Vorschau Mülheim, 22.08.21
(müh-press) Am Sonntag (22. August) dürfen sich bis zu 5.000 Besucher auf das nächste „Live“-Erlebnis auf der Galopprennbahn am Mülheimer Raffelberg freuen. Einzige Voraussetzung: Man muss geimpft, genesen oder getestet (48 Stunden) sein. Auch die Tageskassen am Haupteingang (An der Rennbahn 40) haben geöffnet. Die Tickets können im Vorfeld über die Homepage des Rennclub Mülheim www.rennclub-muelheim.de erworben werden. Im Mittelpunkt stehen das bisher in Deutschland am höchsten dotierte Rennen für zwejährige Stuten (Preisgeld 10.000 Euro) und der Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr (17.000 Euro). Beginn der Veranstaltung ist ab 12.00 Uhr, der erste Start der acht Galopprennen ist für 13.40 Uhr vorgesehen. Neben dem einladenden Biergarten können sich die großen wie kleinen Besucher auf ein abwechslungsreiches Sport- und Unterhaltungsprogramm freuen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Auch das kostenfreie Kinderprogramm mit Karussell, Hüpfburgen und Ponyreiten erfreut sich dabei stets großer Beliebtheit.
Young Ladies Cup: Mülheimer Stute Naira meldet Chancen an
Im RaceBets.de Young Ladies Cup (2. Rennen, 14.15 Uhr) geht es um 10.000 Euro Preisgeld. Sieben zweijährige Stuten kommen auf der 1.500 Meter-Strecke an den Start. Dabei vertreten die Nachwuchstalente einige der bedeutendsten deutschen Rennställe. Auch der Mülheimer Trainer Jean Pierre Carvalho hat mit Stall Helenas Niara (Jockey: Robin Haedens) ein „heißes Eisen im Feuer“. Der Franzose hält jedenfalls große Stücke auf die Lokalmatadorin.
Favoritin könnte jedoch die Gaststute Enjoy the Dream werden. Ihr Trainer Markus Klug (Heumar) führt aktuell die deutsche Rangliste mit 37 Jahreserfolgen an, gefolgt von Peter Schiergen (31 Siege). Der dürfte mit der Gestüt Brümmerhoferin Almandra ebenfalls ein gehöriges Wort um den Sieg mitsprechen. Mit Sibylle Vogt hat Almandra Deutschlands beste Amazone im Rennsattel.
17.000 Euro im Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr (mit Jackpot von 4.268,65 Euro in der Dreierwette), talentierte Dreijährige und Top-Quoten in der Viererwette
Mülheimer Pferde mischen bei den wichtigsten Rennen des Tages mal wieder kräftig mit.
Im mit stolzen 17.000 Euro Preisgeld dotierten Ausgleich II (Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr, 6. R., 1.200m, 16.15 Uhr) gibt es sogar einen Jackpot in Höhe von 4.268,65 Euro in der Dreierwette. Hier treten gleich drei Mülheimer Galopper an. Während Der Prince mit dem Franzosen William Mongil den ehemaligen Aga Khan-Stalljockey im Sattel hat, stellt Diana Stall-Trainer Marcel Weiß mit Reine des Fleurs (Sibylle Vogt) und Clever Candy (Sean Byrne) gleich ein Doppelaufgebot.
Bei den Dreijährigen bietet Trainer Marian Falk Weißmeier den formstarken Geronimo Soldier für den Mülheimer Besitzer Andre Panz auf. Und auch Kollegin Yasmin Almenräder hofft in der Sieglosenklasse auf die „Briefmarke“ Anna Belle, die mit dem Iren Sean Byrne das kleinste Gewicht im Feld trägt.
Im Viererwett-Rennen (Preis des Lions Club Oberhausen, 17.20 Uhr) warten 10.000 Euro Garantieauszahlung auf den, respektive die glücklichen Gewinner. Auch hier sind die Chancen auf einen Heimsieg besonders aussichtsreich, vier Pferde aus der Mülheimer Trainingszentrale sind mit dabei.
Günther Gudert, Geschäftsführer des Rennclub Mülheim, freut sich auf ein Rennsport-Fest mit dem Mülheimer Publikum: „Die Vorfreude bei allen Beteiligten ist riesengroß. Wir können es kaum erwarten, mit den Galoppsportfans einen stimmungsreichen Renntag zu feiern.“
65 Pferde starten in den acht Prüfungen. Dabei bieten die Mülheimer Trainerinnen und Trainer eine Vielzahl von chancenreichen Kandidaten beim Kampf um Preisgelder und Ehrenpreise auf. Nicht weniger als 13 Galopper kommen dabei aus heimischen Ställen. An der Spitze sattelt Axel Kleinkorres mit vier Pferden das kopfstärkste Lot. Ebenso vertreten sind Marcel Weiß (3), Yasmin Almenräder und Marian Falk Weißmeier mit jeweils 2 Startern. Auch melden Jean-Pierre Carvalho und Helga Hobitz mit je einem Vertreter Chancen an.
Foto: Marc Rühl Text: Frank Schmitz