Nachschau Gelsenkirchen, 16.04.2023
(GelsentrabPR) Michael Nimczyk und Robbin Bot holen jeweils drei Siege, holen sich somit 50 % der Rennen. Der letzte Renntag vor dem Bild-Pokal am 01.Mai 2023 war ganz dem Frühling gewidmet und nebenbei stellten auch noch Basdorf – Tiemeyer – Turowski und Mohag einige ihrer Fahrzeuge zur Verfügung, so dass dies insgesamt ein großartiges Bild abgab. Und obwohl in Deutschland auch Karlshorst und Zweibrücken - hier gab es zwei Trabrennen - stattfand, war der Umsatz mit ca. 115.000 € beachtlich. Darauf hatte man gehofft, aber insgeheim nicht gerechnet. Somit ist Gelsenkirchen weiterhin auf einem guten Weg.
Den Preis der Autohäuser gewann ein völlig überlegener Lagerfeld Mo mit Michael Nimczyk. Dieses Pferd scheint viel Potenzial zu besitzen. Der Trainingsgefährte Waldmann (Robbin Bot) endete fünf Längen dahinter und zwei Längen vor Magnifiquedelucia (Jan Thijs de Jong).
Im Autohaus Turowski-Rennen musste Thomas Maaßen mit Kovi Stream schon seine ganzen Künste anwenden um den extrem stark gelaufenen Messi Hazelaar (Jürgen Look) auf Distanz zu halten. Hinter den beiden kam Di Ospeo (Tony Böker) ins Ziel.
Super Trouper gewann erneut mit Michael Nimczyk und scheint erstarkt aus der Pause gekommen. Gegen ihn gab es keine Opposition. Der Fuchs gewann am Ende sicher gegen Grahish Cash (Jochen Holzschuh) und Puka Dream (Tim Schwarma).
Die erste Abteilung des Wettstar Frühlings-Preis sicherte sich Mister Ed Heldia (Robbin Bot), der wie ein Pfeil an die Spitze schoss und diese nicht mehr hergab. Wenn man diesen Mister Ed Heldia sieht, mag man meinen, dass er einfach immer rennen möchte. Ein tolles Pferd. Staccato HL holte sich mit Michael Nimczyk den Ehrenplatz und Isla (Tim Schwarma) vervollständigten die Dreierwette.
Das Wettstar-Trabreiten sicherte sich Henri Buitenzorg mit Ronja Walter, der Gefallen unter dem Sattel gefunden haben dürfte, denn hier präsentiert er sich in blendender Verfassung. Impressive Ti und Susan Wiedijk kamen noch näher, konnten den Sieger aber nicht gefährden. Format d`Am (Sina Baruffolo) bestätigte mit dem dritten Platz seinen Formanstieg.
Im Preis vom Autokino Essen gab es zwei klare Favoriten. Stepstone und Oklahoma Bo. Im letzten Bogen rumpelte Stepstone (Michael Nimczyk) beim Versuch an die führende Oklahoma Bo (Robbin Bot) heranzukommen, bleib aber in der Wertung und endete hinter der Habo-Stute. Gerona und Eckhardt Drees überraschten ein wenig auf Rang drei.
Den Preis der Autohaus Tiemeyer-Gruppe holte sich Mr Blitzer Byd (Jan Thijs de Jong), der im Einlauf sehr flink wurde und sich Jack (Rosalie Janssen) knapp vom Leibe halten konnte. Purple Rain (Michael Nimczyk) zeigte unter neuer Regie auf dem dritten Platz eine gute Leistung.
Madness (Yannick Mollema) siegte im Automobile Basdorf-Rennen, nachdem der stets führende Netflix (Sina Baruffolo) im Einlauf um einige Spuren nach außen lief, tat sich an der Innenkante eine klaffende Lücke auf, die der Gast aus den Niederlanden prompt nutze und sich zu einem leichten Erfolg freimachte. Netflix wurde aufgrund einer Fahrspurveränderung auf den dritten Platz zurückgestuft, Nutznießer waren am Ende El Timoko mit Nicole Holzschuh.
Das neunte Rennen hatte Tempo. Robbin Bot (Heavenly Dreamgirl) und Jochen Holzschuh (Shanty) schenkten sich nichts und verabschiedeten sich vorerst vom Rest des Feldes. Nachdem der Dampf verflogen war, sortierte sich das Feld und wie heißt es so schön? Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte und das war in dem Fall eine erneut gut gelaufene Kimberly Fortuna (Rob de Vlieger). Ivano Petnic (Michael Nimczyk) und Ouverture (Tim Schwarma) hatten gegen die Siegerin nichts auszurichten.
In der Anfängerklasse gewann erneut Michael Nimczyk, diesmal mit No Mercy Newport, der nicht nur fantastisch gezogen ist, sondern auch noch blendend aussah. Überlegen war am Ende der Richterspruch. Saturday (Robbin Bot) hatte gegen den Sieger keine Chance, präsentierte aber einen guten Ansatz, ebenso der drittplatzierte Gotta be Brilliant (Erwin Bot) zeigte einen kleinen Formanstieg.
Die zweite Abteilung des Wettstar Frühlings-Preis war für den aus einer Ruhezeit kommenden Bayard (Robbin Bot) ein leichter Erfolg. Er hielt Free Bird (Michael Nimczyk) jederzeit sicher auf Distanz. Velten Red Red Red (Jouni Noumi) kam ebenso aus einer kleineren Pause, wurde stets an der Innenkante gehalten und präsentierte sich auf der Bronzetreppe in guter Verfassung.
Das letzte Rennen war den Amateuren vorbehalten. Tom Karten wurde Lucienne T anvertraut, der den Tipke-Schützling direkt in Front beförderte und jederzeit alles unter Kontrolle hatte. Dieser Erfolg schien, als wäre es lediglich eine kleine Joggingeinheit. Oase Vrijthout (Samantha Stalker) und Ino du Vivier (Jürgen Look) kamen dahinter zeitgleich ins Ziel.
Am 01.Mai lädt der GelsenTrabPark zum Bild-Pokal ein. Veranstaltungsbeginn zum Traditionsrenntag, 11:30 Uhr.