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Nelson Newport setzt Zeichen nach der Pause

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Nachschau München-Daglfing, Dienstag 30.04.2024

 

PMU-Sprint mit starken Siegern – ZZ Top Diamant gefällt in starker Manier – Venka Hall siegt Start-Ziel – Nelson Newport brilliert über den langen Weg – Miss Red Lady erneut überlegen voraus

 

Mit nur vier Rennen ging die Daglfinger PMU-Matinee zum Monatsausklang über die Bühne und in allen vier Prüfungen konnte man brilliante Sieger erleben. 

 

Schon zum Auftakt ging es hoch her, denn die lange Zeit führende Maneli geriet in der Gegenseite unter Druck. ZZ Top Diamant und Josef Sparber drückten stark auf die Fahrt und Ausgangs des Schlussbogens hatte der Wishing Stone-Wallach des Stalles M.S. Diamanten das bessere Ende für sich und siegte letztlich überlegen, gegen die zum vierten Mal in Folge auf dem Ehrenplatz einkommende Maneli. 

 

Start-Ziel siegte Lasse Grundhöfer und steuerte Venka Hall zum Sieg. Die Stute begann schnell, kam leicht an die Spitze und wartete dort auf den Angriff von Marilyn Boko. Peter Platzer rückte letztmals gegenüber zügig an die Seite der Pilotin. Als sich alles auf einen Zweikampf durch den Schlussbogen eingerichtet hatte, unterlief der Platzer-Stute ein folgenschwerer Fehler, wodurch der Weg für Venka Hall kampflos frei war. Souverän löste sich die Stute aus Zucht, Training und Besitz von Max Schmeller und so sicherte sich Lasse Grundhöfer den fünften Sieg seiner Karriere. 

 

Mit Spannung erwartet wurde das Jahresdebüt des Breeders Crown-Zweiten Nelson Newport. Der Wieserhofer, der seit April unter der Regie von Robert Gramüller steht, präsentierte sich dabei wie man es erwartet hatte, in starker Manier. Am Start sofort hinter Very Special One zu sehen, übernahm Christoph Schwarz vor den Tribünen das Kommando. Hier rückte Rudi Haller mit Gri My Dream schnell nach und drückte auf die Spitze, die er eingangs zum Trotto.de-Bogen auch erobern konnte. Mit rhythmischen Tempowechseln, versuchte Haller in der Folge dem Vierjährigen das Handwerk zu legen. Der jedoch hatte keine Mühe, wechselte in der Gegenseite in die zweite Spur, ging spielend an der Stute vorbei und siegte in der Distanz unangefasst, in Tagesbestzeit von 1:15,3 / 2.600 m und gab eine beeindruckende Kostprobe seines Könnens. Gri My Dream sicherte sich den Ehrenplatz und die Dreierwette komplettierte Very Special One. 

 

Zum Abschluss gab es einen weiteren überlegenen Sieg von Miss Red Lady. Die Stute siegte in der Hand von Stefan Hiendlmeier nach einem Tempolauf in 1:16,0 / 2.600 m. Dabei übernahm der Aschheimer das Kommando mit der Sechsjährigen bereits kurz nach dem Start. Nach einer schnellen Eröffnung und einem modearten Kilometer beschleunigte Hiendlmeier in der Folge auf stramme Teilstücke in 1:14,3 und 1:13,4 und ließ so dem gefälligen Matrix Venus keine Chance. 


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