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PMU-Matinée mit besonderem Reiz

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Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, 11.05.2022

 

Eine außergewöhnlich interessant besetzte PMU-Matinée erwartet die Fans am Mittwoch in Bahrenfeld, wenn ab 11.00 Uhr (erster Start: 11.35 Uhr) sieben Rennen auf der Karte stehen. Dabei ist mit insgesamt 62 Startern nicht nur für durchaus beachtliche Quantität gesorgt, im 3. Rennen (mit Viererwette) kommen allein 13 Traber an den Ablauf, sondern auch die Qualität stimmt. Eine Bänderstartprüfung mit acht Pferden, die zusammen über 800.000 Euro verdient haben, ist überaus interessant besetzt. Beide Prüfungen gehören natürlich zur V6-Wette (2.-7. Rennen), in der eine Garantie-Auszahlung von 6.000 Euro wartet.

 

6.000 Euro-V6

 

Mit einer Bänderstart-Prüfung, die durchaus offen wirkt und ohne Weiteres ebenfalls in die V6-Wette gepasst hätte, wird der Renntag eröffnet. Nicht wenige werden dem dänischen Weltklassefahrer Birger Jörgensen den Sieg zutrauen, denn seine Eyecandy tritt zwar nur mit durchschnittlichen Formen an, steht auf den zweiten Blick aber sehr günstig im ersten Band dieses Handicaps. Gleich anschließend geht es los mit der V6-Wette, die wie immer in Bahrenfeld mit einer durchaus lohnenden Garantie von 6.000 Euro ausgestattet ist. 

Klarer Favorit im einleitenden V6-Rennen (2. Rennen) sollte Jaxon Schermer (Robin Bot) werden, der zuletzt schon in Mariendorf von der Spitze aus beinahe hingekommen wäre. Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt den etwas wechselhaft agierenden, an guten Tagen aber starken Powerful PS (Victor Gentz) oder den fehlerfrei immer weit vorn landenden San Pardo (Thomas Panschow) dazu. Anschließend, wenn in einem 13er-Feld die Dreier- und Viererwette im Angebot ist, wird viel auf den Rennverlauf ankommen. Kovi Stream (Robbin Bot) ist mit sechs Treffern bei den letzten sieben Auftritten zwar über die Form betrachtet klar favorisiert, doch ein Spaziergang wird es mit der höchsten Nummer aus zweiter Reihe für die Stute möglicherweise nicht. Alternativ kann man sich mit den ebenfalls gut empfohlenen Fröhlich (Kornelius Kluth), Ray Kelly (Thomas Panschow) oder Orkan Bo (Marciano Hauber) befassen.

 

Lasbeker Bänke?

 

Royenne (Josef Franzl) scheiterte in Mariendorf zuletzt in außergewöhnlicher Weise, als ihr eine Taube in die Quere kam und die Stute sich dermaßen erschrak, dass die in Galopp verfiel. Die Rückkehr auf die Siegerstraße ist im 4. Rennen (V6-3) vorprogrammiert, wenngleich Pogba (Kornelius Kluth) und Klaes Hunt (Marciano Hauber) gleichfalls Pferde mit beachtlichem Potenzial sind. Bevor in der Abschlussprüfung des Mittags (V6-6) auch als Debütantin Sicilia (Josef Franzl) gegen Shatterhand (Heinz Wewering) oder Arcano BE (Robbin Bot) eine weitere Banküberlegung wert ist, gilt es zwei offenere Prüfungen zu enträtseln.

 



Zweimal Viererweg?

 

Im Rennen der besten Klasse, die in V6-4 (5. Rennen) aus zwei Bändern auf die Reise geschickt wird, könnte Großverdiener Portland (Kornelius Kluth) nach Platzierungen auf noch höherer Ebene wieder einmal siegreich sein. Dazu müsste er aber nicht nur das ehemalige Pferd des Jahres Larsson (Heiner Christiansen), der sich nach Pause stark zurückgemeldet hat, sondern auch die vorgabebegünstigten ManU (Robbin Bot) und Mephisto PS (Victor Gentz) bezwingen, was keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist.




Auch das Rennen der gehobenen Anfängerklasse (V6-5) ist anschließend ungewöhnlich stark besetzt. Reginald Dwight (Thomas Panschow), Gadira (Heiner Christiansen) und Instant Calin (Heinz Wewering) haben in diesem Jahr bereits gewonnen, Kartoon (Kornelius Kluth) und Positano (Birger Jörgensen) in der vergangenen Saison. In beiden Rennen wird sich der V6-Wetter zu der einen oder anderen zusätzlichen Markierung entschließen müssen, um eine reelle Chance auf eine möglichst hohe Auszahlung zu besitzen.

 



Der nächste Renntag in Bahrenfeld ist eine After-Work-Veranstaltung am Donnerstag, 19. Mai, mit den Vorläufen zum Pit Pan-Rennen, das als nächster Saisonhöhepunkt Pfingsten entschieden wird.

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