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Letzte Generalprobe für den Prix d'Amerique an Izoard Vedaquais

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Nachschau Frankreich Trab, 14.01.2024


(as) Das letzte "Qualifikationsrennen" mit dem Prix de Belgique brachte den Erfolg des als Favorit ins Rennen gegangenen Izoard Vedaquais mit Catchdriver Benjamin Rochard für die Farben von Trainer und Besitzer Philippe Allaire. Izoard Vedaquais hat sich durch seine letzten Leistungen und mittlerweile vieler Ausfälle prominenter Pferde für den Prix d'Amerique zu einem heißen Top-3 Anwärter für das "Hauptrennen" in zwei Wochen herauskristallisiert. Zurück aber zum "Belgique" wo der Favorit einen sehr schlechten Start erwischt hatte und lediglich am Ende des Feldes auszunehmen war. Etwa 600 Meter nach dem Start machten sich in dritter Spur Ganay de Banville (Jean-Michel Bazire) und Oldie Delia du Pommereux (Pierre-Yves Verva) auf um ihre Positionen zu verbessern, dies nutzte auch Benjamin Rochard um mit seinem Schützling Izoard Vedaquais aus und hing sich hier an um ebenso voranzukommen. Eine Schlüsselszene dieses "Belgique" waren die gleichzeitigen Fehler von Beads (Alessandro Gocciadoro) und Izoard's Stallgefährten Italiano Vero (Mathieu Mottier) die zu diesem Zeitpunkt die ersten beiden Pferde in zweiter Spur waren. Somit fand Delia du Pommereux nun Platz in zweiter Spur und Benjamin Rochard setzte seinen Angriff mit Izoard Vedaquais bis an die Spitze fort um Altersgefährten Ideal Ligneries (Francois Lagadeuc) etwa 1100 Meter vor dem Ziel abzulösen.

Das Rennen selbst wurde in einem gleichmäßigen 13er-Tempo absolviert und die Entscheidung fiel erst im Einlauf. Izoard Vedaquais konnte immer wieder zulegen, doch vom Ende des Feldes wurden "Bretagne"-Sieger Hussard du Landret (Yoann Lebourgeois) Inmarosa (Leo Abrivard) und Go On Boy (Romain Derieux) in äußeren Spuren sehr schnell. Izoard Vedaquais konnte sich in 1:13,0 letztendlich mit Kopflänge ins Ziel retten, beim zweiten Platz konnte der Zielrichter keinen Unterschied zwischen Inmarosa und Go On Boy erkennen, womit dieser also nur auf Totes Rennen entscheiden konnte, hauchdünn dahinter wiederum Hussard du Landret, womit selbe Zeit wie für den Sieger für die drei Pferde dahinter im Rennbericht aufscheint.

Auf den letzten 500 Metern ab schnellsten war der Eliteloppet-Zweite Go On Boy mit 1:08,1, aber auch Inmarosa die unmittelbar vor Go On Boy im Rennen gelegen war ist mit 1:08,7 sehr zügig unterwegs gewesen und qualifizierte sich somit wie eben auch Go On Boy, den es auf Grund der vielen Ausfälle möglicherweise sogar über die Gewinnsumme gelungen wäre, fix für den Prix d'Amerique in vierzehn Tagen.

Bereits am Samstag musste Alexandre Abrivard einen schweren Schlag verkraften, der bei der Anreise zum gestrigen Renntag mit dem Transporter aus dem Trainingsquartier von Jean-Claude Abrivard mit an Bord gewesen ist, der in einem Unfall verwickelt war. Bei den Pferden gab es glücklicherweise keine Verletzungen zu vermelden, dem Fahr- und Trabreit-Profi erging es jedoch nicht so gut, erlitt er doch einen Schienbeinbruch und fällt somit jetzt einige Zeit aus. Im Hinblick auf die Highlights mit dem Prix du Cornulier kommende Woche und dem Prix d'Amerique wo er vermutlich Emeraude de Bais gesteuert hätte eine harte Angelegenheit. Somit muss sich jetzt auch Emeraude de Bais' Trainer Benjamin Goetz Gedanken für einen Ersatz machen.


Hier noch der Link und das Ergebnis des Prix de Belgique:

https://www.letrot.com/courses/2024-01-14/7500/4


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