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Gabriele Gelormini als Stargast in Wolvega

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Vorschau Wolvega, Samstag, 07.09.2024


(hhü) Nachdem uns die Rennkarte vergangenen Samstag in Wolvega mit echten sportlichen Leckerbissen begeisterte, wird es an diesem Samstag (fast) nur Hausmannskost geben. Die Starterangabe war nach dem Renntag am Mittwoch in Duindigt sicherlich schon eine Herkulesaufgabe für das Team um Bahnmanager Ralf Dekker. So sind dann auch nur die vier von der PMU geforderten Rennen zustande gekommen. Dafür dürfen wir aber den italienischen Spitzenprofi Gabriele Gelormini in Wolvega begrüßen, der seit Jahren zu den Top Ten in Frankreich gehört und als Elite Lopp-Sieger 2023 mit Hohneck natürlich auch in Deutschland bestens bekannt ist. Im Gepäck hat Gabriele Gelormini den bei zwei Starts imponierend siegreichen Italiener Ginostrabliggi aus der Talentschmiede von Philippe Allaire.

 

In der Silber Challenge der Franzosen muss der kometenhaft durch die Klassen marschierende Kris Martin (Micha Brouwer) als klarer Favorit angesehen werden. Der vierjährige Wallach erzielte in Divonne, unweit der französisch-schweizer Grenze, einen Doppelsieg und ist abgesehen von zwei Ausrutschern unter der Regie von Danny Brouwer immer Erster oder Zweiter gewesen. Floris van Egmont (Mats Wester) musste in der Vorwoche den Sparringspartner für Y Not Diamant und Konsorten spielen. Hier steht der treue Bursche auch dank der Fahrerlaubnis blendend in der Partie und sollte das zweite Stellpferd neben Kris Martin sein. King of Swing (Jaap van Rijn) siegte im April in Le Croise-Laroche, bekam danach bei drei Starts aber kein Bein mehr in Frankreich auf den Boden. In dieser, zumindest für eine Platzierung, deutlich leichteren Aufgabe muss sich der Vierjährige wieder neuen Mumm holen. Kap Paasloo (Robin Bakker) ist bei passendem Rennverlauf Platzgeldanwärter.

 

Der Renntag wird eingeleitet mit einer Prüfung der erweiterten Anfängerklasse. Hier sollte eine glatt gehende Okura Greenwood (Erwin Bot) ihren ersten Volltreffer landen. Die Stute zeigte insbesondere bei ihrem zweiten Platz am 1. Mai in Gelsenkirchen als Zweitplatzierte zu Sahara Firebird eine klasse Leistung, die zur Lösung dieser Aufgabe absolut ausreicht. Ohne Fehler sollte auch Runner Lobell (Rick Wester) hier unbedingt zu beachten sein, denn der Vierjährige trabte unlängst in weitaus besserer Gesellschaft bereits eine 15er-Zeit. Für die deutschen Farben von Hugo Böker wird Gin Tonic Ice (Jeffrey Mieras) antreten, der vor drei Jahren in Dänemark ein Rennen gewinnen konnte. Der immer wieder und schon sehr lange an Beinproblemen laborierende Sechsjährige unternimmt nun einen Neuanfang in den Niederlanden.

 

Im dritten Rennen wird dann Gabriele Gelormini in den Sulky von Ginostrabliggi steigen. Der Muscle-Hill-Sohn mit italienischer Staatsbürgerschaft wird von Trainer und Besitzer Philippe Allaire nach Wolvega entsandt. Der Zweijährige vermöbelte seine Konkurrenten bei den beiden bisherigen Auftritten in Turin und Mailand jeweils Start-Ziel nach Strich und Faden. Bei seinem Sieg in Mailand trabte Ginostrabliggi 1.13,6 über die Meile. Robin Bakker pilotiert den Dänen Lust for Life, der sich im Mai in Frankreich aus den Bändern qualifizierte und nun sicherlich weiter verbessert antreten wird.

 

Im zweiten Rennen muss der Gelsenkirchener Doppelsieger Niki Lauda C (Bas Crebas) beweisen, dass er es auch links herum kann. Bessere Meriten in Wolvega haben Utkieker (Jaap van Rijn) und Earthspirit Font (Robin Bakker). Orange Crush (Michel Rothengatter) hat einige Wochen pausiert, kann hier aber auch gleich wieder prominent mitmischen.

 

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