Vorschau Gelsenkirchen, 02.02.2023
(GelsentrabPR) – Erneut früh aufstehen, heißt es am kommenden Renntag in Gelsenkirchen. Insgesamt werden sechs Rennen ausgetragen, vier davon als PMU-Rennen, zwei an der Zahl als „normale“ Prüfung.
Beginn, 11:35 Uhr.
Gleich zum Start des ersten Rennens sehen wir mehrere Kandidaten als mögliche Sieganwärter. Heavy Enemy setzte sich zuletzt wieder sehr sicher durch, kennt kaum Ausfälle, Keep Flying kehrt mit einem vorzüglichen Formenspiegel in den Park zurück, Messi Hazelaar kann bei passendem Rennverlauf allen gefährlich werden und Jannie van Tim ist hinlänglich als Bahnspezialistin bekannt. Breit aufstellen ist angesagt.
Der Preis von St. Malo sieht für Prestigious SB blendend aus. Die Nimczyk-Stute setzte sich in Mons in starker Haltung durch. Money Maker BR enttäuscht äußerst selten, für den Sieg dürfte es allerdings nicht reichen. Eine ernsthafte Gegnerin könnte in Andrala gefunden sein, die über Laufvermögen verfügt und nun doch schon einige Starts nach der Pause in den Beinen hat. Pegasus MJ musste in Mons Prestigious SB bereits vor sich anerkennen.
Ikarus Love braucht man eigentlich nicht großartig erklären. Er konnte Man U schon bezwingen, doch eine lange Pause mahnt zur Vorsicht. Der Probelauf war gut, aber heute muss er mehr zeigen. Man U musste in Mons streckenweise weite Weg in Kauf nehmen und lange ohne Führpferd auskommen. Diese Tatsache wertet den Ehrenplatz auf. Gaya de Pervenche ist für uns das Dark-Horse. Sie wurde ökonomisch vorgetragen und machte noch Boden gut, endete dabei nicht einmal weit hinter dem Sieger. Julnick Shark zeigt immer gute Leistungen, für einen vollen Erfolg wird es wohl nicht reichen.
Nicht weniger als 11 Pferde kommen im Preis von Argentan an den Ablauf, dennoch dürften hier zwei Pferde ein wenig herausstechen. Madoc Worthy legte in Dinslaken direkt nach, könnte zum Seriensieger avancieren. Doch bleibt Capitano auf den Beinen, dürfte es eigentlich kein Verlieren für den Bot-Kantonisten geben.
Sehr offen sieht es im Preis von Dinan aus. So wirklich sticht kein Teilnehmer heraus. Kaiser Hazelaar konnte in Mönchengladbach gefallen, zeigte sich klar verbessert. Nicolas Matisse zeigte bei seinen beiden Auftritten noch nicht viel, kommt aus einem Erfolgs-Stall. Viper war in Mönchengladbach vom Start weg nicht zu regulieren, gab frühzeitig auf. Joker Magic war gute drei Längen vom Sieger entfernt, erscheint auch nicht unmöglich. Giulletta sollte man auch nicht gänzlich übersehen.
Wer obsiegt in der letzten Tagesprüfung? Jim American, der sogar kurz am Start rumpelte, um dennoch sicher als Sieger über die Ziellinie zu laufen? Oklahoma Bo, die sich stark präsentierte und ihre bisher beste Leitung zeigte? Und wem diese beiden bisher nicht ausreichen, legen wir noch Loke Bubble Girl ans Herz, die spät freikam und ansonsten dem späteren Sieger wahrscheinlich noch gefährlich hätte werden können.
Am 05.02.2023 geht es dann im Park weiter. Start des ersten Rennens um 13:00 Uhr.