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Es gibt viel zu tun 2021. Oder bald gar nichts mehr.

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News Trab, 29.12.20

 

(agr) Die letzten Tage haben es uns mal wieder mehr als deutlich vor Augen geführt. Es hakt etwas an unserem System. Berlin-Mariendorf (27.12.) muss trotz zweier Standardrennen absagen, Dinslaken muss absagen, Mönchengladbach muss absagen und Straubing muss verlängern. Ein Renntag in Gelsenkirchen ohne die holländischer Aktiven, die in Holland derzeit nicht starten können, wäre kritisch geworden (Nur 35 der 86 Starter werden von dt. Trainern trainiert).

Die mangelnde Attraktivität der Felder zeigt sich auch beim Umsatz. In München-Daglfing wurden bei neun Rennen ein Umsatz von 45.259,23 Euro (5.028,80 Euro pro Rennen) erzielt. In Gelsenkirchen waren es runde 63.300 Euro (6.300 Euro pro Rennen). Der Rennbericht weist zwar 76.295,86 Euro aus, aber hier hatte man sich den gesamten Umsatz der V7 (ca. 13.000 Euro) zugerechnet.

In jedem Wirtschaftsunternehmen würden jetzt die Alarmglocken klingen. Nicht aber im Trabrennsport. Hier hat man sich die letzten 30 Jahre an weniger werdende Rennbahnen, Umsätze, Starter, Aktive gewöhnt, es fast schon gegeben wahrgenommen. Und ja – man kann die jetzt handelnden Personen nicht für die Fehler der Vorgänger schuldig sprechen. Aber man wird sie auch nicht von Schuld freisprechen können, wenn jetzt nicht neue Wege gegangen werden. Hätte es den Einstieg der PMU nicht gegeben würden wir jetzt wahrscheinlich schon nicht mehr über den Trabrennsport sprechen. Dies ist aber kein Grund, sich in der derzeitigen Situation auszuruhen. Den Fehler hat man zu oft gemacht. In den 60-igern und 70-igern hatte man sich auf einer Monopolstellung (Sportwetten gab es kaum) ausgeruht, in den 80-igern und 90-igern hatte man Grundstücke verkauft und/oder Besitzergelder zweckentfremdet. In den 00-ern hatte man sich auf Winrace und andere privaten Investoren verlassen und in den 10-ern eben auf die PMU. Jetzt wäre es durchaus mal an der Zeit, selbst etwas zu tun.

Sicherlich werden die letzten Zeilen bei den meisten im Sport verbliebenen auf große Zustimmung stoßen. Jeder wird zustimmend nicken und sagen „Ja, die müssen endlich mal was tun“. Es geht aber nicht um „die“. Vor allem meint jeder mit „die“ ganz andere Personen. Es betrifft jeden einzelnen, auch von uns.

Ich möchte nun nur einige Punkte nennen, die umgesetzt werden können, bzw. könnten. Und sicherlich wird nicht alles auf Zustimmung finden.  Aber darum geht es mir auch gar nicht. Mir geht es um mögliche Schritte in die Zukunft, damit wir noch eine haben. Und selbst wenn man alle Punkte umsetzen würde, würde nicht alles funktionieren. Es wird auch ein Scheitern bei dem ein oder anderen Punkt geben können. Aber ein weiteres dahinvegetieren wird das Aus in zwei bis drei Jahren bedeuten.

 

Zucht

 

Wer sich dafür entscheidet zu züchten, entscheidet sich dafür pro Zuchtprodukt runde 35.000.- Euro bis zum Start seines Produktes auszugeben. Egal ob man es aus beruflichen Gründen (Züchter), oder als Hobby (Besitzer) macht. Das sind Kosten in Höhe eines ordentlichen Neuwagens. Wenn ich mir einen Neuwagen kaufen will, werde ich überschüttet mit Angeboten und Informationen. Im Trabrennsport wird es da schon ein wenig schwerer. Informationen hierzu muss man sich mühsam zusammensuchen. Sicherlich finden sich Ausschnitte auf mein-trabrennsport.de. Aber leider sind diese Informationen ein wenig unvollständig. Hier sind allerdings auch die Züchter gefragt, um selbst für eine ordentliche Vermarktung zu sorgen. Ich kann nicht wie früher darauf warten, dass die Interessenten vor der Tür stehen.

Hier wäre eine Übersicht der letzten zehn Jahre sehr wünschenswert. Ich möchte, wenn ich züchte, vielleicht eine Übersicht haben über die Entwicklung der Nachkommen oder des Bedeckungsgeldes eines Deckhengstes. Hilfreiche wäre hier eine weltweite Übersicht von Statistiken. Was haben die Deckhengste, die nicht aus Deutschland kommen, in den jeweiligen Ländern an Nachkommen gebracht? Welche Durchschnittspreise erzielten ihre Produkte auf Auktionen?

Wenn ich mich dazu entscheide, mit einer Stute zu züchten, wo kann ich diese Stute unterstellen? Wieso gibt es hierzu kein Verzeichnis?

 

Besitz von Trabrennpferden

 

Auch hierzu gibt es ordentliche Ansätze auf mein-trabrennsport.de. Aber auch hier leider nur sehr unvollständig. Wünschenswert wäre hier eine Übersicht aller Trainer, die Pferde trainieren dürfen, mit Kontaktdaten. Zusätzlich bitte noch mit einer Statistik der letzten zehn Jahre und der jeweiligen Trainingsliste. Der Gedanke des Datenschutzes ist hier völlig fehlplatziert. Hier muss die Transparenz höher bewertet werden als der Datenschutz. Der Trainer, der dies nicht verstanden hat, hat seinen Beruf nicht verstanden.

Eigentlich ganz gut gemacht ist die Seite vom HVT, wenn es um die Daten der Pferde geht. Aber auch hier kann man noch einiges besser machen. Die Schweden sind hier ein gutes Vorbild. Hier erfahre ich bei den jeweiligen Pferden noch jeden Besitz- und Trainerwechsel. Auch wird in den Formen jeder nicht erfolgte Start mit der Begründung dazu aufgeführt. Dies ist ein gutes Beispiel für Transparenz und Glaubwürdigkeit. Diese Transparenz darf aber nicht einseitig sein. Auch die Aktiven (In dem Fall die Trainer) müssen für Transparenz offen sein. In der öffentlichen Trainingsliste vom HVT sind fünf Trainer aufgeführt. Einer hat kein Pferd auf seiner Trainingsliste, drei haben eines dort stehen und mit Roman Matzky ist nur ein „richtiger“ Trainer aufgeführt.

Wenn ich ein Trabrennpferd besitze und tatsächlich einmal ein Rennen gewinne, dann werde ich sicherlich das Bedürfnis haben, andere an diesem Moment teilhaben zu lassen. Ich möchte dann, zumindest bei den ersten Siegen, ein Foto und sicherlich auch noch ein Video, eine DVD, eine Videodatei dazu. Ich will und werde es nicht verstehen, wieso es nicht eine Selbstverständlichkeit ist, dass ich beides vom Veranstalter umsonst bekomme. Wenn ich sehe, welche Preise hier gerade für die Videos genommen werden, bei einer unfassbar schlechten Qualität, dann versteht man die Welt nicht mehr. Kleiner Tipp an die Rennvereine: Lasst euch von den Besitzern die Mail-Adresse, bzw. Kontaktdaten geben, dann könnt ihr euch auch einen E-Mail-Verteiler, der aktuell ist, aufbauen. Ach ja – E-Mail-Verteiler! Diese Form des Marketings darf man im Jahre 2020 durchaus nutzen.

 

Ausschreibungen / Starterangaben

 

Auch wenn es manche nicht glauben wollen, aber unser Rennsystem funktioniert nicht mehr. Es ist tot und treibt Startpferde ins Ausland. Nur weil etwas 80 Jahr lang gut war, muss es heute schon lange nicht mehr gut sein. Ganz im Gegenteil – es ist kontraproduktiv. Für Gewinnerinnen des Stuten-Derbys oder siegreiche Pferde in anderen hoch dotierten Rennen ist die Karriere im dt. Rennsystem eigentlich beendet. Hier gibt es, bis auf wenige Ausnahmen, nur noch die Flucht ins Ausland. Bin ich in meiner Gewinnklasse angekommen, dann ist die Rennkarriere eigentlich auch vorbei. 80%-90% all unserer Rennen bestehen aus drei Kategorien. Die Aufsteiger – ein Pferd, dass sich wegen seiner guten Klasse nicht mehr lange in dieser Gewinnsummenkategorie aufhalten wird, die Mitläufer – Pferde, die noch nicht ganz angekommen sind, gut mitlaufen können und beim Ausfall eines Favoriten auch mal ein Rennen gewinnen können und die Übriggebliebenen – Pferde, die in ihrer Klasse seit einiger Zeit angekommen sind und keine Rennen mehr gewinnen werden, sollte nicht noch einmal ein Wunder geschehen. Durch das sture Festhalten an der Aufteilung der Rennen nach Gewinnsumme werden diese drei Klassen im Rennsystem auch noch manifestiert. Dementsprechend uninteressant ist inzwischen das Wettgeschäft. In keinem europäischen Land zahlen so viele Sieger unter 20:10. Natürlich kann der Toto auch einmal platzen und wegen des Ausfalles der Favoriten gewinnt ein Außenseiter, aber darauf kann man als Wetter unter normalen Umständen nicht kommen.

Aber was dagegen tun? Ein Kategoriensystem, ähnlich wie in Italien, werden wir derzeit nicht einführen können, dazu ist der Pferdebestand zu niedrig. Vielleicht sollte man anfangen pro Veranstaltung zwei bis drei Rennen nach Durchschnittsgewinnsumme der letzten zehn Starts auszuschreiben, ähnlich wie es die Österreicher machen. In solchen Rennen können Pferde, die lange nichts mehr verdient haben, wieder Moral sammeln. Es reicht auch wenn man diese Rennen mit 50%-60% der Grunddotation ausschreibt. Die hier gesparten Gelder kann man dann für die 1-2 Rennen der gehobenen Klasse verwenden.

Und wenn wir schon zu den Nachbarn schauen, wieso ist jede Ausschreibung erst zum letztmöglichen Termin, teilweise sogar später fertig? Ist es denn so schwer, 6 Wochen vor Quartalsende die Ausschreibungen für das nächste Quartal zu veröffentlichen?

Absolut antiquiert ist aber inzwischen die telefonische Starterangabe. Mal davon abgesehen, dass es nicht akzeptabel ist, wenn Aktive in der Starterangabe sitzen, muss eine Starterangabe zentral und per EDV erfolgen. Verdeckte Starterangabe online bis 10.00 Uhr. Danach Kennzeichnung mit roten (zu wenig Starter), gelben (fast voll) und grünen (Rennen voll) Lämpchen. Die angegebenen Starter in Rennen mit roten Lämpchen können jetzt ein anderes Rennen wählen, die angegebenen Starter in Rennen mit gelben Lämpchen können ein Alternativ-Rennen angeben. Dann um 12.00 Uhr ist die Starterangabe beendet. Die Argumentation, dass man dann zu wenige Starter in den Rennen hätte, der kann und will ich nicht folgen. Es bringt dem Sport und dem Wetter nichts, wenn Pferde ins Rennen gebettelt werden, die Trainer/Besitzer eigentlich nicht starten wollten. Reingebettelte Pferde sind nicht immer, aber immer wieder Betrug am Wetter.

Ein Problem ist auch die Nenngebühr von 1,5%. Diese wird perspektivisch auf 2,5% erhöht werden müssen. Nehmen wir das 5. Rennen heute in Hamburg (Rennen 1-4 sind PMU-Rennen). Das Rennen ist dotiert mit 2.000 Euro. Genannt sind neun Pferde. Ergibt Nenngebühren in Höhe von 270 Euro (9*30.- €). Da der Rennverein auch noch die Züchterprämie bezahlen muss hat er Gesamtkosten von 2.200.- €. Bleiben nach Abzug der Nenngebühren Kosten von 1.930.- Euro. In Corona-Zeiten, also ohne Bahnbesucher, benötig der Rennverein Umsätze in Höhe von gut 18.000 Euro in diesem Rennen, um die Kosten zu decken. Davon werden wir weit entfernt sein. Von den sonstigen Kosten zum Betrieb und Erhalt einer Rennbahn möchte ich jetzt gar nicht sprechen.

Ein weiteres Problem ist das Verhalten bei den Starterangaben. Jeder, der mal mit der Starterangabe zu tun hatte, weiß wie es in der Praxis abläuft. „Ich nenn mein Pferd nur, wenn a.) XY nicht im Rennen ist, b.) ich nicht Startnummer „1“ habe, c.) ich nicht aus der zweiten Reihe starte, d.) wenn das Rennen nicht als erstes oder zweites ausgetragen wird, e.) wenn nicht mehr als acht Starter drin sind, f.) usw.“. Auch als Besitzer/Trainer muss ich weg von solchen Privilegien. Entweder ich starte mein Pferd, oder eben nicht und erkläre dem Besitzer dann, wieso mein Pferd für viel Geld trainiert, nicht aber gestartet wird. Es geht hier immer noch um Leistungsprüfungen. Wenn mein Pferd gut genug ist, dann gewinne ich, wenn es nicht reicht, dann gewinnt ein anderer. Aber so manch einer meint, sein Pferd, welches in den letzten fünf Rennen 12.000 Euro verdient hat, dürfte nur in einem Rennen starten, mit Gegnern, die in den letzten fünf Rennen alle nicht im Geld waren. Und eine passende Startnummer hätte er dann auch gerne.

 

TRO

 

Rennleitungsentscheidungen sind immer schwierig, da ein Urteil darüber oft subjektiv ist. Und oft wird sich über die Rennleitung beschwert, obwohl diese nur umsetzt, was in der TRO steht.  Hier bedarf es einiger Korrekturen. Aber nicht von Theoretikern, sondern von Aktiven in Zusammenarbeit mit der Rennleitung. Setzt doch bitte die 10-15 Trainer/Fahrer mit den meisten Fahrten mit drei Personen der Rennleitung zusammen und reformiert die derzeitige TRO. Und dann setzt die TRO stringent um und beschwert euch nicht mehr. Und versucht bitte eine Linie, wie immer sie auch sein mag, möglichst stringent umzusetzen.

 

Wetten

 

2020 werden in Deutschland runde 400 Mio. Umsatz beim Pferderennen getätigt. 12 Mio. davon in den dt. Trabrennsport. Das ist ein Anteil von 3%. Das zeigt, dass der Umsatz, der auf Pferderennen getätigt wurde, nicht weniger wurde, er ist einfach woanders. Das ist der Punkt, an dem ich mich als Anbieter von Pferdewetten fragen muss, was zu der Abwanderung ins Ausland geführt hat. In erster Linie damit, dass auch das Wettgeschäft im Trabrennsport der Globalisierung unterliegt. Die Märkte und die Konkurrenz sind größer geworden. Diesen Punkt werden wir nicht mehr ändern können, er gehört einfach dazu. Was ich mir aber ansehen muss, was machen andere besser als wir. Und hier müssen wir uns endlich eingestehen, dass wir verdammt viele Fehler machen.

Unser Wettangebot ist nicht aus einem Guss, es gleicht eher einer Wundertüte ohne jegliche Verlässlichkeit. Ein schwedischer oder französischer Wetter könnte durchaus der Meinung sein, dass das Wettangebot der dt. Rennen vom Rennsekretär ausgewürfelt wird. Platzwette und Place-Wette. Viererwette mit Dreierwette, Viererwette ohne Dreierwette. Viererwette mal mit mehr als zehn Pferden, mal mit weniger als zehn Pferden. V2-Wette, die völlig unabhängig von der Zeit mal Lunch-Double, mal Daily-Double, mal ganz anders genannt wird. Mal eine V3, die es nach den Wettbestimmungen eigentlich gar nicht gibt, mal eine V4, dann eine V5, dann eine V6, eine V7, eine V7+. Frei nach Rudi Carrell und sein „Lass dich überraschen“, werden die Wetten verteilt, wie man gerade lustig ist. Ach ja, mal kann ich bei einem PMU-Rennen in den dt. Toto wetten, mal nicht. Wann und warum, weiß kein normaler Mensch. Auch die Regel wann welches Pferd in welcher V-Wette nachrückt, wenn ein Starter ausfällt, kann kaum noch jemand überblicken. Von dem verzweifelten Versuch, die franz. Wettarten einzuführen, möchte ich gar nicht sprechen.

In Deutschland gibt es acht Rennvereine und in jedem Rennverein sind 1-2 Personen für das Thema Wetten verantwortlich. Mal mit mehr, mal mit weniger Ahnung. Setzt euch doch bitte zusammen und einigt euch auf ein verlässliches Wettprodukt. Und damit ist es nicht getan. Überlegt was wichtiger ist – kurzfristiger finanzieller Erfolg oder Glaubwürdigkeit beim Kunden. Die Kunden sind nicht dumm. Wenn sie sich aber für dumm verkauft fühlen, dann werden sie das Produkt wechseln. Stellt Regeln auf, wann es welche Wettarten geben darf. Z.B. bei 4-5 Rennen V4 oder V5, bis zu 9 Rennen V5 und V3, bei 10-14 Rennen V6 oder V7 in Verbindung mit V3 oder V4. Wenn es eine Viererwette gibt, dann bietet keine Dreierwette an. Und begrenzt euch auf eine Viererwette pro Veranstaltung.

Und absolute Priorität! Und ja, hier ist der HVT gefragt, spielt einen Jackpot grundsätzlich in der nächsten Veranstaltung aus. Grundsätzlich. Immer. Bedingungslos. Und noch wichtiger – Niemals, ich betone es noch einmal, NIEMALS einen Jackpot aufteilen. Redet es nicht schön, begründet es nicht mit Argumenten, bei denen sich jeder halbwegs intelligente Mensch intellektuell beleidigt fühlt. Wenn wir schon Angst bei einem Jackpot in Höhe von 10.000 Euro haben, dann muss ich mich wundern, dass man in Österreich bei 100.000 Euro Jackpot diese Angst nicht hat. Trauen unsere Funktionäre den eigenen Aktiven so wenig über den Weg?

Und ja, das wäre auch Aufgabe des HVT’s, denn dieser ist Herausgeber der Wettbestimmungen.

 

Transparenz

 

Ein Thema, welches es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte. Jeder in dem Sport ist dafür, aber immer nur bei den anderen.


Vereine - Veröffentlicht Rennberichte, die etwas aussagen. Wenn ein Pferd Nichtstarter ist, dann schreibt dazu, aus welchem Grund, bzw. was auf dem Attest steht. Wird der Rennbericht aus welchen Gründen nachträglich geändert, dann kennzeichnet dies. Gebt die Umsätze für jede Wettart an. Auch für die V-Wetten. Versteckt die Umsätze nicht hinter dem Gesamtumsatz eines Rennens. Solange die Jackpots nicht sofort ausgespielt werden müssen, teilt mit, welche Jackpots es noch gibt und wann sie ausgespielt werden. Verlangt von allen Startern die Angabe über den Beschlag.  Nicht nur dann wenn es die franz. Wetter wünschen. Veröffentlicht alle Zahlen eurer Mitgliederversammlungen.

 

HVT – Übertragt die Mitglieder-Versammlung im Live-Stream. Lasst die Leute an der Zukunft des Sportes teilhaben. Dokumentiert in den Traberdaten Trainer- und Besitzwechsel. Veröffentlicht den Jahresbericht und alle Kennzahlen des Sportes.

 

Aktive – Lasst eure Trainingslisten öffentlich wie in Schweden einsehen. Gebt eure Pferde auch ohne Sieggarantie an. Gebt den Moderatoren im Vorfeld alle Informationen zu euren Pferden oder beschwert euch nicht, wenn die Moderatoren sich selbst ein Urteil bilden.

 

Vielen Dank fürs lesen! Ein zweiter Teil folgt in den nächsten zwei, drei Wochen.

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