Vorschau Mönchengladbach, 17.10.2021
Das acht Rennen umfassende Programm in Mönchengladbach am Sonntag ab 13.30 Uhr bietet nicht nur interessanten Sport, sondern erneut die doppelte „Only Winner“-Chance. 27.000 Euro erhält derjenige garantiert, der die High-Roller-V6-Wette (2.-7. Rennen) als einziger trifft, 15.000 Euro wären es bei derselben Konstellation in der Pferdewetten.de-Viererwette des letzten Rennens.
Eingeleitet wird der Nachmittag durch ein Gästefahren, in dem ehemalige Lizenzinhaber ebenso antreten wie Neulinge im Trabersulky. In Anbetracht der eigenen Routine und der Klasse des Pferdes muss Ex-Berufsfahrer Manfred Skrotzki mit Jenna Transs R al Favorit gelten.
High-Roller-V6 mit 27.000 Euro Only Winner-Garantie
Zum dritten Mal findet in Mönchengladbach eine „Only Winner-V6“ statt, und vermutlich wird es diesmal die höchste Quote bislang geben. Vielleicht sogar einen Only Winner, der dann 27.000 Euro einstreichen könnte? Dieser Auszahlungsbetrag setzt sich aus der vom erfolgreichen Wetter „High Roller“ über einen längeren Zeitraum gegebenen 25.000 Euro-Garantie und einem Jackpot, der von Mal zu Mal um 1.000 Euro ansteigt, zusammen. Sollte am Ende der zunächst geplanten Only Winner-Laufzeit Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres kein „OW“ zustande gekommen sein, wird am Finaltag dieser Jackpot ganz normal in den Toto eingespeist, so dass alle V6-Wetter unabhängig von einem OW-Fall erheblich von der Aktion profitieren werden.
Wer findet eine Bank?
Obwohl in vier der sechs V6-Rennen zahlenmäßig überschaubare Felder zustande kamen, mutet das Gesamtwerk offen an und sind Bankpferde kaum zu entdecken. Schon gar nicht in der V6-Auftaktprüfung (2. Rennen), denn dort treten mit Quara Mai (Julia Holzschuh), Beautiful Mind OP (Maximilian Gerding), Heavenly Dreamgirl (Cathrin Nimczyk) und Its Showtime (Jörg Hafer) gleich vier frische Sieger antreten. Anschließend spricht einiges für den formstarken und gerade erst erfolgreichen Villeneuf (Marciano Hauber), doch im Ziel steht auch der Wallach gegen einige auf dem Vormarsch befindliche Konkurrenten noch nicht. Im Franzosenrennen, das die erste V6-Halbzeit beendet, interessiert das Duell des vorgabebegünstigten Goethe (Jochen Holzschuh) mit dem 25 Meter schlechter stehenden Favori de la Basle (Robbin Bot), doch auch hier sind einige Überraschungskandidaten dabei.
Bleibt Carlo Paolo ungeschlagen?
V6-4 (5. Rennen) wirkt dadurch sehr offen, dass sich keiner der sieben Kandidaten als möglicher Sieger aufdrängt, so dass die einen Wetter wohl die mit gewissem Laufvermögen ausgestatteten Always a Pleasure (Tim Schwarma) oder Farenne O (Jochen Holzschuh) auf den Favoritenschild heben, andere lieber gleich alle sieben in der V6 ankreuzen werden.
Im vorletzten V6-Rennen kann man dagegen unter Formpferden wählen, von denen der bei drei Starts noch ungeschlagene Carlo Paolo (Dieter Brüsten) das Potenzial zum Bankpferd hat. Doch auch hier gilt: Gegen Könner wie Cassiel Font (Robbin Bot) oder Indoor (Hannu Voutilainen) muss auch für den Seriensieger die Messe keineswegs schon gelesen sein.
Im kleinen Sechserfeld, mit dem die Amateure die V6-Wette beenden, gefällt die frische Berliner Siegerin Hind Beuckenswyk (Willem Hendriks) nach Papierform am besten, tritt jedoch in ungewohnt hoher Gewinnklasse an. So ist die von Pferden wie Ignatz von Herten (Christoph Pellander) oder Henri Buitenzorg (Jörg Hafer), die ähnlich empfohlen sind, angeführte Konkurrenz alles andere als chancenlos.
Pferdewetten.de-Only Winner-Viererwette offen wie nie
Ein Wetträtsel im besten Wortsinn ist die Abschlussprüfung mit der 15.000 Euro-Only Winner-Garantie in der Pferdewetten.de-Viererwette. Elf mehr oder minder ungeprüfte Kandidaten treten an, und nahezu alles scheint möglich zu sein. Von den sechs Debütanten wird man kaum einen auslassen können, unter den schon gelaufenen Pferden konnte Idefix (Heinrich Gentz) beim Debüt als Dritter gefallen, muss jetzt aber die zweite Startreihe in Kauf nehmen