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Roman Thomaskamp kauft Pferd von Philippe Allaire!

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News Trab, 29.07.2020

 

(NLa) Es handelt sich um die Zweijährige Stute Rose Hill, die gestern im schwedischen Jägersro ihr Debüt gab. Die 2,55:1 Favoritin sah im Heat blendend aus und wurde dementsprechend von den Wettern gleich berücksichtigt. Doch die Stute patzte unmittelbar nach dem Start und wurde disqualifiziert. 

 Rose Hill ist dennoch sehr interessant gezogen, Vater Ready Cash und Mutter Rasperry Diamant, die mittlerweile an Philippe Allaire verkauft wurde. Somit ist Philippe Allaire Züchter und Mitbesitzer von Rose Hill. Er besitzt noch einen Jährling, der genauso wie Rose Hill deutsch eingetragen ist. Der Jährling heisst River Hill und ist von Brilliantissme. Ihr Trainer Paul Hagoort hält große Stück von ihr. „Ich glaube, dass Rose Hill viel Talent hat. Sie ist aber noch nicht so stark wie Gigi Barosso." (Ready Cash - Bibi Barosso), so Paul Hagoort. 

Gestern vor dem Rennen wurden Allaire und Thomaskamp sich einig und der Kaufpreis bewegte sich im 6-stelligem Bereich. Nach dem Rennen bedankte sich Thomaskamp bei Allaire trotz der Disqualifikation. „Ein Mann ein Wort“, so Thomaskamp. 

 „Es war mir eine Freude mit der Familie Allaire Geschäfte zu machen. Höchst professionell! Ich wünschte alle Pferdekäufe würden so einfach und unkompliziert ablaufen, wie dieser hier heute“, berichtet Roman Thomaskamp gegenüber Hoofworld. 

 Der nächste Start von Rose Hill wird am 06. August in Schweden sein. 

 Wir haben uns aber noch gefragt, wie der „Fall Hidalgo Heldia“ ausgegangen ist und fragten nach:

 „Dazu möchte ich nichts mehr sagen. Das ist ein schwebendes Verfahren und wird vor Gericht entschieden werden. Das hat nichts mit den neuen Besitzern Weck/Wittmann zu tun, sondern nur mit Hans-Ulrich Bornmann. Ich wünsche den Besitzern Weck/Wittmann wirklich viel Erfolg. Aber eines möchte ich noch hinzufügen. Ich habe Herrn Bornmann mehrmals versucht anzurufen, um die Geschichte persönlich zu besprechen und auch abzuschliessen. Ich bin zutiefst enttäuscht. Das habe ich in 20 Jahren Trabrennsport noch nie erlebt. Ich fühle mich so richtig über den Tisch gezogen.“ redet sich Thomaskamp in Rage. 

 An der Stelle musste das Telefonat beendet werden, denn man merkte schnell, dass wir hier einen emotionalen Punkt getroffen haben.

 (Anmerkung der Redaktion: Auch wir haben versucht Herrn Bornmann mehrfach zu erreichen leider ohne Erfolg)

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