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Hope For Children eine Klasse für sich

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News Trab, 01.01.2022

 

Die Erfolgsbilanz von Charity-Traber Hope For Children kann sich sehen lassen. Bei bisher 42 Starts hat der Fuchswallach stattliche elf Siege und 27 Platzierungen auf der Habenseite, obwohl er sich bei seinen Gastspielen auf den deutschen Rennbahnen manchmal als Heißsporn präsentiert und sich dann selbst um ein besseres Ergebnis bringt. Was wirklich in ihm steckt deutete der Siebenjährige nun am Mittwoch auf der heimischen Trainingsbahn in Bedburg-Hau an.

 

In der Hand von Sina Baruffolo ging der Oscar Schindler Sl-Sohn in zwei Rennen an den Ablauf und kehrte jeweils als turmhoch überlegener Sieger in seine Box zurück. »Hope ist nach dem Transport und der Wartezeit in den Rennbahn-Paddocks teilweise recht nervös und geht dann zu aufgekratzt in den Wettkampf. Dementsprechend kamen die beiden Partien bei uns auf dem Heisterfeldshof sehr gelegen und er hat gezeigt, was er unter für ihn optimalen Bedingungen kann. Zudem wollte er sich zu Hause sicher keine Blöße geben und die Beute für den Stall For Children Living auf jeden Fall einholen«, schmunzelte der merklich zufriedene Uwe Zevens nach den Erfolgen seines Schützlings.

 

Die Taktik spielte für Hope For Children dieses Mal eine untergeordnete Rolle und war trotz verschiedener Distanzen in beiden Prüfungen gleich. Von der Position ganz außen hinter dem Startwagen setzte er sich jeweils sofort an die Spitze des kleinen Feldes und machte den Rest der 1.609 bzw. 2.100 Meter-Strecke zu einer One-Horse-Show. Mit beträchtlichem Vorsprung passierte er den Pfosten beide Male vor dem chancenlosen Herausforderer Always a Pleasure (Marco Schindler), dem auch der große Windschatten des Hausherrn letztlich nichts nützte. Die in den Besitz von Chantal Küsters gewechselte Chillamoi (Nick Schwarma) und Samantha Hall CJ (Morgana Mellies) lieferten sich auf dem Heisterfeldshof mit unterschiedlichem Ausgang zweimal packende Endkämpfe um Platz drei, während Maesta Hill (Britt Grift) jeweils mit der kleinsten Prämie von 100 Euro zufrieden sein musste.

 

Insgesamt 1.600 Euro wanderten nach dem Saisonabschluss im eigenen Wohnzimmer auf das Gewinnkonto von Hope For Children, wo sie nicht lange verbleiben werden. »Die Summe kommt selbstverständlich der Elterninitiative der Kinderkrebsklinik Düsseldorf zu Gute«, stellt Uwe Zevens fest und fügt hinzu: »Mein besonderer Dank gilt der Rennleitung und allen anderen Funktionären am Mittwoch, denn sie haben auf Vergütungen verzichtet und unterstützen damit ebenfalls den guten Zweck.«

 

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