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Sonniger Renntag endet mit Top-Umsätzen

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Nachschau Mönchengladbach, 10.04.22

 

(mg-press) Der Mönchengladbacher Rennverein lockte am vergangenen Renntag, 10. April, mit einem noch nie dagewesenen Jackpot und einer immensen Garantieausschüttung in der V6 von nicht weniger als 100.000 €. Nachdem am 5. März eine gut aufgelegte Hactiva bei ihrem Sieg den V6-Wettern endgültig „den Zahn gezogen“ hatte, wuchs der auszuschüttende Jackpot auf über 34.000 € an. Dieser Mega-Jackpot aus zwei nicht getroffenen V6-Wetten lockte dann auch zahlreiche Wetter „hinter dem Ofen hervor“, die ansonsten eher der Sieg,- Platz-, Zweier– oder Dreierwette zugetan waren.

 

In den Rennen 5.-10. waren somit die Sieger vorherzusagen, was sich vielfach als nicht ganz einfach gestaltete. So gab es mit den Siegern Ghibli (Jörg Hafer/2,5), James Moko (Tom Karten/4,0), Velten Red Red Red (Thomas Maaßen/2,4), It‘s Showtime (Jörg Hafer/1,5), Honly One (Robbin Bot/3,5) und Lotus Centaur (Hiltje Tjalsma/3,2) keinen wirklichen Ausreißer, doch unter dem Strich konnte man all‘ diese Sieger kaum nur als Bankpferde einsetzen! Die wettinteressierten Besucher und Zuschauer machten von diesem Wettangebot regen Gebrauch, sodaß allein in der V6-Wette ein Umsatz von 94.381 € erzielt werden konnte. Zusammen mit den klassischen Wetten durfte der Verein mit einem Gesamtumsatz nur für das 10. Rennen von 102.052,19 € mehr als zufrieden sein. Auch das Rahmenprogramm war ordentlich bewettet, sodaß in der Endabrechnung des Tages ein Gesamtumsatz von 159.052,19 € bilanziert werden konnte. Mit einer V6-Quote von 1.398,60 € für mehr oder weniger favorisierte Sieger, nahm dann auch für das einsatzfreudige Publikum dieser „Eyecatcher der Woche“ einen versöhnlichen Abschluss.

 

Auf sportlicher Ebene war der Champion wieder einmal das Maß aller Dinge. Gleich in den ersten drei Tagesprüfungen dominierte Michael Nimczyk. Zum Auftakt wiederholte er seinen Sieg mit Andrala, die sich zuvor in Dinslaken in gleicher Hand hatte durchsetzen können. Auch dieses Mal ließ die Orlando Vici-Stute zu keinem Moment Zweifel an einem Volltreffer aufkommen. Während Eisenberg(Robbin Bot) in guter Position zuguterletzt an einem Fehler scheiterte, teilten sich hinter Andrala der erneut stark laufende Robert Streamline (Ralf Oppoli) und Velten Stella (Niels Jongejans) das zweite Geld.

 

Gleich im Anschluß stellte Nimczyk mit Jaxon Schermer seinen zweiten Tagessieger. Nachdem Royal Cash (Robbin Bot) nach flottem Beginn in der vorentscheidenen Phase nichts mehr zuzusetzen hatte, übernahm der Varenne-Sohn im Schlußbogen das Kommando und verabschiedete sich bei seinem zweiten Jahresstart in 1:15,9. Klar zurück zeigte Donna Leone H (Tim Schwarma) einen weiteren Aufwärtstrend vor der einmal mehr gut und speedig endenden Cover Girl (Johnny Westenbrink).

Einen Hingucker präsentierte der Champ dann im „Maria Pellander-Geburtstagsrennen“ in der Klasse bis 300 €. Mit dem groß gewachsenen Cassius Clay ließ er sich auf keine Spielchen ein, hatte sich beizeiten vors Feld gesetzt und wuchs mit zunehmender Distanz über sich hinaus. Mit 1:18,2 sollte der Donato-Hanover-Sohn noch lange nicht seine Karten aufgedeckt haben, der in der Tat nach Belieben seines Fahrers dominierte. Fünf Längen zurück lief Lohringel (Ralf Oppoli) erneut ein gutes Rennen, der seinerseits kurz vor einem Sieg zu stehen scheint.

Nach gleichem Rezept wie in Dinslaken war im „www.trotto.de-Rennen“ ein Inman erfolgreich. Über viele Monate wollte dem Manofmanymissions-Wallach einfach kein Volltreffer gelingen, nun gewann er innerhalb kurzer Zeit bereits sein zweites Rennen in Folge. Wie zuvor schon in Dinslaken, hielt sich Dieter Brüsten mit Inman lange am Ende des Feldes auf um dann auf den letzten 200 Metern so richtig „loszulegen“. Im Topspeed überlief er schließlich die gesamte Konkurrenz. Mit Kommaar Well (Johnny Westenbrink) und Duolottatalkin (Jesse ter Borgh) auf den Plätzen zwei und drei gab es mit 603,2 € und 1.588,6:1 in der Zweier– und Dreierwette noch richtig fette Quoten. Die favorisierte Kampala Newport (Michael Nimczyk) fing sich hier die erste Schlappe des Jahres ein, als sie im Einlauf im Eifer des Gefechtes von den Beinen geriet und am „Turm endete“.

 

Auch Jörg Hafer reihte sich heute doppelt in die Siegerliste ein. Zunächst einmal brachte er Ghibli in der Auftaktprüfunf zur V6 fehlerfrei um die Runden, gewann dort Start-Ziel gegen den unter neuer Regie antretenden El Timoko (Julia Holzschuh), dann rettete er sich mit It‘s Showtime gegen eine heranstürmende Heavenly Dreamgirl (Tom Karten) über die Linie. Die Rennleitung überprüfte hier noch einmal den Ausgang des Rennens bezüglich einer möglichen Behinderung gegen Fifi du Gassel (Oliver Korth/dis.r) auf der ersten Überseite, beließ es dann aber bei der zunächst vorläufigen Platzierung.

 

In großartiger Form präsentierte sich einmal mehr ein völlig überzeugender James Moko (Tom Karten), der scheinbar nie besser war und sich im „Jouni Nummi-Geburtstagsrennen“ zum Schluss zu einem überlegenen Sieg freimachen konnte. Auch Velten Red Red Red (Thomas Maaßen) war in Front gehend nicht minder überlegen, gewann die bessere Tagesklasse in 1:15,1. Einen eindrucksvollen Deutschland-Auftritt legte der für belgische Interessen antretende Honly One hin, der trotz äußerer Bahnen mit Robbin Bot im „Pittjes-Canter“ gewinnen konnte. Last but not least bliebe dann noch der von Bas Crebas vorbereitete Lotus Centaur (Hiltje Tjalsma) zu erwähnen, der zum Tagesabschluss dem „Wiedersehen am 8. Mai-Rennen“ Start—Ziel seinen Stempel aufdrückte und dabei dem weiter gesteigerten Georgies Bueraner (Nick Schwarma) keine Chance ließ.

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