Vorschau Dinslaken, 01.03.21
Fünf Rennen am Montag – Erster Start um 11.35 Uhr – Interessante Pferde unter Order – Interessante Wetten mit Jackpots und Garantieauszahlungen – Michael Nimczyk stets engagiert
Am ersten Tag des neuen Monats steht eine PMU-Matinee am Bärenkamp an. Fünf Rennen werden am Vormittag des Montags abgelassen; und jedes Mal ist der Goldhelm mehr oder weniger deutlich mit Chancen ausgestattet dabei. Insofern sollten die einmal mehr an die heimischen (oder im Büro aufgestellten) PCs verbannten Interessenten am Renn- und Wettsport Michael Nimczyk im Blick behalten. Einen absolut herausstehenden Favoriten lenkt Michael Nimczyk an diesem Vormittag jedoch nicht, was das Wetten in allen angebotenen Formen nur umso mehr interessanter macht.
Vieles möglich
Die V5-Wette ist die Klammer des Kompaktprogrammes und beginnt logischerweise mit dem ersten der fünf Rennen. Kann Quick Winner sich mit dem Champion an Henri Buitenzorg (Dion Tesselaar) für die in Gelsenkirchen erlittene Niederlage revanchieren? Oder ist gar die frische Siegerin Jenna Transs R in der Hand von Robbin Bot die lachende Dritte?
Auch im zweiten Rennen muss der Champion mit dem Dintrab-Pferd des Jahres Fast and Furious auf den Wettschein. In einer Bänderstartprüfung sind die beiden vorneweg günstig untergekommen. Ob 25 Meter aber reichen werden gegen den 11,5-Traber Global Respons mit Henk Grift ist offen. Für die Dreierwette mit einer Garantieauszahlung von 3.000 EUR inclusive eines Jackpots in Höhe von rund 780 EUR müssen beide mit auf den Wettschein.
Wäre da nicht die zweite Reihe, so könnte man den bei zwei Starts noch ungeschlagenen VästerboLookhatYou (Michael Nimczyk) anschliessend sicher zur Bank machen. So aber muss der dennoch klare Favorit vor allem auf Ishkur JJ (John Dekker) und Kommaar Well (Robbin Bot) achten.
Klassestute für die Jackpot-Zweierwette
Mit knapp 200 EUR fällt der Jackpot im vierten Rennen zwar übersichtlich aus, aber Extra-Geld bleibt Extra-Geld, zumal es diesmal garantierte 1.000 EUR zur Auszahlung gibt. Als Stellpferd bietet sich die Klassestute Calamintha an, die mit Rob de Vlieger zwar von ganz aussen eingreifen muss, aber beim Jahresdebut alle Karten in der Hand haben sollte. Sie konnte vor Ort schon gefallen und hat im letzten Jahr auch in Holland und Schweden Tolles geboten. Vor allem Mad World (Tim Schwarma) und Icebear Newport mit Michael Nimczyk werden die Stute aber auf Herz und Nieren prüfen.
Und auch zum Finale muss man sich mit Rob de Vlieger beschäftigen. Fakir Oldeson ist Bänderstart- und Langstreckenspezialist, nur das Siegen ist nicht so sein Ding. Er war nun sechsmal in Folge Zweiter, was die Konkurrenz Morgenluft schnuppern lässt. Highway Fortuna mit Robbin Bot muss als einziger mit Zulage heran, während die jüngst an einer übertriebenen Stalltaktik gescheiterte Honesty Newport mit Michael Nimczyk diesmal besser abschneiden sollte.
cb