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Die Niederlande müssen warten - Genehmigung von Geisterrennen steht noch aus

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News Niederlande Trab 02.05.20

 

Am gestrigen Freitag fanden Gespräche zwischen Vertretern des Rennsportes und politischen Mitarbeitern des Ministeriums für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelsicherheit statt. Während dieses Treffens gab es auch eine ausführliche Diskussion über den vom SNDR-Vorstand vorgelegten Aktionsplan, um Geisterrennen zu veranstalten in Einbeziehung eines Hygiene- und Sicherheitskonzeptes. Dieser Plan wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Management des Victoria Parks entwickelt.

 

Das Konzept war gut begründet. Es bestand aus einer soliden Argumentation, warum eine Herangehensweise wie beim Rennsport in Skandinavien, wo eine Trabrennbahn als regulärer Arbeitsort gesehen wird, angestrebt wird.

 

Drüber hinaus enthielt das Konzept ein striktes Vorgehen, das garantiert, dass ohne Zuschauer veranstaltet werden kann und alle Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden können. Wichtige Faktoren waren der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern, eine maximale Anwesenheit von 100 Personen, die direkt mit dem Ablauf beschäftigt sind, eine Minimierung der Aufenthaltsdauer auf der Bahn und eine ausreichende Verfügbarkeit von Desinfektionsmitteln, so wie es in Skandinavien seit Wochen gehandhabt wird.

 

So könnten Veranstaltungen abgehalten werden, die rein online bewettet werden. Dies würde die Generierung von Wettumsätzen ermöglichen, damit die Dotationen finanziert werden können. Dadurch könnte das äußerste fragile Finanzökosystem des Sportes (1.500 Arbeitsplätze) sich wieder erholen. Nach sechs Woche gibt es schon einen Einnahmenverlust von einer Million Euro.

 

Leider wurde für das Konzept noch kein grünes Licht gegeben, um die Rennen zu veranstalten. Das ist ein schwerer Schlag für den Trabrennsport, da das Konzept darauf abzielte, ab Freitag, den 08. Mai wieder Rennen zu veranstalten. Gestern Nachmittag gab das Ministerium bekannt, dass eine Bewertung des Konzeptes weitere Untersuchungen erforderlich mache.

 

Zu diesem Zweck wurde eine sogenannte abteilungsübergreifende Arbeitsgruppe eingerichtet, die innerhalb von 10 Tages weitere Untersuchungen anstellen soll. Hier will man auch Kontakt mit den Regionen aufnehmen, in denen die Veranstaltungen stattfinden sollen. Das Ergebnis soll bis zum 08. Mai vorliegen.

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