News Frankreich Trab, 25.08.2024
(hen) Lange Zeit hat man nichts mehr von Hussard Du Landret (Foto:letrot.com) gehört. Ende Februar gewann der Hengst aus dem Stall von Benoit Robin in ganz starker Manier den Prix De Paris. Danach folgten nur zwei kleine Platzierungen und eine Pause, die noch andauert. Im Gespräch mit Equidia erzählt Robin über den aktuellen Stand von seinem Star.
EQ: "Hussard Du Landret hat seit dem 20. April, dem Prix De L´Atlantique, nicht mehr am Rennen teilgenommen. Wie geht es ihm?"
BR: "Es geht ihm sehr gut. Er hat seine Deckzeit hinter sich gebracht und dann nur zwei Wochen Pause gemacht, um sich zu entspannen. Danach hat er regelmäßig gearbeitet, aber nicht zu hart. Seit dem 01. August ist er in Grosbois. Wir haben langsam angefangen die Arbeiten zu beschleunigen."
EQ: "Ist er so gut wie im letzten August?"
BR: "Wir sind auuf dem gleichen Weg. Dem Pferd geht es genauso gut wie im letzten Jahr. Ich habe ihn noch nicht richtig getestet, aber er scheint mir in guter Verfassung zu sein. Er gewinnt an Stärke. Alles ist in Ordnung."
EQ: "Können Sie seine Teilnahme am 21. September im Grand Prix De Wallonie in Mons bestätigen?"
BR: "Wenn alles gut geht, wird er am 04. September zm ersten Mal in La Capelle antreten und dann geht es nach Belgien."
EQ: "Für dieses Rennen sind Horsy Dream und Idao De Tillard geplant. Sehen Sie noch eine Chance für Hussard Du Landret?"
BR: "Für dieses Rennen werden wir gegen Pferde, die Sie gerade genannt haben, nicht zum Thema werden. Aber diesen Winter werden die Karten neu verteilt. Er hat bereits mit ihnen konkurriert, also macht mir das keine Sorgen. Was mir Sorgen macht, und das ist es was zählt, dass mein Pferd diesen Winter in guter Verfassung antritt."
EQ: "Letztes Jahr haben wir Hussard Du Landret im Prix D´Amerique auf den ersten Metern fehlerhaft gesehen. Wird der Amerique erneut Ihr großes Winterziel?"
BR: "Ich bleibe realistisch, ich möchte, dass er regelmäßig Leistung bringt. Wir dürfen uns nicht aufregen. Schauen Sie sich den letzten Winter an. Er hat an zwei Gruppe I-Rennen teilgenommen und einen Fehler gemacht. Ich möchte nur, dass das Pferd gut ist. Das Ziel bleibt bestehen. Es ist der Prix De Paris, aber der Weg ist noch weit."