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D´Ores Et Deja gewinnt den Henkel-Stutenpreis für Frankreich

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Nachschau Düsseldorf, Samstag 26.04.2025

 

Die französische Gaststute D´Ores Et Deja hat am Samstag auf der Galopprennbahn Grafenberg mit Jockey René Piechulek den Henkel-Stutenpreis gewonnen. Die 2,3:1-Favoritin setzte sich in dem mit 25.000 Euro dotierten Listenrennen leicht mit 2 ¼ Längen gegen Stugardia mit Jockey Thore Hammer-Hansen durch. Rang drei holte sich die Schlenderhanerin Sorceress unter Sibylle Vogt. Der Henkel-Stutenpreis gilt als wichtiges Trial auf dem Weg zu den klassischen German 1.000 Guineas am 25. Mai, ebenfalls in Düsseldorf. Die Zuschauer auf dem Grafenberg sahen einen sehenswerten Endspurt der Französin vom letzten Platz kommend. Die Siegerin D´Ores Et Deja steht im Besitz von Al Shaqab Racing des katarischen Sheikh Joaan Al Thani. Fabrice Chappet trainiert die dreijährige Hoffnungsträgerin im französischen Chantilly vor den Toren von Paris. Für ihn bedeutete der Sieg von D´Ores Et Deja gleichzeitig nach 20 Jahren mal wieder einen Deutschland-Treffer. 


René Piechulek (Jockey von D`Ores Et Deja): „Sie konnte unterwegs prima entspannen. Ich habe auf ihren Speed vertraut, den sie dann auch gezeigt hat. Für mich ein Pferd mit Klasse und bessere Aufgaben.“ 


Henk Grewe (Trainer von Stugardia): „Die Siegerin war heute nicht zu schlagen, Wir sind aber mit dem zweiten Rang und Blacktype sehr zufrieden.“ 


Pershing wie eine Rakete und kampfstarker Quinto bei den Dreijährigen 


Gleich zu Beginn der Veranstaltung gab es ein beeindruckendes Saisondebüt der Stute Pershing. Die von Hans Wirth gezogene Areion-Tochter des Stalles Turffighter verabschiedete sich in der Zielgeraden eindrucksvoll von den Gegnern und gewann sehr leicht mit sieben Längen. Im Sattel saß der Franzose Bertrand Flandrin. Sieg-Trainer Gerald Geisler staunte nicht schlecht über eine Leistung, wie man sie selten zu sehen bekommt. „Was soll ich sagen. Wir hatten schon vor dem Rennen Mumm. Sie ist auch bodenunabhängig und eine echte Hoffnung Richtung Klassiker“. Eine halbe Stunde später hatte auch die Schweizer Amazone Sibylle Vogt Grund zum Jubeln. Mit dem Park Wiedinger Hengst Quinto gab es einen letztendlich sicheren Kampferfolg. Damit brachte sich der Schützling des Kölner Championtrainers Peter Schiergen für bessere Aufgaben ins Gespräch. Quinto verfügt über Nennungen für das Derby-Trial in Iffezheim, der Kölner Union und dem Deutschen Derby.


Bei herrlichen Frühlingstemperaturen freute sich der Veranstalter über guten Besuch auf der Familienrennbahn am Grafenberg. Auch nach den sieben Galopprennen verweilten zahlreiche Besucher beim Konzert von Ciara Krum im Biergarten.


AUSBLICK: Die nächste Galoppveranstaltung auf dem Grafenberg findet am Sonntag, 25. Mai, statt. Im sportlichen Mittelpunkt stehen dann die „Horn & Company 105. German 1.000 Guineas, Gruppe II. Der deutsche Stutenklassiker führt über 1.600 Meter und ist mit 125.000 Euro Preisgeld dotiert. 


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