Vorschau Dortmund, 05.02.2023
Der sechsjährige Wallach Sweet Author ist schon jetzt ein „Sandbahn-König“ – am kommenden Sonntag. 5. Februar, setzt der Schützling von Trainer Uwe Schwinn zu seinem vierten Erfolg in Folge in der laufenden Wintersaison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel an. Wieder sitzt die junge Reiterin Amina Mathony im Sattel, um das vierte Erfolgskapitel zu schreiben.
Das mit 4.500 Euro Preisgeld dotierte Ausgleich IV-Handicap-Rennen über 2.500m eröffnet um 11:20 Uhr den Renntag, zu dem der Eintritt wie gewohnt während der Wintersaison frei ist. Sweet Author hat es mit sieben Gegnern zu tun. Darunter ist die sechsjährige Stute Sindra, die vom aktuell in Überform agierenden Marco Klein vorbereitet wird. Der Mannheimer Trainer sattelte vor zwei Wochen in Wambel gleich drei Sieger. Der Renntitel ist Soldier Hollow gewidmet, einer der erfolgreichsten Deckhengste in Deutschland der vergangenen Jahrzehnte.
10.000 Euro in der Viererwette garantiert
Ohnehin hat der Dortmunder Rennverein vier der sieben Renntitel am Sonntag nach deutschen Deckhengsten bzw. Gestüten benannt. Das Stallion Destino-Rennen (Start 11:50 Uhr) ist mit 5.500 Euro Preisgeld verbunden. Der Ausgleich III ist somit die wertvollste Prüfung des Tages. Neun Pferde laufen. Elf Kandidaten treten im wettstar.de Vierwette-Rennen (Start 12:50 Uhr) an. In dem Ausgleich IV über 1.700m garantiert der Dortmunder Rennverein eine Gewinnausschüttung von 10.000 Euro in der Viererwette.
Die besten Pferde nach sportlichem Ranking, dem GAG, das den Pferden nach bisher gezeigten Leistungen ein Gewicht zuordnet (je höher, desto besser), treten im fünften bzw. siebten Rennen des Tages an. Im Preis der Deckhengste Gestüt Hofgut Heymann (Start 13:20 Uhr), ein Verkaufsrennen über 1.700m, könnte es zum Duell zwischen dem niederländischen Gast Honore Daumier von Besitzertrainerin Romy van der Meulen und dem von Fabian Xaver Weißmeier vorbereiteten Lord of the Alps kommen.
Und zum Abschluss, im Preis der Gala Mineralölhandel Dortmund GmbH (14:20 Uhr) über 1.800m, liegt nach Rechnung nicht viel zwischen König Platon (Klein), Rajguru (van der Meulen) und Palatina, die der zweifache Championtrainer Henk Grewe sattelt.