Rudi Haller war als Fahrer von Rilana und Serafino vorgesehen, aber es kam anders und dazu später. Thorsten Tietz übernah seine Fahrten und das durchaus mit Erfolg!
(nla) Im 5.Rennen war Rilana unter Order und wurde vom Startplatz defensiv ins Rennen gebracht. Nach einer Runde wechselte Thorsten Tietz in die 2.Spur und gleichzeitig eröffnete sich die 3.Spur und dann saß Rilana erst einmal fest. TT musste komplett neu ansetzen und wechselte zunächst an die Innenseite und dann wiederum ganz nach außen. Insgesamt ein unglücklicher Rennverlauf mit dem Ende des 3. Platz in 1:16,5 über 1660m Autostart. Das Rennen war mit 6.600 Euro dotiert.
Zum Rennen:
Weiter ging es dann im abschließenden 7.Rennen mit Serafino. Der Bänderstart war ein reines Kuddelmuddel, jedoch nicht für Serafino, der einen perfekten Start erwischte und trotz Zulage schnell 2.Pferd innen lag. Danach war es ein Rennen zum Zungeschnalzen. Bereits viele Meter vor der Linie stand der Sieger fest. Serafino gewann überlegen in 1:15,7 über 2100m Bänderstart, was ein neuer Rekord für diese Distanz im Bänderstart in Triest darstellt.
Zum Rennen:
Aber wie kam es nun zum Fahrerwechsel? Wir fragten bei Marcus Gramüller nach.
Hoofworld: Marcus, ist Rudi krank gewesen?
MG: Nee. In Italien gibt es eine Regelung, dass du als ausländischer Fahrer nur 3 Gastauftritte in Italien haben darfst. Sonst musst du eine italienische Lizenz einreichen. Rudi war bereits drei Mal da und wir haben uns schnell Ersatz besorgt. Thorsten war erst zwei Mal da und somit durfte er noch einmal. Also haben wir kurzfristig alles über den Haufen geschmissen. Sepp hat Thorsten gestern Abend von Mariendorf gleich mitgenommen und nachts dann umgestiegen in den Sprinter Richtung Italien.
Hoofworld: Was für eine Geschichte. Dank Marcus und Herzlichen Glückwunsch!
MG: Vielen Dank!