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Erstmalig eine V4 bei den Trabern in Quakenbrück

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Vorschau V4 Quakenbrück, Sonntag 01.09.2024


(hhü) Nachdem die Starterangabe für die sechs ausgeschriebenen Trabrennen in Quakenbrück eine hervorragende Resonanz bei den Aktiven gefunden haben, beschloss der Quakenbrücker Sportchef Jens Lampe spontan eine Traber V4 mit einer Garantieauszahlung von 3.500 € anzubieten. Mit Jochen Holzschuh, Thorsten Tietz, Hans- Jürgen von Holdt und Dänemarkauswanderer Björn Spangenberg werden auch einige Hochkaräter aus dem Fahrerlager den Weg ins Artland finden.


V4-1: In ersten Rennen der V4 gebührt der Grasbahnspezialistin Karin Hazelaar ungeachtet der zweiten Startreihe die Favoritenrolle. Die wie auf Schienen über die C- Bahnen flitzende Holzschuh- Stute ist über Gras nur sehr schwer zu schlagen. Da bedurfte es im Großen Preis Stove schon eines bärenstarken Ido d`Agice, um die Stute in die Knie zu zwingen. Der ist hier nicht mit von der Partie, so dass der in Stove deutlich von Karin Hazelaar bezwungene Parom hier zu den Herausforderern gehört. Liten Frieda hat im neuen Quartier noch nicht an die guten Formen aus dem Winter anschließen können. Niki Hanover konnte sich in Stove locker von der Spitze aus durchsetzen. Die Stute fühlt sich linksherum noch deutlich wohler und wird sofort im Vordertreffen dabei sein. Georgies Joker ist aktuell sehr heftig in der Startphase und dürfte seinem Fahrer am Start aus zweiter Reihe ordentlich was in die Hand geben. Der Wallach liebt Grasbahnen, ist aber aktuell noch nicht wieder in Bestform. Quelle Fleur ist eine treue Stute, die im Vorjahr hier fehlerhaft war. Eigentlich kommt die Stute mit diesen Bodenverhältnissen bestens klar und sollte ohne Eisen antretend hier kräftig mitmischen können. Warhorse Hazelaar liebt Grasbahnen und Linkskurse, daher sollte der Fuchs bei für ihn idealen Bedingungen hier nicht unterschätzt werden.


V4-2: Jack Reacher sollte hier die beste Klasse im Feld verkörpern. Der Wallach wagte sich zuletzt sogar in einen Vorlauf zum dänischen Traberderby, schied dort aber nach Fehlern aus. Kommt der Vierjährige auf Gras zurecht, dann wird er die Konkurrenz vor eine hohe Hürde stellen. Karabatic ist da besser einzuschätzen. Der Wallach agiert in hervorragender Form und ist ein absolutes Muss für jeden V4- Wettschein ! Iphigenie zeigt mit Niels Jongejans aktuell durchweg sehr gute Leistungen und ist eine hochbewährte Grasbahnerin, die hier auch unbedingt mit ins Kalkül gezogen werden muss. Thorsten Tietz bringt hier mit Hugo Caesar eine Neuerscheinung aus Dänemark mit, der sich nach den in seiner Heimat gezeigten Leistungen erst einmal nicht unbedingt aufdrängt. Allerdings ist sein Trainer dafür bekannt genau solche Pferde nochmal entscheidend zu verbessern.  Amigo Moor siegte in Hooksiel im Speed, braucht aber als Dauerläufer sehr viel passend, um hier in die Siegentscheidung einzugreifen. 


V4-3: In der besten Klasse bringt Henk Grift mal wieder eine Neuwerbung aus Frankreich an den Ablauf. Galant Galaa siegte Anfang Januar in Vincennes mit dem französischen Champion Eric Raffin in 11er Zeit in einer mit 59.000 € dotierten Prüfung. Auch wenn die zuletzt in Südfrankreich gezeigte Form nicht mehr ganz so gut war, so muss der Achtjährige in dieser für ihn extrem passenden Aufgabe mit besten Siegchancen antreten. Ito übernahm sich zuletzt in Mariendorf an der Spitze über den extrem langen Weg und stand im Schlussbogen fast auf der Stelle. Der Fast Photo- Sohn trifft es hier wieder ungleich günstiger an und sollte trotz wohl nicht mehr vorhandener Bestform ein wichtiges Wörtchen mitsprechen. Ido d`Agice rollte in Stove zweimal wie ein Panzer über die Konkurrenz hinweg und sollte auch in dieser für ihn sehr hohen Gewinnklasse unbedingt für den Sieg mit in Betracht gezogen werden. Velten Revenge ist ein Grasbahner vor dem Herrn, der vielleicht nicht ganz die Kapazität der drei Vorgenannten hat, aber aufgrund seiner enormen Zuverlässigkeit auch hier für den Sieg nicht gänzlich raus ist. Sir Robert hat in Mariendorf oft gezeigt, dass bei passendem Rennverlauf mit ihm zu rechnen ist. Er ist hier der interessante Außenseiter ! 


V4-4: Thorsten Tietz bietet hier ein Duo aus seinem Quartier auf. Seiner Lebensgefährtin Sarah Kube hat er die flinke, zum Verkauf stehende Noche del Amor anvertraut, mit der Sarah in Duhnen bereits Rang drei belegte. Thorsten wird den ungarischen Derbydritten El Diablo pilotieren, der bei seinen Deutschland Auftritten trotz konstant guter Leistungen noch nicht in Gefahr geriet den Heimweg über den Winnercircle antreten zu müssen. Lamborghini Bros sprang sich Stove eingangs der letzten Überseite aus der Partie, muss nach den zuvor gezeigten Leistungen aber unbedingt beachtet werden. Napoleon verschenkt hier sehr viel Gewinnsumme, hat sich aber nach einem verletzungsbedingten Formtief  nun wieder voll gefunden und ist was für Freunde langer Quoten. Jonne Cavallo springt hinter dem Startwagen schon mal gerne wie Känguruh durch die Gegend. Glattgehend kann der wechselhafte Wallach in dieser wohl offensten V4 Prüfung überraschen. Der treue Fifi du Gassel wartet trotz durchweg guter Leistungen immer noch auf seinen ersten Jahressieg. Findet der einäugige Wallach hier den passenden Rücken, dann kann er auf dem für ihn besseren Linkskurs solch eine Prüfung als Außenseiter auch mal abknipsen ! 

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