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Flutlichtrenntag am Montag mit Jackpots in Dreier- und Viererwette

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Vorschau Dortmund, 27.01.2020

 

Der amtierende Jockey-Champion Bauyrzhan Muzarbavey meldet sich am Montag, 27. Januar, auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel zurück. Es ist der erste Renntag unter Flutlicht seit rund 18 Monaten in Dortmund, denn der erste Start der sechs Rennen in besonderer Atmosphäre erfolgt um 17:30 Uhr. Für Wett-Interessierte gibt es zwei echte Anreize: Jackpots in einer Dreierwette und in der Viererwette. Der Eintritt ist wie immer in der Wintersaison frei, auch für die beheizte Glastribüne.

 

Mit drei Siegen beendete der in Kasachstan gebürtige Muzarbayey seine überragende Saison 2019 Ende Dezember in Dortmund. Auf insgesamt 111 Treffer hatte er es gebracht, so viele wie kein Jockey mehr in Deutschland seit 2007. Nach kurzer Verschnaufpause steigt Muzarbayey nun am Montag wieder in den Sattel – in den ersten beiden Rennen des Abends.

 

Der 27-jährige kommt in neuer Funktion, als erster Mann am Stall von Erfolgstrainer Andreas Wöhler. Für seinen Hauptarbeitgeber reitet er in der ersten Prüfung, einem Altersgewichtsrennen über 2.500m, den vierjährigen Ladykiller. Der Hengst des Rennstall Gestüt Hachtsee steht nach Rechnung weit über seinen fünf Konkurrenten, schließlich ist Ladykiller bereits Gruppesieger. Er soll in Dortmund Rennkondition sammeln, denn möglicherweise wird er Ende Februar in Saudi-Arabien in einem mit 1,5 Millionen Dollar dotierten Handicap laufen.

 

Jackpot im Amateurrennen

 

Wesentlich offener ist da das dritte Rennen für Amateure, ein Ausgleich IV ebenfalls über 2.500m. Im Preis der Sportwelt (Start 18:30 Uhr) tritt die Maximalzahl von 14 Pferden an. Es reiten unter anderem die Amateur-Champions von 2019, Laura Giesgen und Kevin Woodburn, sowie der fünffache Amateur-Champion Vinzenz Schiergen. Für die Dreierwette schüttet der Dortmunder Rennverein einen Jackpot von 2.970 Euro aus.

 

Einen Jackpot von 2.000 Euro beinhaltet die garantierte Gewinnausschüttung von 10.000 Euro in der Viererwette (4. Rennen / 19:00 Uhr), einem Ausgleich IV über 1.700m. Schiergen steuerte hier mit dem von Sarah Hellier betreuten Lacato das Höchstgewicht in dem 13er-Feld. Zu den Favoriten dürfte der fünfjährige Mr Gent von Besitzertrainer Lucien van der Meulen zählen, den Maxim Pecheur reitet – im Vorjahr Zweiter der Jockeyrangliste hinter Muzarbayev mit starken 98 Siegen.

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