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Sonntag, 31. Mai – Der dritte Tag des Elitloppets aus deutscher Sicht

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News Schweden Trab, 28.05.20

 

Sonntag, 31. Mai 2020

 

 

4. Rennen

 

(5) Kuyt F.Boko (Robin Bakker)

(6) Natorp Bo (Kim Eriksson)

(12) Kate Baldwin (Ulf Ohlsson)

 

Und auch am Sonntag ist Stall Habo in Solvalla vertreten. In diesem Rennen, dem Hakan Wallner-Memorial, dotiert mit knapp 200.000 Euro, sind es derer gleich zwei. Kim Eriksson hat sich für Natorp Bo (Andover Hall a.d. Ocean Dream) entschieden. Trotzdem dürfte für den Hengst, genau wir für die zweite Stallfarbe Kate Baldwin (v. Virgill Boko a.d. Bordeaux Baldwin) maximal um ein kleines Platzgeld gehen. Etwas besser sieht es für den Hagoort-Schützling Kuyt F.Boko (v. Conway Hall a.d. Gala del Bessi) aus. Der Hengst wurde bisher bei vier Starts nur einmal bezwungen. Dies übrigens von Philosopher, der hier mit der Startnummer „1“ ins Rennen geht. Die beiden werden wohl den Favoriten der Prüfung, Hell Bent for AM, herausfordern. Der Muscle Hill-Nachkomme trat im letzten Jahr noch in den USA zur Zweijährigensaison an und holte sich dort seinen Fabelrekord von 1:11,5, wo er allerdings als Viertplatzierter nur mitgezogen wurde. Überzeugender waren da schon seine zwei Auftritte in der Heimat dieses Jahr. Am 06. Mai siegte er sicher in Solvalla, im gleichen Rennen belegte Natorp Bo den vierten Platz. Eine Wiederholunf des Duells gab es eine Woche später, und auch hier siegte Hell Bent for AM gegen Natorp Bo, der sich den Ehrenplatz holte.

 

 

5. Rennen

 

(5) Harley D.E. (Lard Frederik Kolle)

 

Der Sechsjährige tritt hier in einem Nachwuchsfahren mit Lars Frederik Kolle an. Der 22-jährige fährt nicht so oft wie der ein oder andere Fahrer hier im Feld. Aber er weiß durchaus wie man Rennen gewinnt. Die beiden sind schon einmal zusammen angetreten was mit einem Ehrenplatz belohnt wurde. Die Form des Pferdes könnte nicht besser sein. Wer sechs von acht Rennen in diesem Jahr gewinnt hat wenig falsch gemacht. Der Hauptgegner dürfte Chapuy sein. Geht der Wallach glatt, wird es wohl kein Verlieren geben.

 

 

8. Rennen

 

(1) Volcan de Bellande (Jonathan Carre)

(4) Hambo Transs R (Michelle Monster)

 

Spannend wird es dann auch nach den Vorläufen zum Elitloppet. Im 8. Rennen, den Monteeliten, geht es ums Trabreiten. Das Rennen ist mit knapp 40.000 Euro dotiert. Und mit Volcan de Bellande und Hambo Transs R gibt es durchaus zwei Bekannte. Der Franzose, trainiert von Henk Grift, kennt das Trabreiten nur zu gut aus Frankreich. Auch wenn sich die letzten Forman aus Frankreich nicht ganz so überzeugend gelesen hatten, so hatten die Wetter am 25. April in Aby bei den Paralympiamonten durchaus ein wenig Vertrauen und schickten den Elfjährigen als dritten Favoriten ins Rennen. Der Franzose ließ sich von den besser gewetteten Pferde, u.a. Rajesh Face und Balzac du Chatelet, nicht beeindrucken und siegte überlegen in 1:12,5. Auch die hier antretenden Bonnies Celebrity und Vivier de l’Oison konnten sich nicht mit ihm messen. So dürfte dieses Rennen auch ein Duell der beiden Franzosen werden. Nicht übersehen wollen wir Hambo Transs R. Der Holländer lässt sich nicht ganz einfach taxieren. Zur letztjährigen Derby-Woche trat er in Berlin an und verlor gegen Zauni, der wiederum am 25. April klar gegen Volcan de Bellande, Rajesh Face und Balzac du Chatelet verloren hatte. Aber die bärenstarke Leistung von Hambo Transs R letzten Sonntag in Hamburg, allerdings im Sulky, beeindruckte doch sehr.

 

 

9. Rennen

 

(7) Konark F.Boko (Robin Bakker)

 

In einem Rennen für dreijährige Stuten tritt die Holländerin Konark F.Boko (v. Muscles Yankee a.d. Temple Boko) an. Mit dem Sieg wird sie allerdings wenig zu tun haben, zu klar die Niederlage vor zwei Wochen gegen die Norwegerin Thai Sansa. Diese wird sich in erster Linie mit der Dänin Fascination D.K. auseinandersetzen müssen. In zweiter Linie sehen wir dann Oblivion, Sashay Kemp und eben Konark F.Boko.

 

 

10. Rennen

 

(11) Ganyboy (Adrian Kolgjini)

 

Der Drittplatzierte (Foto) aus dem Deutschen Traber-Derby 2017 konnte das damals aufgenommene Geld niemals wirklich verteidigen. Und auch wenn dieses Jahr schon zwei Siege in seinem Formenbuch stehen, wird die heutige Aufgabe wohl zu schwer. Selbst ohne die Zulage von 20 Metern würde es wohl nur um ein kleineres Platzgeld gehen. So sehen wird trotz der Formspitzen in diesem Rennen keine Möglichkeit in die Dreierwette zu laufen. Wenn es um die Podestplätze geht, sollte man sich eher mit dem Franzosen Exaudio Vici, dem Belgier Lucky Base und Enriko Ha befassen. Aus dem zweiten Band sollte man den Italiener Zinco Jet nicht auslassen. 

 

Der Elitloppet aus dt. Sicht am Samstag: https://www.hoofworld.de/news/samstag-30-mai-der-zweite-tage-des-elitloppets-aus-deutscher-sicht

Der Elitloppet aus dt. Sicht am Freitag: https://www.hoofworld.de/news/freitag-29-mai-der-erste-tage-des-elitloppets-aus-deutscher-sicht

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