Vorschau Gelsenkirchen, 09.03.2023
(GelsentrabPR) – Direkt vier Tage nach einem äußerst erfolgreichen Renntag geht es im GelsenTrabPark weiter und bietet fünf Rennen an, die sich durchaus sehen lassen können. Thomas Reber gibt im Park ein Gastspiel. Ab dem ersten Rennen wird eine V5-Wette angeboten.
Nacea hatte bei ihren beiden Auftritten nicht gerade das Glück auf ihrer Seite und sah wie eine kommende Siegerin aus. Jo Jo Harley sprang beim Versuch nach vorne zu gelangen an, kann sich direkt rehabilitieren. Wenn man sich die Gesamtform von Milan Boko ansieht, könnte der Sieger des Rennens gefunden sein und er wird wohl mit der Bürde des Favoriten leben müssen.
Keep Flying bezwang zuletzt einen höher eingeschätzten Kontrahenten, muss sich in erster Linie mit Kaiserhof Newport auseinandersetzen. Sollte es eine flotte Partie werden, kann Kenikie Kite den Vorgenannten ein Beinchen stellen.
Kann Smulderke seine Leistungen aus den Niederlanden im Park auf die Bahn trommeln, dürfte er nur schwer zu bezwingen sein. Ob die in guter Form laufenden Prestigious SB, Oklahoma Bo, Lord Greenwood und Oase Vrijthout ihn schlagen können, bleibt abzuwarten.
Der Preis von Tarbes ist den französischen Trabern vorenthalten. Wirklich einfach zu lesen ist das Programm an dieser Stelle nicht. Huppel de Pup wird von Start zu Start besser, kann hier als Sieger vom Platz gehen. Hilda Piquenard musste sich auf der Linie knapp geschlagen geben. Jalinka Tuilerie läuft brav in die Geldränge, trifft es aber wohl zu schwer an. Hinter Idalo d`Auvillier steht ein Fragezeichen. Thomas Reber ist ein Spezialist bei den Franzosen und es wäre keine Überraschung, wenn er seinen Vierbeiner in guter Verfassung präsentiert. Jim American kann viel laufen, erscheint allerdings etwas unsicher.
Heartbeat Ice siegte dermaßen überlegen, dass der Wallach hier wohl direkt nachlegen wird. Wer kann sich zu dem Nimczyk-Schützling am besten halten? Queen Mariah K.V. siegte beim ersten Lebensstart, zeigte auch bei ihrem darauffolgenden Auftritt eine ordentliche Leistung, Kaiser Hazelaar verlangte dem späteren Sieger einiges ab, lief wohl sein bestes Rennen. Roller Coaster präsentierte bei seinem vierten Rang einen Ansatz.