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Ploquin: "Er hat die Möglichkeiten mit den Alten zu kämpfen"

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News Frankreich Trab, 16.11.2024

(hen) Im morgigen Prix De Bretagne, der den Auftakt zur Qualifikation für den Amerique 2025 darstellt, gehen auch zwei 4jährige an den Start. Das ist eine Seltenheit, denn nur 12 4jährige haben in diesem Rennen seit 2010 teilgenommen. Und der aktuelle Prix De Bretagne ist in diesem Zeitraum erst der Dritte, der gleich zwei 4jährige am Start sieht.

Die beiden Kandidaten von morgen treten allerdings unter verschiedenen Vorzeichen an. Während Kana De Beylev mit ihrem Trainer und vollem Beschlag ein Comeback mit geringen Ambitionen gibt, sind die Ansprüche im Stall Guarato, der durch KRACK TIME ATOUT vertreten wird, zurecht und ohne Zweifel vorhanden.

Wenn solch junge Pferde in der Amerique-Quali an den Start kommen, stehen natürlich oft sehr ambitionierte Trainer dahinter. Allein vier der letzten 12 4jährigen kamen aus dem Stall von Philippe Allaire. Der letzte Vertreter vom Edeltrainer war 2022 Italiano Vero, der den Pfosten als Dritter passierte und nach der Herausnahme von Hussard Du Landret noch auf den zweiten Platz vorrücken konnte. Auch mit dem bereits verstorbenen Trainer Franck Anne sind Erinnerungen an frühreife Pferde verbunden. Vanika Du Ruel war sogar schon 4jährig im Amerique am Ablauf und startete zum Ende des Jahres auch im Prix De Bretagne. Genau wie ein Jahr später ihr Stallgefährte Akim Du Cap Vert, der sogar den Ehrenplatz holte.

Was Sebastien Guarato betrifft, so liebt auch er Herausforderungen und gibt zu, "Nichts weiter als den Sieg zu lieben." Und wie ist seine Erfolgsbilanz im Prix de Bretagne? Mit Olga Du Biwetz (2008), Roxane Griff (2012), Valko Jenilat (2017), Face Time Bourbon (2021) kann er sogar schon vier Siege vorweisen und ist damit der erfolgreichste aktive Trainer in diesem Rennen.

Und auch die Referenzen von Krack Time Atout sprechen für den Hengst. Der zweifache Gruppe I-Sieger (Criterium der 3j/Sulky World Cup für 4j) hat auf den 2.700 Metern eine persönliche Bestmarke von 11,3. Der Rekord im Bretagne liegt bei 11,4. Auch sein Fahrer Paul Ploquin ist optimistisch: "Wenn wir berücksichtigen, was er bereits in seiner Generation geleistet hat, hat er die Möglichkeiten mit den "Alten" zu kämpfen. Es wird vor allem darum gehen, ihn zu verstecken und auf den Speed zu setzen. Aber das sind ohnehin eher Rennen, deren Verlauf günstig für ihn sein sollte. Es ist besser, wenn es einen zügigen Rhythmus gibt." Auf die Schwächen seines Partners angesprochen, ergänzt Ploquin: "Es kann eine Gelegenheit sein, zu versuchen, besser als sonst zu starten, um ein besseres Rennen zu bekommen."

Das Trainer Sebastien Guarato alles auf die Karte Krack Time Atout setzt, hat er auch kürzlich in einem Interview erwähnt. Nach jetzigem Stand wird sich It's A Dollarmaker aus den Qualifikationsrennen für den Amerique heraushalten, auch wenn der Saxo De Vandel-Sohn mit dem aktuellen Sieg im Prix Du Languedoc mehr als überzeugen konnte.

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