Nachschau Berlin-Karlshorst, Samstag 01.06.2024
Das Wetter spielte mit und so gab es auch an diesem Samstagnachmittag, dem 1. Juni viele Besucher beim Pferdesportpark, die spannende Rennen sahen und ihre Sieger entsprechend bejubelten.
Im Mittelpunkt standen dabei die Nachwuchsfahrer und nach dem Motto er kam, sah und siegte, stellte Kalle Krohmer Intinori aus seinem Ausbildungsstall Victor Gentz vor. Parom und Nicole Fink legten von Beginn an ein riesiges Tempo vor und verabschiedeten sich zunächst bis zum Einlauf auf mehrere Längen vom Feld. Kalle Krohmer blieb bei seiner ersten Fahrt gelassen und setze Intinori erst richtig auf der Zielgeraden ein, um noch einen überlegenen Sieg zu feiern. Im Winner Circle sah man dann auch einen strahlenden Sieger Kalle Krohmer.
Nicht minder gestrahlt hat die Siegerin des zweiten Nachwuchsrennens Zoe Weber. Extra aus Bayern angereist, lotste sie Eberhard Truppo gleich an die Spitze, wehrte die Versuche von In Drive With You mit Laurens Rinkes ab und siegte ohne große Probleme.
Ein Lob an alle Teilnehmer, insbesondere an die Nachwuchsfahrer des zweiten Rennens. Sie meisterten den Ausfall des Startwagens und damit den Start mit Anfahren wie „alte Hasen“.
Jeweils mit zwei Siegen setzten sich Dennis Spangenberg und Thorsten Tietz in Szene.
Thorsten Tietz konnte gleich zu Beginn des Renntages einen Doppelschlag landen, Samburu im 2. Rennen leicht gegen Pour Moi (Victor Gentz) und im 3. Rennen nach Kampf knapp mit Celebrity Crush S vor Kadabra Sisu (Dennis Spangenberg).
Im 6. Rennen hieß dann der überlegene Sieger Neymar Black in der Hand von Dennis Spangenberg gegen No No Newport (Michael Schüßler) und im 7. Rennen setzte er sich ebenfalls überlegen mit Sorry Suzanne gegen Heartbeat (Andreas Gläser) durch.
Thomas Panschow sicherte sich den ersten Tagessieg im Albers Wettboerse Profi Cup 2024 mit Kastet, der sich mit einem mit feinem Spurt gegen Mister Joni H (Michael Hönemann) und Hidalgo Simoni (Thorsten Tietz) durchsetzte.
Zwischendurch zeigte Daniel Wagner mit in seinem Besitz befindlichen Ragnboneman, das er eine gute Ausbildung hatte und zum Schluss brachte Bernd Schrödl seinen Franzosen Ido d’Agice wieder auf die Siegerstraße.