News Frankreich Trab, 28.06.21
(agr) Ein richtig guter Renntag stand gestern in Paris-Vincennes an. Die neun Rennen auf der Tageskarte waren zusammen mit mehr als einer Million Euro dotiert. Und auch drei deutsche Starter sollten an den Ablauf kommen.
Gleich im ersten Rennen startete Office Stephen mit Robin Bakker im mit 80.000 Euro dotierten „Prix RMC – Prix de Grasse“. Der sechsjährige kam gut aus den Bändern und war vorne mit dabei. Nach anfänglicher Todesspur hatte er nach 400 Metern ein Führpferd, wurde aber aufgrund einige Positionswechsel erst einmal nach hinten gereicht. Vor dem letzten Bogen nahm ihn Robin Bakker in die dritte Spur und wurde sogar noch von einem springenden Gegner kurz aufgehalten. Im Ziel trennten Officer Stephen nur 2,3 Längen zum Sieger, sehr viel länger hätte das Rennen aber auch nicht gehen dürfen. Die insgesamt tolle Leistung wurde mit 11.200 Euro honoriert.
Gleich im zweiten Rennen durfte sich Robin Bakker im mit 80.000 Euro dotierten „Prix le Parisien“ mit dem Derby-Sieger Wild West Diamant beweisen. Mit dem Vierjährigen kam er nicht ganz optimal aus den Bändern und war erstmal in hinteren Regionen zu finden. Bis zum letzten Bogen sogar ganz am Ende des Feldes. In der Zielgerade lief er noch gut ran, aber für eine bessere Platzierung war er zu weit aus dem Rennen. Für den fünften Platz gab es immerhin noch 4.000 Euro.
Weniger Erfolg hatte Norton Commander im letzten Rennen, den „Prix de Nice“. Der Siebenjährige, mit Michael Nimczyk im Sulky, ging schnell an die Spitze. In der Zielgarden war der Tank aber leer und der Hengst endete unplatziert.