News Trab, 02.01.2020
(trab-sr) Traditionell am ersten Renntag des Jahres werden in Straubing die Bahnchampions der Traber geehrt. Nach dem vierten Rennen am Montag, 6. Januar (Rennbeginn 11 Uhr), werden die erfolgreichsten Aktiven der zurückliegenden Saison auf der Gäubodenbahn durch den Rennvereinsvorsitzenden Josef Schachtner ausgezeichnet.
Bei den Berufsfahrern werden die punktgleichen Profis Rudi Haller und Christoph Schwarz geehrt, die beide jeweils zwölf Siege erzielen konnten. Rudi Haller wird auch als erfolgreichster Trainer auf der Gäubodenbahn ausgezeichnet. Seine Schützlinge überquerten 16 mal als Sieger die Ziellinie. Auch bei den Amateuren gibt es zwei Titelträger: Die Weltrekordhalterin Dr. Marie Lindinger und der Amateur-Weltmeister von 2012, Marian Tux, sind die erfolgreichsten Amateurfahrer des vergangenen Jahres und konnten je viermal auf die Siegerparade gehen.
„Straubinger Pferd des Jahres“ ist Ida F Boko, die fünf ihrer zehn Jahreserfolge in Straubing feiern konnte, darunter auch im „Niederbayerischen Stutenpokal“. Dies war auch der bisher „wertvollste“ Sieg in der Rennkarriere der mittlerweile fünfjährigen Stute. Besitzer ist der Stall Sinos von Ulrike Griesbeck aus Oberschneiding, als Trainer zeichnet Rudi Haller verantwortlich. Ida F Boko startet am Montag auch um 13.10 Uhr im vierten Rennen, an das sich unmittelbar die Championatsehrung vor der Mitteltribüne anschließt.
An Heilig-Drei-König schaut ganz Traberdeutschland auf die Straubinger Rennbahn, denn im Rahmen der ersten PMU-Veranstaltung der neuen Saison wird das Geheimnis um den „Traber des Jahres 2019“ sowie den Zweiten und Dritten gelüftet. Mehr als 3000 Stimmen wurden bei der erstmals online und per Stimmzettel durchgeführten Publikumswahl abgegeben, was zugleich eine Rekordbeteiligung darstellt. Bis zuletzt gab es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das erst in den letzten Stunden vor Abgabeschluss entschieden wurde. Die offizielle Ehrung des Trabers des Jahres erfolgt bei der HVT-Championatsfeier am Samstag, 8. Februar, in Berlin. Dort erhalten auch Josef Franzl und Rudi Haller den Silber-, bzw. Bronzehelm für die meisten Siege als Berufsfahrer hinter Goldhelm Michael Nimczyk.