Vorschau Mönchengladbach, 13.11.2021
Als Alleinveranstalter in Deutschland lädt die Trabrennbahn Mönchengladbach am Sonnabend ab 12.30 Uhr zu einem acht Prüfungen umfassenden Rennprogramm ein. Zahlreiche Formpferde- und Fahrer sind mit von der Partie und auf die Wetter wartet eine V6-Wette, bei der die Only-Winner-Garantie auf 29.000 Euro gestiegen ist. Am vergangenen Renntag wäre es fast so weit gewesen, doch ausgerechnet das Rennen mit der über 160:1 notierten Sensationssiegerin Samantha Hall CJ war nicht Bestandteil der damaligen V6. Außerdem wird ein Dreierwette-Jackpot von 1.000 Euro das Wettgeschäft anheizen können.
29.000 Euro Only Winner-Garantie
Nach einem stark besetzten Amateurfahren der gehobenen Gewinnklasse zum Auftakt mit Favori de la Basle (Thomas Maaßen) und Co. sowie dem sich danach anbahnenden Duell zwischen Kay (Ingrid Vermeer) und Maestro Stardust (Robbin Bot) wird es ernst: Diesmal läuft die V6-Wette über die Rennen 3-8. Die ständige Only Winner-Garantie von 25.000 Euro wird angereichert durch den stetig steigenden Jackpot von nunmehr 4.000 Euro, so dass ein einziger Gewinner in der V6 inzwischen 29.000 Euro erhielte. Sollte es bis zum Ende der Aktion, voraussichtlich Anfang 2022, nicht zum Only Winner-Fall gekommen sein, wird der Jackpot in seiner finalen Höhe als „ganz normaler“ ausgespielt und dann allen Gewinnern an jenem Tag zugutekommen.
Bereits das Auftaktrennen zur V6 wirkt durchaus knifflig, denn so recht mag man keinen der sechs Kandidaten für den Sieg ausschließen. Leicht favorisiert ist Cunningham (Robbin Bot) und erstaunlich oft hat sich in letzter Zeit in ähnlich undurchsichtige Prüfungen tatsächlich das meistgewettete Pferd durchgesetzt, doch nicht nur in der Lyrik heißt es „Der Tag wird kommen…“.
Jackpot in der Dreierwette
1.000 Euro stehen aus einer nicht getroffenen Wette als Jackpot der Dreierwette des 4. Rennens (V6-2) zur Verfügung. In der gehobenen Anfängerklassen sieht es dabei gut aus für die frische Siegerin Lady’s Convital (Tom Karten), aber auch der ebenfalls noch ungeschlagene Twin Peak (Robbin Bot) und die verbesserte Karin Hazelaar (Markus Bock) melden gute Chancen an, und für einen möglichen dritten Platz ist in dieser Klasse ohnehin fast immer alles möglich.
Drei Vorläufe mit tollem Finale
Der weitere V6-Verlauf ist vorrangig geprägt durch drei Vorläufe, deren Finale mit bis zu 14 Pferden am folgenden Renntag (28.11.) als Pferdewetten.de-Viererwette mit fast 5.000 Euro Jackpot gelaufen wird. In diesem Rennen soll die Only Winner-Garantie nach derzeitiger Planung sogar auf mindestens 30.000 Euro angehoben werden und damit eins der größten Wettspektakel des Jahres in Deutschland werden.
Im ersten Vorlauf (V6-3) spricht einiges für den zuletzt in Dinslaken und Gelsenkirchen erfolgreichen Blitzstarter Adrian Scott (Tom Karten), der allerdings in Mönchengladbach noch nie in der Wette war. Zufall oder doch Abneigung gegen die Bahn? Alternativ bietet sich Frauenpower in Form von Hope for Children (Sina Baruffolo) oder Fifi du Gassel (Julia Holzschuh an).
Ex oder hopp
Die zweite V6-Halbzeit beginnt mit einem Rennen der Anfängerklasse. In V6-4 (6. Rennen) spricht alles für Heavy Enemy (Robbin Bot), doch ist der Wallach immer für einen Fehler gut und galoppierte sowohl in einer Qualifikation wie zuletzt beim Debüt mit dem Sieg vor Augen. Als erste Alternative steht Monami H (Tim Schwarma) bereit.
Weitere Finalteilnehmer
Die beiden übrigen Rennen des Tages und der V6-Wette bestreiten noch einmal die Amateure mit dem vorrangigen Ziel, sich für das 3.500 Euro „schwere“ Finale in zwei Wochen zu qualifizieren, zumal es dort dann neben den erhöhten Prämien für die vorne Platzierten auch für jeden weiteren Teilnehmer Geld gibt. In V6-5 (7. Rennen) hat die startschnelle Lady Quick (Tomas Maaßen) ebenso gute Karten wie der auf der Grasbahn gescheiterte, zuvor aber zweimal erfolgreiche Goethe (Julia Holzschuh), doch ein weiteres Quartett scheint nur einen besonders guten Tag zu benötigen, um die Favoriten auch einmal ärgern zu können. Zum Abschluss steht das ewig junge Duell zwischen Its Showtime (Jörg Hafer) und Heavenly Dreamgirl (Cathrin Nimczyk) an, in das aber ohne Weiteres auch die zweimal auf dem Ehrenplatz überzeugende Kathy Scott eingreifen kann.
Der nächste Renntag ist am Sonntag, 28.11. der Tag des Rheinischen Karnevals mit dem gleichnamigen 10.000 Euro-Rennen für Dreijährige und dem großen Jackpot in der Viererwette.