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Gold, Silber, Newcomer

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Vorschau Berlin-Mariendorf, 27.03.2022 


Gleich drei bedeutende Mariendorfer Rennserien feiern ihren Auftakt. Thorsten Tietz, Rudolf Haller und Josef Franzl sind in der Favoritenrolle. (Start des ersten Rennens um 14.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 13.35 Uhr).


Es ist quasi der Startschuss für die Hochsaison: Nicht nur in Bezug auf den Frühling, sondern auch hinsichtlich des trabrennsportlichen Geschehens geht es in den kommenden Tagen in der Hauptstadt in Riesenschritten voran. Knapp drei Wochen vor dem Fritz-Brandt-Klassiker setzt der Mariendorfer Märzausklang das erste ganz dicke Ausrufezeichen. Denn der erste Lauf der Gold-Serie um 10.000 Euro Preisgeld sowie die mit jeweils 6.000 Euro dotierten Anfangsetappen der Silber- und Newcomer-Serien stehen auf dem Programm. Von den Papierformen ihrer Pferde her könnten vor allem Thorsten Tietz, Rudolf Haller und Josef Franzl die Hauptrollen in diesen drei Prüfungen spielen. Doch weitere Topfahrer wie zum Beispiel Michael Nimczyk, Victor Gentz und Thomas Panschow wollen natürlich ebenso wie der Shootingstar Marciano Hauber und etliche andere Spitzensportler auf gar keinen Fall tatenlos zuschauen.


Den immensen Druck der Gegner wird also auch der Favorit des als 7. Rennen ausgetragenen Gold-Laufs zu spüren bekommen. Jack is Back war vom ersten Tag seiner Laufbahn an das, was man einen „Überflieger“ nennt und musste nur im vergangenen Jahr von der Startabfolge her etwas kürzer treten. Doch in dieser Saison scheint der von Thorsten Tietz präsentierte Fuchshengst nun endgültig zum großen Schlag auszuholen und in die Hufspuren seiner Mutter Black Attack zu treten, die rund 146.000 Euro Gewinnsumme verdiente. Drei Siege hintereinander sprechen ein klares Wort und mit der langen Distanz und dem Bänderstart dürfte Jack is Back keinerlei Probleme haben. Er geht genauso wie die formbeständigen Golden Future (Rudolf Haller) und Horatio Fortuna (Roman Matzky) sowie der erstmals mit Thomas Panschow antretende Keytothehill, der nun endlich einmal an seine damaligen Adbell-Toddington- und Buddenbrock-Leistungen anknüpfen muss, von der 2.500-Meter-Grundmarke aus ins Rennen.


Doch vor allem im zweiten Band warten verdammt harte Nüsse auf Thorsten Tietz‘ Schützling. Der von Michael Nimczyk gesteuerte Mister Ed Heldia läuft in der Form seines Lebens und kann sogar auf vier Volltreffer en suite verweisen. Major Ass (Victor Gentz) ist nicht nur Mariendorfer Bahnrekordhalter, sondern er hat schon unzählige Bänderstarts völlig problemlos bestritten und ist für diese Distanz regelrecht prädestiniert. Für sein Stallteam läuft es momentan ohnehin wie geschmiert. Und auch den Dritten im Bunde der Zulagenpferde sollte man nicht übersehen. Der in der Vergangenheit von gesundheitlichen Problemen geplagte Portland ist angesichts seiner riesigen Klasse aktuell natürlich noch immer nicht dort, wo ihn sein Trainer Dirk Hafer gerne hätte. Aber sein letzter Auftritt war im Vergleich zum Saisondebüt ein mächtiger Sprung nach vorne und falls Portland diese Tendenz fortsetzen und aus dem Rücken seiner Konkurrenten heraus agieren kann, ist durchaus eine gute Platzierung für ihn drin.


Um Silber geht es im 5. Rennen – und auch diese Prüfung ist prominent besetzt. Flash Gordon (Rudolf Haller) enttäuschte zuletzt zwar die Erwartungen seiner Fangemeinde. Aber das dürfte ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein, denn der Ganymede-Sohn ist normalerweise die Zuverlässigkeit in Person und hat bereits 17 Ehrenrunden absolviert. Seine 15,1-Bestmarke muss der Braune diesmal allerdings noch deutlich steigern. Denn Workaholic Diamant (Victor Gentz) trommelte bei der letzten Mariendorfer Veranstaltung sogar eine 13er Zeit auf die Piste und auch die aus der Winterpause zurückkehrenden Purple Rain (Thorsten Tietz) und Iron Polly (Thomas Panschow) sowie L’Amicus (Stefan Hiendlmeier) und Quandor (Ronald de Beer) können ein solches Tempo gehen. Arabesk Hazelaar ist zwar Außenseiter – aber diesmal sitzt sein Trainer Dennis Spangenberg im Sulky und mit dem „Mann in Rot“ lief der Wallach sage und schreibe 10 Mal (!) hintereinander in die Dreierwette.


Die Newcomer versammeln sich im 9. Rennen hinter dem Startauto. In dem Elferfeld können sich Rimski (Josef Franzl), Athanasius (Thorsten Tietz) und Lorette Ass (Victor Gentz) als einzige Teilnehmer auf bereits erzielte Siege berufen. Vor allem der Erstgenannte, der die gewiss nicht schlechte Linde Beemd (Dennis Spangenberg) mit überlegenem Vorsprung hinter sich ließ, könnte im Stil seines Namensgebers – des Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow – erneut den Ton angeben. Zu beachten sind aber auch Conyva (Marciano Hauber) und Hamster de l’Inam (Thomas Panschow), die beständig gute Platzierungen erreichen. Und auch Taledo (Kornelius Kluth), Verdi Venus (Heinz Wewering) sowie ein konditionell verbesserter Kalou (Franz-Josef Stamer) sind nicht aus der Welt.


Die Berliner Veranstaltung beginnt mit einem hochkarätigen Amateurfahren, in dem sich 

Versace Diamant (Tom Karten) mit Karel G Greenwood (Emma Stolle) und Chimichurri (Andreas Marx) misst. Im 2. Rennen bilden Deniro (Rudolf Haller), Galet de Riviere (Michael Nimczyk), Feeling Sky (Manfred Zwiener) und Beau de la Vitard (Ronald de Beer) die Spitzengruppe. Obwohl in der dritten Tagesprüfung XY Diamant (Michael Nimczyk) heraussticht, gehört dennoch Mut dazu, ihn fest auf eins zu setzen – denn bei in dem elfköpfigen Feld ist alleine schon von der Quantität her durchaus eine Überraschung drin. Im 4. Rennen erfolgt der Auftakt der mit 10.000 Euro Garantie versehenen V7+ und trotz der Tatsache, dass Messi Hazelaar (Tim Schwarma) mit einem frischen Sieg anreist, sind vor allem Rosima (Josef Franzl), Pandroklus Eck (Thorsten Tietz) und Kiki Beemd (Dennis Spangenberg) empfohlen.


Das 6. Rennen ist eine nahezu hundertprozentige Garantie dafür, dass die Quote der V7+ vortrefflich ausfallen wird. Denn hier stehen selbst ausgewiesene Wettexperten „wie der Ochs vorm Berg“. Zwölf Starter und allesamt zudem völlig unerfahren – das macht diese Prüfung zum Roulette. Angesichts der vielen Unwägbarkeiten werden sich viele natürlich auf die beiden Ranglistenersten Michael Nimczyk und Thorsten Tietz mit In Extremis bzw. Domenik Jet verlassen – aber es kann auch ganz anders kommen. Auch das 8. Rennen ist nicht ganz ohne, denn mit Klaus Hazelaar (Emma Stolle), James Moko (Tom Karten), Cataleya (Stefan Hiendlmeier), Bel Massive (Sebastian Gläser), San Pardo (André Pögel) und Berenice Gar (Sarah Kube) bieten sich nicht weniger als sechs mögliche Sieger an. Das abschließende 10. Rennen hat ebenfalls keinen glasklaren Favoriten. Bugatti SS (Thorsten Tietz), Beppi Santana (Dennis Spangenberg), Konan Greenwood (Michael Nimczyk), Kerwin Pasel (Marciano Hauber) und Blizzard PS (Victor Gentz) gehören allesamt auf den Schein.

 

Die Wett-Highlights am 27. März:


Prämienausspielung um Wettgutscheine und Sachpreise im Wert von 1.200 Euro über die Siegwette der Rennen 1-10. 

1. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.

2. Rennen  -  Lunch-Double-Wette!

3. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro..

4. Rennen  -  Start V7+ mit 10.000.- Euro Garantie!!

5. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.

6. Rennen  -  Mit 3er und 4er Wette.

7. Rennen  -  Daily-Double-Wette!               

8. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.

9. Rennen  -  Mit 3er und 4er Wette.            

10.Rennen -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.

 

 

Unsere Tipps:

1.        Versace Diamant  – Karel G Greenwood – Chimichurri

2.        Deniro – Galet de Riviere – Feeling Sky

3.        XY Diamant – VIP Diamant – Velten Cavallino 

4.        Rosima – Pandroklus Eck – Kiki Beemd

5.        Flash Gordon – Workoholic Diamant – Iron Polly 

6.        Dominik Jet – In Extremis – Mon General – Lotus Kimberly

7.        Jack is Back – Golden Future – Keyothehill

8.        Klaus Hazelaar – James Moko – Catalaya

9.        Rimski – Conyva – Athanasius – Linde Beemd

10.      Bugatti SS – Beppi Santana – Konan Greenwood



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