Vorschau Düsseldorf, 06.06.2020
Die Qualifikation für das Rennen des Jahres geht am Samstag, 6. Juni, auf der Galopprennbahn in Düsseldorf in die nächste Runde. Zuschauer sind nicht zugelassen, allerdings dürfen zwei Besitzer pro Starter vor Ort sein. Es gilt das Hygiene- und Abstandskonzept von Deutscher Galopp. Erster Start ist um 13 Uhr.
Nur noch fünf Wochen sind es bis zum IDEE 151. Deutschen Derby am 12. Juli in Hamburg. Am Samstag steht in Düsseldorf ein weiterer wichtiger Test bevor - mit dem RaceBets.de Derby-Trial (Listenrennen, 12.500 Euro, 2.200 m, 7. Rennen um 16 Uhr). Die Fußstapfen sind gewaltig, denn vor einem Jahr gewann hier kein Geringerer als Laccario, der spätere Derbysieger.
Championtrainer Henk Grewe scheint bestens gerüstet, denn er hat mit Gestüt Auenquelles Adrian (A. Starke) den Zweiten aus dem Frühjahrs-Preis in Baden-Baden am Start. Er dürfte die Favoritenrolle im Fünferfeld übernehmen.
Sehr überzeugend war auch der erste Sieg der Park Wiedingerin Deia (M. Seidl) aus dem Stall von Markus Klug, die Adrians Hauptkonkurrentin sein sollte, allerdings keine Derby-Nennung besitzt, sondern eher eine Kandidatin für den Henkel – Preis der Diana am 2. August auf dieser Bahn sein könnte. Mit Shooting (D. Schiergen) kommt auch ein Gast aus der Schweiz nach Düsseldorf.
Innerhalb der Karte von elf Leistungsprüfungen gibt es zwei weitere Prüfungen für den Derby-Jahrgang, sowie einen Ausgleich I über 1.500 Meter (6. Rennen um 15:30 Uhr). Hier könnte der Hoppegartener Gast Call me Mister (M. Cadeddu) zum Sieg stehen, aber in einem tollen Elferfeld wimmelt es an Siegkandidaten.
In der Viererwette des 8. Rennens um 16:35 Uhr (Ausgleich II, 2.200 m) werden garantiert 10.000 Euro ausgeschüttet. Wer als Einziger die ersten vier Pferde in der korrekten Reihenfolge vorhersagt, bekommt mindestens diese Summe ausgezahlt, wenn mehrere Wetter treffen, wird der Gewinn aufgeteilt.
Allofs-Ass Potemkin meldet sich zurück
In einem 1.700 Meter-Rennen (5. Rennen um 15 Uhr) hofft Klaus Allofs als Mitbesitzer auf Potemkin (B. Murzabayev), der sein Engagement am Montag in Köln zugunsten dieser Aufgabe ausließ. Er könnte gleich mit einem Sieg in die neue Saison starten, auch wenn er fast ein Jahr pausiert hat. 587.617 Euro hat der inzwischen neunjährige Wallach bereits verdient. Hier strebt er beim 29. Start seinen 15. Erfolg an.
Auf der Homepage www.deutscher-galopp.de (hier gibt es auch eine Erinnerungsfunktion für zukünftige Übertragungen), auf dem YouTube Kanal sowie der Facebook-Seite von Deutscher Galopp.