachtet werden. Besonderes Augenmerk sollte auf die Programmnummer 12 Extreme A.F. mit Erik Adielsson gelegt werden, der vierjährige S.J.‘s Caviar Sohn gewann im Sommer in Vaggeryd und Kalmar leicht und gilt auch als Distanzspezialist für längere Strecken, so dass er heute vielleicht sogar am Ende ganz vorne landen könnte.

 

 

 

V75-7:

 

Eine zweite Diamantstoet-Abteilung über 1640 Meter Autostart steht an siebter und letzter Stelle der V75 an, und hier sollte vor allen Dingen Nova Mahiron, die Startnummer 3 mit Thomas Uhrberg, eine scharfe Klinge schlagen können. Die vierjährige Stute konnte zwar die letzten fünf Starts nicht gewinnen, war jedoch häufig unter Wert geschlagen und sollte hier vom guten Startplatz profitieren, auch wenn es ihr die innen von Startplatz 1 startende Norwegerin Thai Sansa mit Nicklas Korfitsen nicht allzu einfach machen wird, an die Spitze zu gelangen. Von der Klasse her sollte Nina Ginto, die Startnummer 8 mit Stefan Persson, ebenfalls um den Sieg kämpfen, jedoch scheiterte die Stute im Herbst und gerade in der V75 mehrfach an Fehlern und muss vom äußersten Startplatz bestimmt kesseln, um an die Spitze zu gelangen. Jeans’n Passion, die Startnummer 5 mit Joakim Lövgren, zeigte mehrfach richtige Kämpferqualitäten und sollte hier ebenfalls vorne dabei sein können. Aber auch die Dänin Excuse Me, die Startnummer 2 mit Jörgenn Sjunnesson, sollte nicht vorschnell abgeschrieben werden.

 

 

Wie man unschwer erkennen kann, liegt eine sehr ausgeglichene und schwere winterliche V75 vor, so dass das Mitspielen und am Samstag mitfiebern nahezu Pflicht sein sollte, natürlich auf www.trotto.de! 

 

Eine ausführliche Videovorschau von „Jörns Swedish Racing World“ und weitere aktuelle Informationen zu diesem Renntag finden sich zudem auf www.hoofworld.de – einfach einmal reinklicken!

 

 

 

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